Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

unbewollen Part.-Adj. (14 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BuchdKg 7, 4 den kaufliuten ze kaufen gebe, sô belîbent $t unser hende unbewollen mit sînem bluote; er ist unser bluot und unser vleisch,
Mechth 1: 22, 51 ellenden kindes, do wurden mine brúste also vol der reinen unbewollener milch der waren milten barmherzekeit, das ich s#;eogete die propheten
Mechth 2: 24, 6 heilsame tot haltet min húgenisse lebendig in dir, und din unbewollen blůt hat min sele durchvlossen. Maria, trut můter, ich stan
Mechth 2: 25, 134 singen mag alsust:/ Herre, din blůt und min ist ein, unbewollen -/ din $t minne und minú ist ein, ungeteilet -/
Mechth 3: 23, 14 mit sinnen.» Do antwúrt er und sprach alsust: «O du unbewollen tube, nu g#;eonne mir des, das ich dich m#;eusse sparen;
Mechth 5: 35, 24 alle ding, dú, herre vatter, us von dinem s#;eussen herzen unbewollen sint gevlossen. Aber mit allen disen dingen, liep vor allem
Mechth 7: 25, 5 einunge der heligen drivaltekeit, da alles das us gevlossen ist unbewollen, das do was, das ist, das iemer wesen sol, da
Rol 8718 nu komen?/ ich bite dich, rainer magede barn,/ daz ich umbewollin muze uarn/ dar die magede alle sint geladet./ mine sele
SüklV 97 hulve du im die burde/ wol tragen mit vollen,/ maget umbewollen./ //Vil harte truoge du die burde sint,/ do du daz
Wernh 1113 sunnenschîne:/ si enwart ouch nie ze wîbe,/ si ist maget unbewollen,/ si gît uns trôst envollen./ //#F+D#F-annen uber driu
Wernh 1595 mich niht reizen./ ja hân ich got entheizen/ mine sêle unbewollen:/ mac ieh daz ervollen,/ daz ist der beste rât/ dâ
Wernh A 1425 von der marter eine,/ die ander daz er reine/ vn vnbewollen was:/ da von sin sele genas./ Helyas der weisage,/ als
Wernh A 2793 durch vil manik zaichen./ die zeher begunden waichen/ ir brust vnbewollen;/ si sprach: ,ia mak ervollen/ vnser herre vil wol,/ des
Will 101, 4 uuante dú dîe candidam $t uestem quam in baptismo accepisti úmbe uuóllene beh%/altest. míte uuâre bíst du. quia fraternam pacem diligis: zîere bíst
Seite drucken