Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
unze adv_k_prp (1018 Belege) Findeb.
| uns macht gefuren.’/ er slůc Alfabinem/ durch den helm sinen/ unz an sin sculterplat:/ unter den anderen er tot l%/ac./ dar | |
| ir werdet unterdrungen!’/ daz swert was mit plůte berunnen/ uaste unze di hant./ do sprach der helt R#;volant:/ ‘din muter trůc | |
| laster an in erslugen/ unt Christes ioch uf in trůgen/ unz an ir ende,/ des enphi zu siner hende/ der al | |
| gefrumte umbe sich/ daz man wol uon im scriben mac/ unz an den iungisten tac./ swelhen er da errait,/ also sere | |
| sporen sazten si ze$/ siten,/ so si hartest machten riten,/ unze den stunden/ daz si daz wal funden./ der kaiser rief | |
| muz ain ander tragen:/ sine chumet niemir uf din houbit/ unz si dir min herre Karl erloubit.’/ also towente cherte Oliuir | |
| si waren gerne uon dem wal,/ uon dem grozen geuelle,/ unz dem dritten gesellen/ sin ellen geswaih:/ er wart uarlos unt | |
| daz er tot ware./ do enthilt sich der helt mare/ unz im der haiden so nahen chom:/ uf zuchter daz horn,/ | |
| unt Polan./ Franchen di chůnen/ ne liez ich nie gerůwen,/ unze si chom an ir rechten stam./ Friesen ich mit dir | |
| gewates miner frouwen sent Marien,/ der kaiser newolte nie beliben/ unz in dir uersigelet wart/ diu uil groze herschaft./ nune wil | |
| mine,/ nemet tusent miner helde/ unt hutet an disem uelde/ unz ich wider her zu iu chom./ got lonet iu sin | |
| niemir geswiche/ ze nehainer slachte not,/ si weren im geraite unz an den tot./ Do antwirt im des/ sin sun Malprimes:/ | |
| frouwin./ sin uaictage in iagete/ daz er nie uf gehabete,/ unz er chom an di stat/ da iz allez wol uerendet | |
| isern r#;vochen;/ di zehenten uon Turchopen,/ di sint chůne wigande./ unz an$/ der werlt ende/ sone mac dir nicht uor gehaben./ | |
| gefrumt unter Paliganes mannen/ daz man iz imer scriben mac/ unz an den iungisten tac./ Richart der alte/ mit michelem gewalte/ | |
| si uns en#4+tri#4-nnen./ den sunnen wil ich an dich dingen,/ unz ich gereche R#;volanten.’/ ain ander si do erkanten,/ der kaiser unt | |
| iemir ze$/ mare sagen/ daz wirz an im gerochin haben/ unz an der #4+welte#4- ende./ diu christinhait ist harte geschendet./ des | |
| aber burge vn̄ lant./ Des gibich ime in sine gewalt./ vnz in$/ des seluen dunket uil./ we gerne ich daz don | |
| bat liupolt einen kovfman/ eine uile zo deme schiffe gan./ vnz sie von houe quemen./ Des wolder ime wol lonen./ Einen | |
| iz der herzoge van meran./ vil luzzel er do twalte./ vnze her daz volc irrante/ her sprach wer hat irhaben diesin | |
| Die kriechen houen sich danne./ Doch volgete hume manich man./ Vnze her uor constantine quam./ Do sprach ein graue ober lut./ | |
| Her brachtime manigin helit got./ Do zeiginte man zo manne./ Vnzer zo ymelote quam./ In ein zeilt lossam./ Daz swert zvchte | |
| he queme./ Die werthin die crone./ Deme richen eruelosan man./ Vnze lofhart daz swert genan./ Aenim schonim ringe./ Der was uan | |
| alle gerne gesach./ Dar zo ache warin sie over nacht./ Vnz an den andrin tach./ Alsiz des morgenis tagete./ Vffe deme | |
| ache ware./ Sin ros was zoumstrenge./ Iz ne stunt borlange./ Vnz in Rother gesach./ Nu mugit ir horin we er sprach./ | |
| mac man aber mulich wizzen. Da uon sal man beiten vntz zu dem dritten zugange des fiuers. oder furbaz vntz di | |
| beiten vntz zu dem dritten zugange des fiuers. oder furbaz vntz di materie bereit si an ir wandelunge. //Aurea_alexandrina di ist | |
| keret der harn gegen der blater da wont er inne vnz daz di blater ein teil zu ir genimt des si | |
| tiu von demo tievele chom,/ in des gewalt wir waren,/ unz uns erskein der gotis sun,/ ware sunno von den himelen./ | |
| gedingen,/ wan si ist der fröiden zil,/ Der ich beginne,/ unz ich inne/ wirde fröide: die hât sî./ mich tuot ir | |
| und wurde ez wâr!/ //Doch bin ich ûf gedinge frô:/ unz ich gedinge, so lebe ich hô/ und wil mich niemer | |
| ir hende wîz als der snê./ mir was lieblîch wol, unz ich mües dannan gân:/ mir sendem man $s tet daz | |
| âne nît verlân./ ich gidâchte: ‘owê, wære ich daz kindelîn,/ unz daz si sîn $s wil minne hân!’/ //Ich nam war, | |
| frowe gibâret sich./ des tuon ich $s etswenne ein schowen,/ unz mir wirt senlîchen wê./ Sô denke ich an lieblich umbevange/ | |
| wâfen:/ ez ist gegen mir ir haz./ //Könde ich loben unz ûf den grunt,/ mir ist kunt, $s war ich daz | |
| wîb, der ich muoz frömde sîn./ smerzen/ muoz mich daz unz ûf den tôt./ Ir wunne gât/ so suozze mir ze | |
| im, die wîle ich iemer mag./ wachter, dîns sangis imbir,/ unz daz âne zwîvel komn sül der tag,/ wan nien kein | |
| genüegen,/ daz wir die nacht wâren frœlich sament gar./ Frowe, unz harnâch/ so gib nu urlob mir.’/ sî sprach: ‘herre, daz | |
| frô./ Des mîn herze jâmer lîdet/ vil leider iemer, $s unz ez stêt alsô./ Doch trœstet mich ein lieber wân,/ daz | |
| rede dur bœse tât! der mag sich schamen/ vor in unz an sîn ende wol, $s daz er unwirdet sô ir | |
| mir gesigen./ //* Muoz ich disen kumber tragen/ * iemer unz an mînen tôt?/ * Wisse ich, wem ich solde klagen/ | |
| sî mir wol,/ ich wil eht iemer in ir dienste unz ûf mîn ende sîn./ //Minne, du hâst mich uberkomen/ gewalteklîh | |
| guote/ solte bî mir sîn,/ tougen nâch dem willen mîn,/ unz ich gar nach mînem muote/ daht ir rôten mundes schîn!/ | |
| //Ein kneht, der lag verborgen,/ bî einer dirne er slief,/ Unz ûf den liehten morgen./ der hirte lûte rief:/ ‘Wol ûf, | |
| so liehten schîn!/ Si ist mîns herzen ôsterspil:/ iemer mêre unz an mîn ende/ mîn herze von ir niht enwil./ //Wol | |
| so vil diu süeze frowe mîn,/ wil sî mir als unz her versagen,/ daz ich die swære niemer langer mac getragen./ | |
| ich mich von seneder nôt./ sus muoz ich kumber lîden unz an mînen tôt./ ich sihe si hân so süeze leben,/ | |
| schiet ich von sender nôt./ sus muoz ich lîden kumber unz an mînen tôt./ ich sihe si hân so süezez leben,/ | |
| hœhen muoz!/ och nîg ich ir willeclîche, wirt mir statte, unz an den vuoz./ //Der ich diene und al daher gedienet | |
| daz ich ir guoten güete/ ze guote niht vergezzen wil/ unz an daz ende mîn./ Ir süezze, ir edele, ir herze, | |
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