Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
unwille#’1 swM. (8 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Mit so|getane1n worten,/ Die zv gezoge horten,/ Vn2de mit grozzem vnwille/ Sprach er zv achille:/ "Edel helt, achilles,/ Nv berichte mich | |
//Die in sît hangen sâhen,/ den benam daz gâhen,/ der unwille, und sîn schalkheit,/ daz dâ männeclich vür reit./ in erreit | |
und her Gâwein:/ wan swederm er under den zwein/ grœzern unwillen truoc,/ dem dienter gerne genuoc./ //Des wart sîn muot zwîvelhaft./ | |
die in himmelrich ist, das ist der wille gottes; das unwille wille si, da von kumet g#;eotlichú vr#;eode in des betr#;eubten | |
Das gewissende: «Vr#;vo bekantnisse, $t ich klagen nit, das ich unwillen habe und das ich wetag lide. Mich rúwet der welte | |
schuldig. Vor dem stůle han ich einen tisch, der heisset unwille, das ich geistliches lebendes under geistlichen lúten so cleine vinde. | |
er under in zwain/ Mit helfe sizzen stille./ Ir baider unwille/ Was alle zit, alle tage/ Sin h#;eoheste lait, sin h#;eohste | |
Ain unmůt sines můtes,/ Ain ungunst sines herzen ger,/ Sines unwillen an wer,/ Ain versagen sender bette,/ Siner sinne ain gewette,/ |