Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
umbesëhen stV. (25 Belege) Lexer BMZ Findeb.
næme./ Beide giengen si ime nach, $s der gotes sun umbe sach./ er fragete, waz si suohten; $s si sprachen, sin wonunge, | |
uberhorte, $s die zwelf poten in noten,/ daz er umbe sahe $s unde des wibes pete vername./ er sprach: "ich nebin | |
mit eiden./ daz was diu drite stunde, $s sin herre sah umbe./ vil guotlichen er sach, $s niweht er im zuo | |
ir hauptman der hüett ir aller mit aufgerecktem kragen und siht sich umb mit fleiz. wenn die kränch wolken sehent, sô | |
beitent irs herren!’ Entriuwen, die beitenden liute sint wacheric und sehent sich umbe, wâ er her kome, des sie beitent, und | |
kriutel./ //Süeze $s grüeze $s kan si teilen, minneclîchen umbe sehen./ minne $s sinne $s wil dem geilen,/ dem si liebe | |
betrogen, die porten waren unbeschlossen gelaßen, und da er sich umbsah, da sah er zwenczig ritter komen, die all ir helme | |
brach. Lancelot volget fúrter, so das er sich nie umb sah, und ervolget das rech und schoß es zu tode an | |
yn, vahent yn!’ Und die port warent beyd beschloßen. Er sah umb und sah die konigin vor dem pallast steen; er | |
erm nah. Er lustert sere und hort groß gerúf, er umbsah sich und sah wol zwenczig ritter die im nah volgeten, | |
‘Got muß uch geleyten, herre!’ sprach myn herre Gawan. Er sach umb und erkant myn herren Gawan wol. ‘Gott muß uch | |
mit synen knechten. Da er ein wil also gereit, da sah er umb und sah synen wirt komen gerant was er | |
hant ir den ritter gelaßen der fur uch facht?’ Sie sah sich umb und ersah syn nicht. ‘Ach leider, wie bin | |
in den walt der bi der stat stunt. Mit dem umbsah er sich und sah wo im zehen gewapent ritter nach | |
hat sich gesetzet in den allerh#;eohsten $t hohen. Stumpfú sele, sich dich umb und umbe und tů uf din blinden #;vogen.» | |
owê, dô ich dannen muoste gân,/ wie jaemerlîch ich umbe sach./ /Ôwê, daz ich einer rede vergaz,/ daz tuot mir hiute | |
der nu lîhte enbaere mîn./ /Ich wil immer gerner umbe sehen./ ich was mîner vröide ein teil ze vrî./ mir ist | |
Do gab der tac liehten schin/ Das si wol umbe sahen./ Do sahent si zů gahen/ Die lantlúte und die geste | |
so lang,/ ir hæler gang $s ist tuginde frî./ Si sehent umb sam diu katze nâch der mûs./ daz der tievel | |
sô daz Tristan daz spil gewan,/ und er sich umbe sehen began,/ dô sach er wol, wiez was gevarn./ nun gesâhet | |
niht dan,/ //Îsôt erwachete und Tristan./ nu si begunden umbe sehen/ und nâch dem sunnen schîne spehen,/ dôn schein diu sunne | |
uůren. ſvaſſo da geſhahe. daʒ ir nehein $t umbe ne ſahe. ob ſi wunder hôrten. daʒ ſi den berc ůf cherten. | |
totlichen ſunden. $t Do daʒ wunder geſhah. ir ainez umbe ſah. daʒ was lotes wip ſâra. ze aineme ſteine wart ſi | |
beidiu ougen saffes bar./ er moht sich dô wol umbe sehen,/ die strâze gein Orangis spehen,/ //Dar in doch sîn herze | |
des genâde ez was geschehen. / dô er wolde umbe sehen / nâch der âventiure, / dô hôrter ungehiure / eine |