Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

urteil stnf (239 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaJG 5, 4 man./ so truret allez daz der ist, $s wande daz urteile nahen ist./ An dem vierden tage $s so hevet sich
AvaJG 11, 2 vernomen habe,/ brestent die steine, $s daz gescihet vor dem urteile./ si chlibent sich envieren, $s so zeiget iz allez sciere,/
AvaJG 14, 4 so si zesamene cherent/ mit luteme gescreie $s ingegen dem urteile./ An dem drizehenten tage $s so nemach sich niemen wol
AvaJG 15, 3 gebaine machent sich dar uz/ alle gemeine $s ingegen dem urteile./ iz ist allen den forhtlich, $s die gewizzen sint der
AvaJG 17, 3 die der ie geborn wurden,/ alle gemeine $s vor dem urteile./ so hevent sich vier winde $s in allen den enden./
AvaLJ 81, 2 vone sinen gedanchen:/ "hor, here Symeon, $s du solt ein urteile tuon./ nu waren zwene arme man $s die solten scaz
BdN 274, 6 weis tuont etleich läut, die sô snell sint mit irr urtail, daz si zehant ainz verurtailent und sprechent, ez hab unreht,
BuchdKg 41, 3 si selbe die schulde getân heten.#.’ Dô sprach got: #.,Dise urteile gib ich hiut über alle rihter: swelch rihter die schulde
BuchdKg 64, 8 $t die in sînem lande wâren und in Babilonie. Diu urteile kam an Danielem. Er vrâgete, war umbe disiu griuwelîch urteile
BuchdKg 64, 9 urteile kam an Danielem. Er vrâgete, war umbe disiu griuwelîch urteile gegeben wære von dem künige, daz man niht wan die
BuchdKg 71, 6 und iuwer sêle verkaufet und iuwer gerihte verkêret unde valsche urteile sprechet unde lâzet sprechen! Ir edeln herren, den got ûf
Eckh 5:257, 4 gerne wölte tragen. Und dar umbe mit allem rehte und urteile mügen die wol ezzen, die als reht und bereit wæren
Herb 10284 wolde gebe1n./ Durch der troyerer heil/ Satzzet er sich in vrteil/ Mit so grozze1n truwe1n,/ Er mohte sie wol ruwe1n,/ Ob
Himmelr 5, 8 ich wæne, daz ich zuo dere w%/arhe%\ite done,/ din getougenez urteile $s g(e)tribet mich der vone;/ daz ich verliese die arbeite
Himmelr 6, 21 christene wir dere glóub%\en verjehen,/ daz wir ze dem jungisten urteile haben sorgen,/ deiz uns von ungwissere sicherheite iht si verborgen./
HvHürnh 4, 5 den undertanen millt sei. Doch unnder den allenn nach meiner urtail ist der wirser der und wol von reht ze verwidern
HvHürnh 76, 31 den aussern zaichen, von den gesaitt ist, sol niemant die urtail geben, wann es ist villeicht ain zu treffent zaichen und
HvHürnh 76, 32 der weschaidenhaite. Dir zimt nichtt das du gähes werfest dein urtail unnd dein gerichtt an ains diser zaichenn. Du sollt zesamen
HvNstAp 20154 Ich getrauwe Got er geb mir hail.’/ Do fragte der urtail/ Der kunig, wie es solte stan:/ ’Si ist ain weib,
HvNstGZ 6807 an alle frist,/ Der m#;euz erschrecken und erkomen,/ So daz urteil wirt ver nomen./ Wann daz ist zornig, vorhtsam,/ Unbermig und
Kchr 8598 wart uberwunden,/ daz rihten si an den stunden/ nâch rehter urtaile/ unt jâhen des gemaine,/ daz er hôrâre niene solte haben,/
Kchr 14595 niht langer dû nebît,/ hin ze Rôme dû rît./ diu urtaile ist vor gote getân,/ diu râche sol uber si regân’./
Kchr 14643 hulden, –/ unt rihte aver uber di sculdigen/ nâch rehter urtaile./ des gevolgeten di vursten algemaine./ $sAlse der kaiser an daz
KLD:BvH 17: 4, 7 ichz ir güete klagen,/ diu hât hôher triuwen vil:/ der urt%\eil ich gerne kür./ sî nimt mir herz unde sinne:/ der
Konr 19,103 hochuart fliehen, das wir ʒe allen ʒiten ʒv dem iungſten urtail vorhte haben, das vnſer girde ʒu dem ewigen leib ſi,
Konr 19,108 liep. So helfent vns die heiligen ʒwelfpoten an dem iungſten urtail, das wir diu ewigen genade mit in beſicʒen; des helfen
Konr 22,76 wir vns ſin aller minneſt verſehen, ſo wirt das iungſte vrtail. Der r#;euf, das man in enphach, der wirt von den
KvHeimUrst 423 unde wîp./ dar umbe muoz er den lîp/ mit rehter urteil verliesen,/ den tôt mit schanden chiesen.’/ ‘Habet ir nû genuoc
KvHeimUrst 509 ze rehte sprichet,/ daz gerihte hie nieman brichet/ mit übeler urteil wan ir./ Jêsû, dem enwirt von mir/ dar umbe niht
KvHeimUrst 1840 zît./ unz unser vîent gelît/ in sînem pfuole gesolget,/ der urteil ist gevolget/ die der wîssage über in gap./ er sprach:
Lanc 72, 2 darumb wil ich thun alles das man mir mit rechtem urteil erteilet. Das enwil ich auch nymant zu lieb thun dann
Lanc 73, 7 an unser herren tode; und nochdann möchtet irn mit rechtem urteil töten. Darumb wil ich das er in nymands gefengniß sy
Lanc 79, 26 mir nymant keyn ubel thú, er thu es mit rechtem urteil. Und seht hien zuhant myn schwert, das geb ich uch
Lanc 137, 1 lút und geistlich so ferre @@s@getriben das der konig das urteil off gut lút ließ, das sie sprechen was rechtes darumb
Lanc 137, 2 sprechen was rechtes darumb were. Des volget er gerne; das urteil wart also gegeben das der konig das múst bezugen off
Lanc 206, 27 nit glauben, so wil ich das myns öheims gesellen das urteil sagen ob ich wiedder uch darumb fechten sol.’ ‘Ich wil
Lanc 206, 30 gab biß an den nehsten thorney. So solt man rechtes urteils darumb warten; ob sieß alda nit bescheiden mochten, so blieb
Lanc 306, 3 wann die sach beidenthalb wart gesagt, so wart zuhant gerecht urteil daroff gesprochen. An dem funffczehenden tag was die konigin zu
Lanc 496, 27 wegen, biß an die stunt das mynr frauwen nach gerechtem urteil geriechtet wúrt und das myn frau und myn herre der
Lanc 516, 2 zu recht sol, und biedet des uwer man umb ein urteil, wie sie sich des zu recht entschuldigen sol, mit kampff
Lanc 516, 3 sich des zu recht entschuldigen sol, mit kampff oder mit urteil, selb zu thun oder mit urkunde, wann sie lang gewichte
Lanc 516, 8 sie kein unrecht mit uch wil, sit sie myner manne urteil gerte. Begert irs auch, ich wil zuhant daruff komen und
Lanc 516, 13 stet.’ ‘Herre’, sprach der konig, ‘wil uwer frau myner manne urteil nit, so hat sie unrecht, ich sagen uch warumb. Wie
Lanc 516, 15 Wie ir des bescheiden werdent, myn manne múßen ummer die urteil sagen ob uwer urkunde fur sol gan oder myner frauwen.
Lanc 516, 16 frauwen. Solt ir aber mit kampff bescheiden werden oder mit urteil, das mußen sie aber sagen. Ich weiß auch wol das
Lanc 516, 18 auch wol das sie umb alle diß welt dhein ungerecht urteil sagent.’ ‘Herre’ sprach Bertelac, ‘myn frau wil sich herumb beraten’,
Lanc 516, 20 best rieten. Ein teil ir sprachen, sie must der manne urteil nemen, und die andern sprachen, es wer nit gut das
Lanc 516, 23 ir unrecht hant an dißen dingen; wil die konigin Jenuevre urteil thun, es sy von heißen ysen zu tragen oder von
Lanc 516, 24 tragen oder von fure, das man sie wiset mit rechtem urteil, das weiß ich wol, so sint ir geuneret und dot,
Lanc 523, 23 yn die frist geben also das sie im pfingsten die urteil sagen one allerslachte bede von andern tagen. Da der pfingstag

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