Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ûfstîgen stV. (29 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 18, 26 voller kruspeln und knoden und hât geleich staffeln. die staffeln steigt und gêt diu stimm auf und schikt si dâ, daz
BdN 213, 27 air an ainer haimleichen stat. wenn der pfâw hôch auf steigt, daz ist ain zaichen des künftigen regens. Aristotiles spricht, daz
Gen 1241 in den himel gên,/ / und sah ûf und nider stîgen $s engele die scônen, [stîgen]/ und sah unseren trehtîn $s
HvNstAp 19363 han./ Da di sunne nider saig/ Und di nacht auff staig,/ Da gie die wolgetane/ Für di purgk zu ainem plane/
Lucid 93, 8 dalmatica ſint, die betútent, daʒ die gůten lúte degelich uf ſtigent von einer tugent in die ander. Die vaſen, die an
Mechth 4: Reg. 9 wegen; der erste gat nider zů der helle, der ander stiget uf in den himmel V. %/Unser súnden, zůkúnftig val, irdensch
Mechth 4: 4, 2 wegen: der erste gat nider zů der helle, der ander stiget uf in den himmel Die richeit zergenglicher dingen ist ein
Mechth 4: 25, 7 wahsen an der edelkeit und dien an der klarheit und stigen uf an der h#;eohin; das geschiht den seligen, die noch
Mechth 5: 1, 49 mit cristan gel#;voben in únsern besten sinnen uf zů got stigen, so verlierent si alle ir maht und m#;eussent von úns
Mechth 5: 4, 12 Die wile das die minne wahset an der sele, so stiget si mit girekeit uf zů gotte und breitet sich alvliessende
Mechth 5: 4, 26 ist, so tůt si als der bilgeri, der berge uf gestigen hat mit grosser gerunge, so stiget er ander(79#’r)halp nider mit
Mechth 5: 4, 65 hie durvlossen ist mit der diem#;eutigen gottes liebe. Als si alsus ufgestigen ist in das h#;eohste, das ir geschehen mag, die wile
Mechth 5: 22, 25 n#;eoten. Glosa: also das man der girigen wort, die da ufstigent us eim hom#;eutigen zornigen herzen, nút spreche; da von vindet
Mechth 5: 23, 7 nie mensche also helig, das sin geist m#;eohte oder m#;euste ufstigen mit arbeiten und sweben mit gerunge und behalsen mit der
Mechth 5: 25, 19 leistet ane alle s#;eussekeit?» H#;eore nu, was er saget: «Es stiget uf mit gewalt, des ere ist und wirt manigvalt, wan
Mechth 7: 34, 2 spise Nach bitterme tranke bedarf man wol senfter spise. Die ufstigende gerunge und die sinkende diem#;eutekeit und (147#’v) die vliessende minne,
MF:Wolfr 2: 1, 3 allen haz./ /^"Sîne klâwen/ durch die wolken sint geslagen,/ er stîget ûf mit grôzer kraft;/ ich sich in grâwen/ tegelîch, als
MNat 14, 31 Ein ander zeichen heiʒit capricornus. wan als der capricornus uf stiget nach den loubirn, als stiget die sunne danne von dem
Parz 9,22 und diu muoter mîn/ mir teilen iwer varnde habe,/ sô stîge ich ûf und ninder abe./ mîn herze iedoch nâch hœhe
Parz 9,22 muoter mîn/ mir teilen iwer varnde habe,/ sô stîge ich ûf und ninder abe./ mîn herze iedoch nâch hœhe strebet:/ ine
PrOberalt 77, 18 und der sel. ettelicher bringe daz hilig gebet. diu plum stiget auf zů dem almæchtigen got. ettelicher æzet und padet den
RvEBarl 13036 der êre/ von tage ze tage sîget/ und jeniu lêre ûfstîget,/ die durch armer liute munt/ got tet mit rehter lêre
Tr 2427 si mit dem wilden sê/ ûf als in den himel stigen/ und iesâ wider nider sigen/ als in daz abgründe./ si
Tr 5831 unser leit./ unser aller sælekeit/ diu was ein lützel ûf gestigen/ und ist nu wider nider gesigen.’/ ich weiz ez wârez
Tr 17167 aber ir wunne./ //Als aber diu liehte sunne/ ûf begunde stîgen,/ diu hitze nider sîgen,/ sô giengen si zer linden/ nâch
Vateruns 101 riche meinent/ unde ir herze da zuo reinent,/ daz si stigent uf mit gote/ nach dem vronen gebote./ die beschouwent noch
Wig 1045 / hie sig%..en díu mit dem rade nider, / sô stigen d’andern ûf wider; / sus gienc ez umbe an der
Wig 6921 gie. / Dô der starke wint gelac, / der nebel steic, als er ê pflac, / ûf geg%..en dem wolken wider.
Wig 8879 / verswunden was ir swære / und ir vreude ûf gestigen. / zwô busûne selten swigen; / die blies man daz
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