Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûftrîben stV. (7 Belege) Lexer BMZ Findeb.
an die magt:/ Ungewert pistu peliben,/ Man hatt dich auff getriben.’/ Er gie dratt an deß mereß statt:/ Scheff er im | |
umb wir her sein komen̄./ Du hast uns lange auff getriben:/ Wir sein ane frauwen̄ peliben./ Nu keuß under uns dreyen/ | |
sy ist worden also kranck./ Das ich euch icht auff treyb,/ Yeder man seinen prieff schreib,/ Und schreib dann auch da | |
Von jochant und von palaß/ Sach er ain mawren auff getriben,/ Ain elen hoch was si wol peliben./ Di was mit | |
ain weyere,/ Der was so kospere/ Mit reicher mawr auff getriben,/ Da was vergessens nicht peliben:/ Er gie umb di purgk | |
schone:/ Es was inderhalb ain krone,/ Ain infell dar in getriben auff./ Auff dem spitze was ain knauf,/ Der was ain | |
danne mortere unt vullesteine unt ekkesteine. sô die mûre ûf getribin ist, sô vestint man die burc mit grabin, mit gewere, |