Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
und betrüebet krankeu augen. si gêt auf und unter. si gêt steigt hôch und nider, wann in dem summer ist si | |
mâl gêt si auf und under. wan in der gepurt gêt irs êrsten aingepornen suns unsers herren Jêsû Christi gieng si | |
auf in den tag der sælichait allem menschleichem gesläht und gieng under mit dem grôzem mitleiden, daz si het in dem | |
im ze borge; und dar umbe, alzehant sô diu sunne undergât, $t sô verliuset der luft daz lieht, aber diu hitze | |
vns die sv1nne enstat./ Daz ander gein, da sie vnder gat./ Da sie vf get, daz ist oriens./ Da sie vnder | |
Da sie vf get, daz ist oriens./ Da sie vnder get, da=st occidens./ Daz dritte teil da engein,/ Da der mittag | |
verlorn,/ De1nne wir verlorn sin./ Morne swe1nne der svn1nne1n|schin/ Vnder get spate,/ So wil ich sie zv rate/ Vil heimeliche laden,/ | |
do gent im sehs himelzaichen auf, und die andern sehs gen im unter. Und daz mittel dez himels ist im ansihtig, | |
Wanne so die sunne werltleich aufget mit ainem zaichen, so get ain ander zaichen under, daz geleich gegen dem stet. Von | |
der zeitleich aufgank ist nach vesperzeit, so deu sunne ist undergangen. Der zeitleich underval ist widerkrigend dem zeitleichen aufgang, reht als | |
di snellen geschoz’, und mainet den himelsch#;eutzzen, der im zeitleichen underginge. @n:HELIAKISCHER AUFGANG.@n. Der s#;eunnenleich aufgank ist, so ain himelzaichen oder | |
in Georicis sprichet also: ’der stern der prinnenden kron ist undergangen oder abgangen’, und maint die kron, die pei dem schorpen | |
neben Gaune stende an der syten da die sůnne under gett, die im Claudas $t hett geben, wann sie was by | |
yn biß an den halß. Der ritter was yczunt zwir undergegangen, das im das waßer uber den helm ging. Myn her | |
er, ‘das ir in das bruch nit fallet!’ Mit dem underging er im die brucken und treib yn zu dem steinweg | |
von Norgales und zu der siten da die sůn under gett. Er ist aber so heimlich da das yn keyn fremd | |
fůret, ſwie ir reth doch were, daʒ ſi oſtert vnder giengen. //Do ſprach der iunger: Dur waʒ geſchůf diʒ got alſuʒ? | |
kein tugent si ir genos. So m#;eussent gottes kinder under gan und m#;eussent sich mit der smacheit verdruken lan, wellent si | |
gesinde Noe den rehten man und lies alle die welt undergan. Suden in dem |
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«Ja, wa zwene ringent mit enander, da můs der kranker undergan; der krenker das wil ich sin, alleine ich almehtig |
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osten, da die sunne ufgat, untz in westen, da si undergat. In dem wege wandelten alle, die von gůtem willen sint | |
ein. Dis was hohe in dem westen, da die sunne undergat; von norden waren komen úbele geiste, die hielten da bi. | |
wan selten sêt,/ sô diu sunne, diu des âbendes under gêt./ /Ich muoz sorgen,/ wen diu lange naht zergê/ gegen dem | |
da die sunne uf gat, hine da diu sunne under gat, under die erde hine. von disen steten sternen en wil | |
weiʒ waʒ du seist. ich weiʒ wol, die sternen gant gant alle zuo orient uf unde ze occident under," deʒ antwurte | |
planete, unde sument sich, daʒ siu niht also schiere under gant also die steten sternen. daʒ ander bizeichen ist. die meister | |
eʒ alleſ vol werde, da eʒ alſ wol von vnder get alſ von groʒʒen mulſtæinen. Der menſch meht in alſ groʒʒer | |
abent, an dem ent diser werlt, do die sunne unter gie, die war sunne, do der hilig Christ durch der armen | |
hiengen si untz an den abent. do diu sunne under gie, do hiezz er si ab nemen und hiezz si in | |
deme arme./ Nicht in mochte bestan./ Iz ne moste alliz under gan./ Die heidenen un̄ die ualewen./ Wichin uon deme galgin./ Durch | |
di ungeordente spise. Ist der sichtum uon der blase. so get entweder gar under oder he minnert sich. Ist aber he | |
daz sî entwîchen,/ swenne kumt regen unde wint,/ daz karren gênt under,/ Sô hebent si. daz gât dur ir herze,/ als | |
iren ysaachen solde intfan/ vnde daz sodoma vnde gomorra solde undirgan./ durch sinen grozen gelouben/ iroffenete ime got die tougen/ wander | |
dunreslac/ weder naht noch tac./ daz schif ouch niemer under gât,/ swer den stein dâ inne hât,/ ûf dem mer noch | |
/ über die wilden heide. / diu liehte sunne under gie. / einen stîc her Gwîgâlois gevie, / der truoc in |