Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
unbetwungen Part.-Adj. (12 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| mir jungen./ mîns tumben herzen hôher muot/ wânt sîn iemer unbetwungen./ der spilt ê mit reinen wîben, kiuschen megeden frô frî | |
| liebe. $s ez mac im werden leit:/ si sint noch unbetwungen, $s die snellen ritter gemeit.«/ Dô sprach in sînen zühten | |
| wolde erwerben gar/ und senden wider wol gevar./ ___daz teter unbetwungen./ nâch urloube drungen/ zem künege swaz dâ fürsten was:/ dô | |
| Gahmurete./ daz sol sîn mîn êrstiu bete./ //swenne ir dan unbetwungen sît,/ mîn dienst gelebet noch die zît/ daz ir mich | |
| ich freuden rîche:/ wan ez stêt sô rîterlîche."/ ___Der knappe unbetwungen/ wart harte vil gedrungen,/ gehurtet her unde dar./ si nâmen | |
| sprach der fürste Orilus/ aber ze Parzivâle alsus./ "helt, dîn unbetwungen eit/ gît mir grôz liep und krankez leit./ ich hân | |
| tæt als riet ein koch/ den küenen Nibelungen,/ die sich unbetwungen/ ûz huoben dâ man an in rach/ daz Sîvride dâ | |
| der gerte dô/ eines vrides an den jungen./ dem degen unbetwungen/ was niht swacher suone kunt./ si sluogen beide zestunt/ manegen | |
| in galopeize her/ von den zehen künegen jungen/ manec storje unbetwungen/ von aller zageheite:/ hôch muot was ir geleite./ Bernart von | |
| Halzebieres her,/ der hielt mit rotte aldâ ze wer/ dennoch unbetwungen./ Rennewart kom gedrungen,/ daz er in möht erlangen./ er stiez | |
| an der wer/ und in Larkant gedrungen,/ der vluht gar unbetwungen./ mîn eines rüemen hilfet niht,/ sît man mich hie gevangen | |
| sô sît noch mêr von mir gewert./ ir sult hie unbetwungen sîn./ sprechet selbe: swaz ist mîn,/ daz sult ir nemen |