Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
under a_prp (1283 Belege) Lexer Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb. Findeb. Findeb.
wil,/ der muoz deste dicker heime sîn:/ sô tuo ouch under wîlen schîn/ ob er noch rîters muot habe,/ unde entuo | |
ich hân entriuwen.’ sî sprach ‘nein.’/ der strît was lanc under uns zwein,/ unz sî mich brâhte ûf die vart/ daz | |
als ich iu nû bescheide./ sî wehselten beide/ der herzen under in zwein,/ diu vrouwe und her Îwein:/ im volget ir | |
//Ez was diu eine von den drin/ der zweier vrouwe under in:/ nû sprach sî zuo ir vrouwen/ ‘vrouwe, ir muget | |
grimme./ nune weste mîn her Îwein/ von wederm si wære under den zwein,/ von wurme ode von tiere:/ er bevandez aber | |
in zehant./ wan alsô ist ez gewant,/ als ez ouch undern liuten stât:/ sô man aller beste gedienet hât/ dem ungewissen | |
getân,/ ir sult iedoch gewis hân,/ ichn lâze iuch niht under wegen./ wan dô ich tôt wære gelegen,/ dô hulfet ir | |
lange erliten./ ir soldet dar sîn geriten:/ er hât gesellen, under den/ ir hetet vunden etewen/ der iuch des risen belôste.’/ | |
ofte wart genant/ got und her Gâwein:/ wan swederm er under den zwein/ grœzern unwillen truoc,/ dem dienter gerne genuoc./ //Des | |
dem verliuse,/ ich enmöht ir beider gepflegen,/ ode beidiu lâzen under wegen,/ ode doch daz eine:/ sô wær mîn angest cleine./ | |
abe gê/ daz im ze dienste gestê./ muoz ich sî under wegen lân,/ sô habent sî des immer wân/ daz ich | |
den gurren die sî truogen hin,/ den wâren die zagele under in/ zesamene gevlohten,/ daz sî niene mohten/ ein ander entwîchen./ | |
nû vreute sich her Îwein/ daz er als ungewâfent schein./ under den arm sluoc er/ mit guotem willen daz sper/ und | |
niht:/ werent iuch, tuot er iu iht.’/ dô riefens alle under in,/ ern tæte sînen lewen hin,/ mit im envæhte niemen | |
als er gerte/ von sînen bruodern zwein./ dô nam ern underz kinnebein,/ rehte vliegent stach er in/ enbor über den satel | |
hant/ mies und swaz er lindes vant:/ daz leiter allez under in/ in sînen schilt und huop in hin/ ûf daz | |
der vart/ von der reise siech wart,/ unde ist alsô under wegen/ zuo mînem vater belegen./ der sante mich her an | |
alt./ die armen heten ouch den sin/ daz gnuoge worhten under in/ swaz iemen würken solde/ von sîden und von golde./ | |
lîbe und an der wât./ ez wâren bî ir viure/ under wîlen tiure/ daz vleisch zuo den vischen./ sî muose verwischen/ | |
sînen dienest bôt,/ diu ougen trüebe unde naz,/ die wîler under in saz./ ouch muot in sêre ir arbeit./ er sprach | |
lîp./ //Dô sich die viere/ gesunderten sô schiere,/ dô mohtens under in beiden/ gelîche sîn gescheiden/ des muotes sam der jâre./ | |
lange vor in/ unerslagen werte:/ ouch galt er mittem swerte/ under wîlen einen slac/ der vil wol ze staten lac./ //Dô | |
in sînen rücke heften/ und warf in mit kreften/ rückelingen under sich./ über den gienc der gerich,/ wand er in beiz | |
Îwein./ der lewe envuor niht mit in zwein/ (den heter under wegen lân:/ ern wolt in niht zem kampfe hân),/ und | |
heten swaz sî dûhte guot,/ und daz wir dienesthaften muot/ under ein ander müesen tragen./ ich wil iu mînen namen sagen./ | |
wîlen baz erkant./ herre, ich bin ez Îwein.’/ dô wonte under in zwein/ liebe bî leide./ sî vreuten sich beide/ daz | |
rîchseten dar inne/ vreude unde minne./ daz erzeicten sî wol under in:/ diu swert wurfen sî hin/ unde liefen ein ander | |
mich ane züge,/ sô hânt sî alle wol gesehen/ waz under uns ist geschehen./ ich sicher unde ergibe mich:/ der sigelôse | |
geselle, ich sicher iu,’/ sprach mîn her Gâwein./ sus werte under in zwein/ âne lôsen lange zît/ dirre vriuntlîcher strît,/ unz | |
der künec unt tiu diet/ beide vrâgte unde riet/ waz under disen liuten/ diu minne möhte diuten/ dem hazze alsô nâhen/ | |
alle tage/ daz man uns tumbe rede vertrage;/ wand sî under wîlen ist/ herte und doch ân argen list,/ geværlich und | |
unſich. dů wir newaren. leider dare widere ſlůgen wir in unter ſiniu ougen. Do ſlůgen wir in unter ſiniu ougen. do | |
ſlůgen wir in unter ſiniu ougen. Do ſlůgen wir in unter ſiniu ougen. do wir mere dienoten dem daz er geſcaffen | |
leide scheide,/ wie gar wunneclich si stê./ swem in bluomen under blüete/ lieplich nâhe ein umbevanc/ hiure kündet wîbes güete,/ der | |
loup gras, wâ lylien vîol rôsen,/ wâ nu megde reigen under linden?/ solche vröide uns winter tuot verswinden./ //Wie sol sorgen | |
stimme im sînen sanc erbôrte./ des viel der kæse im underz rîs./ in krift der vuhs, den sanc er gerne hôrte./ | |
vert ir wille,/ daz nie windes prût als swinde enwart,/ under wîlen süeze in senfter stille,/ schiere wider an ir irrevart:/ | |
hân ich gar gewendet/ mich: daz ist der minne rât./ under schilden sper verswendet/ wirt durch sî von mîner hant,/ diu | |
sich als si sol./ //Êren gernde ritter, lât iuch schouwen/ under helme dienen werden frouwen./ welt ir die zît vertrîben/ ritterlîch, | |
rîch/ wert ir von guoten wîben./ //Ir sült hôchgemuot sîn under schilde,/ wol gezogen, küene, blîde, milde./ tuot ritterschaft mit sinnen/ | |
Wannen welt #;eir erchennen die lage des tivfels? Er ſæt vnter die livte ſinen ſamen, das ſeint die mæneide, das vberhůr, | |
der heilige gotes marterær ſant Stephan von den %/wrfen vnde vnder den ſteinen diſen lip, des tage ir h%>it beget. Den | |
daz er in ane marter von dirre werlt varen lie under den andern zwelfboten. idoch so lesen wir daz er unsenfte | |
ſwer ſo der genoz, der lac da ze ſtete tot. Vnder d%>i do ſant iedoch der ſelbe heiden hin ze dem | |
enzwiſchen got vnde der heiligen chriſtenheit %/vnz an den ſ#;ovntac. Vnder d%>i do erſl#;ovgen och do die Romær den keiſer, der | |
den charchere gef#;evret vnd der cheiſer Tarquinius ʒe tiſche geladet. Vnter div nu ſant Silueſter in dem charchere ſin gebet do | |
er in gehieʒ. Do chom das himeliſche liecht vber in vnter div vnd er die criſten alſo geſtarkte vnd chomen in | |
div enphalech in #;voch got vnd dem gůten ſant Sebaſtian. Vnter diu do chom der t#;eiufle eines nahtes ʒů der chemenaten, | |
vf die erde vnd ſprach ſin gebet vil fleiʒicleichen. $t Vnter div wart der tode lebentich, des lobten ſi den almehtigen | |
ſwanger vnd von ſime ſegene wehſet d#;eir der gotes ſame vnter dinen bruſten ʒe menniſcleichen bilde, vone diu den du geb#;eirſt | |
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