Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

umbevâhen stV. (11 Belege)  

AvaLJ 14, 2 chrefte;/ den bifie der magde wambe, $s der ist noch unbevangen/ in himele unde in erde: $s daz er gebot daz
BdN 7, 12 hirn niht gar fäuht noch gar trucken sei, und ist umbvangen mit zwain häutlein, der ainz ist ze næhst pei der
BdN 161, 12 dâ, und stênt über die spiegel und küssent die und umbvâhent si. zeletscht tretent si auf die spiegel und scharrent; sô
BdN 323, 32 ez ist gar wurmæzig, ez sei dan stætes mit rauch umbvangen, und dar umb ist niht guot dâ mit ze pawen.
BdN 337, 13 und ie der sien zwên este druckent sich zesamen und umbvâhent des ers ainen ast. dar nâch rihtent si sich wider
BdN 451, 29 wenn si slâf. ist si dann stæt und frum, sô umbvæht si iren êman mit den armen in dem slâf; ist
KvMSph 13, 2 $[*3*geschrenken$] daz ist offenpar in den ecken, die umbh#;eoht und #;eumbvangen sint [Figur 5]. Daz auch der himel sinbel sei, daz
KvWTurn 836 unde berte/ der künec wert von Spangen./ dô hæte in unbevangen/ der grâve rîch von Bâre:/ die stunden im ze vâre/
MF:Mor 1: 1, 6 lieht unde breit,/ sô daz sîn schîn al die welt umbevêt,/ Als ist mit güete umbevangen diu schône./ dés man ir
MF:Mor 32: 4, 2 von tugenden und von sinnen/ die enkan der himel niender ummevân/ sô die guoten, die ich vor ungewinne/ vremden muoz und
Wernh D 1453 tugende besten;/ die begunden #;voh esten/ %-v vil witen umbe vahen./ di siechen die sie ersahen/ %-v sie angerurten,/ die chraft
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