Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
unwandelbære Adj. (27 Belege) Lexer BMZ Findeb.
guotes tuot, sô werden $t wir gewandelt und blîbet er unwandelbære, als der sunnen schîn tuot den siechen ougen wê und | |
und den gesunden wol, und blîbet doch der sunnen schîn unwandelbære an im selber». Den selben sin rüeret Augustînus in dem | |
mich gesant’. $t Daz ist alsô vil gesprochen: der dâ unwandelbære ist an im selber, der hât mich gesant. Nû möhte | |
zehant ein ander an,/ der gewizzen und der gebære/ wâren unwandelbære,/ swer sîn rehte war nam./ ir lîp was sô minnesam/ | |
das du schier muest verlan. Weraitt dir unverwarttenlich reichtumb, daz unwandepär leben, das obig reich der erlichenn herrschaft, unnd richtt dein | |
ein helt unerværet:/ swie manhaft er doch wære/ und swie unwandelbære/ an lîbe unde an sinne,/ doch meistert vrou Minne/ daz | |
bin ich ungemuot./ nust sie doch guot $s diu liebe unwandelbære./ //Wâ wart ie mündelîn sô rôt? wâ wart ie baz | |
du bist ein salbe ob allen seren,/ du bist ein unwandelber trúwe sunder valscheit,/ du bist ein wirt in allen herbergen./ | |
ist des himels triben./ den ersten, den ich han genant/ unwandelbar uß aller zirkelien,/ der wart gestricket in ein bant:/ die | |
da stieß sin horn den fluch uß sim gezelde./ unwegelich, unwandelbar $s stet er uf sinem ricke,/ der ding ein umbegende | |
dô bî den selben tagen/ ein guoter riuwesære,/ reht unde unwandelbære,/ der beidiu muot und gedanc/ ûf gotes dienest sêre twanc./ | |
lêre gotes,/ sô ist der rât sînes gebotes/ reht unde unwandelbære./ ist er ze tuonne swære,/ sô wirt er doch durch | |
vil liebez kint,/ sît dir dîne vriunde sint/ sô rîch, unwandelbære/ und dîn grôz guot unmære/ durch mîne tohter und durch | |
dir sîn lêre giht,/ daz sîniu vremeden mære/ dir süeze, unwandelbære/ sint worden in den sinnen:/ ich sihe dich sie wol | |
dir ze guote ergân?"/ //Nachor, der vil gewære,/ der rehte unwandelbære,/ der gotes lêre lêrte,/ sich gên dem künege kêrte./ der | |
welle reden wider sie./ sie sint vil gewære,/ reht unde unwandelbære,/ die wir ze goten hân erkorn./ wir sîn ze dienste | |
nâch im ist/ guot, reht und vil gewære,/ rein unde unwandelbære,/ sô gihe ich, daz diu kristenheit/ über alliu leben treit/ | |
ze rehte kêret,/ der guot ist unde gewære,/ rein, reht, unwandelbære,/ der wîse ist unde süeze erkant,/ der diu wârheit ist | |
sage, waz mahtû gesagen/ von dînen goten gewæres,/ ze rehte unwandelbæres?/ //Die iu ze goten sint erkant,/ die wâren menschen genant/ | |
geselleschaft/ mit geselleclîcher kraft/ leisten mit dem mære./ der reine unwandelbære/ gie noch mit grôzer rîcheit/ küneclîche wol bekleit/ mit rîchen | |
in der wüeste tet./ waz sîn spîse wære?/ der guote, unwandelbære,/ Jôsaphât, der gotes trût,/ az niht wan wurzel unde krût./ | |
vünf jâr./ vünf und drîzic al vür wâr/ was der unwandelbære/ gote ein riuwesære./ got was im zallen zîten mite,/ in | |
tuot,/ doch minne ich ez durh sînen namen:/ guot ist unwandelbære./ Nu merkent, waz ich heizze guot,/ des doch vil maniger | |
alle ir miete,/ daz er den herren beriete/ mit rossen unwandelbere./ daz gelobet der rostauschere./ dar nach in kurzen stunden/ het | |
si manich wip,/ der beide herce und lip/ vil gar unwandelbære/ und michel bezzer wære/ denne diu, die er da minnet/ | |
gütinne,/ Und den mantel, der besloz/ gar die frouwen, diust unwandelbaere./ dannoch wil si wunder groz,/ deist mir worden swaere:/ ir | |
sô genæme / an allen dingen wære; / si ist unwandelbære / an lîbe und an sinnen. / sold ich die |