Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
umbegân V. (76 Belege) BMZ Lexer Findeb.
vil gerne si horte, $s swaz er guotes lerte./ Martha gie umbe $s den gesten dienende./ geteilet was der ir sin, | |
umbfleuzet, haizt ze latein amphitrites, daz ist ze däutsch daz umbgênd mer. daz selb mer fleuzt von norden gegen suden. daz | |
nâdelspitz inwendig, alsô daz si in dem vaz auch kraizlot umbgêt. sô daz geschiht etswie vil, sô zuckt der stainfüerær den | |
hin ein in daz aug inwendig ân allen smerzen und umbgê daz aug über al, unz er die pœsen fäuhten dar | |
blîben und in keiner vremden wîse mit im wandeln und umbegân und keine stat in im vinden. Daz ander, daz sich | |
ende zv ende./ Arme vn2de hende/ Liez er so vmb gan,/ Im en mochte niht widerstan./ Swaz er berurte,/ Vil gar | |
acht|falt sin./ Daz wart vil vnsamfte schin./ Hector liez vmbe gan./ Des er da vor hette getan,/ Des tet er nv | |
Grune vn2de wizze/ Houwen mit flizze1n./ Hector der liez vmbe gan,/ Als er da vor hette getan,/ Mit sper vnd mit | |
sie gestille1n?/ Mit nalde1n vn2de mit spille1n/ Solde1n wip vmme gen./ Nv kan in niht vor besten./ Der tufel ist dar | |
si daz mer ane grunt./ In eime creizze ez v1mbe gat,/ Daz ez ni1mmer bestat./ Eine1n starke1n kyel ez neme,/ Ob | |
ist,/ daz sî niht langer vrist/ mit mir solde umbe gân./ ez was ze schiere getân:/ ichn ruochte, soldez iemer sîn./ | |
der sunne. schône/ nâch dîner hôhen meisterschaft/ der himel umbe gât,/ die sternen sint dir gar bekant/ mit ir bezeichenungen./ vier | |
rât/ für die manicvalden swære/ dâ diu werlt mit umbe gât!/ owê sô gemeiner sorgen!/ wâ $s hât fröide sich verborgen?/ | |
vert entwer ir habedanc/ Reht alse ein rat daz umbe gât/ und alse ein marder den man hât/ in eine lin | |
ist gar ein himelrîche,/ dâ ein liep mit liebe umbe gât./ //Ich bin alsô minne wîse/ unde ist mir sô rehte | |
sprechen/ und den zwîvel brechen/ dâ diu werlt mite umbe gât/ und alle unser êre stât.’/ Swie vil si gebâten/ und | |
ez umb disen strît stê/ dâ diu werlt mite umbe gêt,/ umbe Jêsum von Nazarêth,/ der al hie verdampnet ist./ nû | |
rât:/ minne noch vil mangen rœstet/ der mit criegen umbe gât./ disen tanz hât iu gesungen/ Cuonze dâ von Wirzeburc:/ wünschent | |
Der konig hett ein sůne und dry dochter. So lang ging der böß geist mit yn umb das ern zu tod | |
frůmme und stolcz und genant Phariens. Und Claudas sin herre ging so lang mit sym wibe umb, das ers geware ward | |
lone uch gott, frauw!’ sprach Galahot. Mit sußgethaner $t rede ging Galahot und die konigin allen den tag umb, und Galahot | |
bleib stecken. Mit dem ließ der herczog das schwert umb gan und schlůg im den lincken arm ab mit dem buckeler. | |
bi der truw die ich dir bin schuldig!’ So lang umbging sie yn mit schöner rede das er ir ein teil | |
kunt gnůg mit den wapen als der lang mit umb gegangen het; er sprang uff und saczt sich zu were. Lancelot | |
in des giwalt alliz daz stat,/ daz daz gistirni umbi gat./ imo dinint vil vro/ VIIII chori der eingili:/ di lobint | |
vor gotte schammen, das du doch treist geistlichen namen und gast doch alles umbe mit dinem lichamen.» «Wes solte ich mich | |
drivaltig und bezeichent alleine mich. Dis bermit, das hie umbe gat, bezeichent min reine, wisse, gerehte menscheit, die dur dich den | |
dise heligen brůdere mit den lúten also heleklichen vor habent umbegegangen, so sol manig helig martrer mit inen bestan. Manig jude | |
zühten gemeit,/ sô daz ir lop in dem rîche umbe gêt./ alse der mân wol verre über lant/ liuhtet des nahtes | |
vil lîhte saelic unde wert,/ der mit den liuten umbe gât,/ des herze niht wan êren gert./ Diu vröude wendet eime | |
wart groezer ungemach,/ danne ez ist, der mit gedanken umbe gât./ sit daz sî mîn óuge ane s%/ach,/ diu mich vil | |
nuwan daʒ dise sternen unde ir firmamentum also balde umbe gant, daʒ siu soltent mit in umbe ciehin die vier elementen, | |
welt unde den obresten sternen widerstan sulent. Daʒ firmamentum $t gat umbe von orient vil swinde zuo dem occident. aber da | |
setzin. nim ein wurmel unde setze daʒ umbe ein umbe gendes rat, daʒ eʒ crieche wider deʒ rades lof. so gat | |
unwandelbar $s stet er uf sinem ricke,/ der ding ein umbegende sweif. $s des himels reif/ noch zirkels maß in nie | |
»ir seht wol, edeln knehte, $s wie ez wil umbe gân./ nu wert iuch vil ellenden, $s deiswâr des gât uns | |
slac./ Mich dunket, er enruoche, $s wie ez hie umbe gât,/ sît et er den vollen $s nâch sînem willen hât./ | |
sternen hinganc/ unt sîner künfte widerwanc;/ wie lange ieslîcher umbe gêt,/ ê er wider an sîn zil gestêt./ mit der sternen | |
der grôzen siule wærn bekant,/ unt daz diu lant umb giengen,/ unt daz mit hurte enpfiengen/ die grôzen berge ein_ander./ in | |
t#;eorinn. Div erſt t#;eorin iſt div mit boſen dingen vmb get (ich ſprich niht: giench). Div ander t#;eorin iſt div boſe | |
vliʒechlichen h#;ovten, wan ſwenne der menſch geluſtlichen da mit vmb get mit beſcheidenheit, ſo iſt eʒ totſvnde. Div vierde, div weder | |
t#;ovn, vnd ſwenne der menſch mit geluſt da mit vmb get, ſo iſt eʒ ein mortſvnde; da h#;ovte dich fliʒʒichlichen vor | |
sin.’ der freunt mit dem wir diu mitte nacht umb gen, daz ist unser herre; des freunt si wir, ob wir | |
gevienc,/ ein gvte mvre dar vmme gienc./ Reinhart begonde vmme gan,/ vor dem tore sach er stan/ Einen bvrnen, der was | |
herre asprian./ Wan diz mer noch in deme libe unbe gat./ Vnde mich so geweldigit hat./ Daz ich widir vweris herren | |
Des der din vater lieze./ Der hie vil maniger vnbe gat./ Vnde habit vil grozen vnrat./ Von deme armote./ Got durch | |
lange waren./ Sie wrochtin daz man en icht gave./ Berker gienc se unbe./ Allez schowende./ We ir gelaz were getan./ Do | |
Daz der merkere nechein./ Diederiche uirnam./ Do sie begunden umbe gan./ In$/ deme uenstere die iunge kuninginne stunt./ Schire quam der | |
sin/ sprâchen alsus under in:/ wir suln den rehten umbe gân/ und nâch sînem roube lân/ durch den gewin ein lôz./ | |
sînen kreften weget er sich,/ wan er muoz loufende umbe gân,/ als in sîn kraft hât angelân,/ der sînes namen urhap/ | |
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