Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûfstîgen stV. (29 Belege) Lexer BMZ Findeb.
voller kruspeln und knoden und hât geleich staffeln. die staffeln steigt und gêt diu stimm auf und schikt si dâ, daz | |
air an ainer haimleichen stat. wenn der pfâw hôch auf steigt, daz ist ain zaichen des künftigen regens. Aristotiles spricht, daz | |
in den himel gên,/ / und sah ûf und nider stîgen $s engele die scônen, [stîgen]/ und sah unseren trehtîn $s | |
han./ Da di sunne nider saig/ Und di nacht auff staig,/ Da gie die wolgetane/ Für di purgk zu ainem plane/ | |
dalmatica ſint, die betútent, daʒ die gůten lúte degelich uf ſtigent von einer tugent in die ander. Die vaſen, die an | |
wegen; der erste gat nider zů der helle, der ander stiget uf in den himmel |
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wegen: der erste gat nider zů der helle, der ander stiget uf in den himmel |
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wahsen an der edelkeit und dien an der klarheit und stigen uf an der h#;eohin; das geschiht den seligen, die noch | |
mit cristan gel#;voben in únsern besten sinnen uf zů got stigen, so verlierent si alle ir maht und m#;eussent von úns | |
Die wile das die minne wahset an der sele, so stiget si mit girekeit uf zů gotte und breitet sich alvliessende | |
ist, so tůt si als der bilgeri, der berge uf gestigen hat mit grosser gerunge, so stiget er ander |
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hie durvlossen ist mit der diem#;eutigen gottes liebe. Als si alsus ufgestigen ist in das h#;eohste, das ir geschehen mag, die wile | |
n#;eoten. Glosa: also das man der girigen wort, die da ufstigent us eim hom#;eutigen zornigen herzen, nút spreche; da von vindet | |
nie mensche also helig, das sin geist m#;eohte oder m#;euste ufstigen mit arbeiten und sweben mit gerunge und behalsen mit der | |
leistet ane alle s#;eussekeit?» H#;eore nu, was er saget: «Es stiget uf mit gewalt, des ere ist und wirt manigvalt, wan | |
spise Nach bitterme tranke bedarf man wol senfter spise. Die ufstigende gerunge und die sinkende diem#;eutekeit und |
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allen haz./ /^"Sîne klâwen/ durch die wolken sint geslagen,/ er stîget ûf mit grôzer kraft;/ ich sich in grâwen/ tegelîch, als | |
Ein ander zeichen heiʒit capricornus. wan als der capricornus uf stiget nach den loubirn, als stiget die sunne danne von dem | |
und diu muoter mîn/ mir teilen iwer varnde habe,/ sô stîge ich ûf und ninder abe./ mîn herze iedoch nâch hœhe | |
muoter mîn/ mir teilen iwer varnde habe,/ sô stîge ich ûf und ninder abe./ mîn herze iedoch nâch hœhe strebet:/ ine | |
und der sel. ettelicher bringe daz hilig gebet. diu plum stiget auf zů dem almæchtigen got. ettelicher æzet und padet den | |
der êre/ von tage ze tage sîget/ und jeniu lêre ûfstîget,/ die durch armer liute munt/ got tet mit rehter lêre | |
si mit dem wilden sê/ ûf als in den himel stigen/ und iesâ wider nider sigen/ als in daz abgründe./ si | |
unser leit./ unser aller sælekeit/ diu was ein lützel ûf gestigen/ und ist nu wider nider gesigen.’/ ich weiz ez wârez | |
aber ir wunne./ //Als aber diu liehte sunne/ ûf begunde stîgen,/ diu hitze nider sîgen,/ sô giengen si zer linden/ nâch | |
riche meinent/ unde ir herze da zuo reinent,/ daz si stigent uf mit gote/ nach dem vronen gebote./ die beschouwent noch | |
/ hie sig%..en díu mit dem rade nider, / sô stigen d’andern ûf wider; / sus gienc ez umbe an der | |
gie. / Dô der starke wint gelac, / der nebel steic, als er ê pflac, / ûf geg%..en dem wolken wider. | |
/ verswunden was ir swære / und ir vreude ûf gestigen. / zwô busûne selten swigen; / die blies man daz |