Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûfstân V. (439 Belege) Lexer BMZ Findeb.
und zur kele. Mit dem was der ander wiedder uff gestanden und floh durch jene kamer in ein baumgarten; darhinder was | |
Lancelot hinweg furt. //Des morgens frú, da die ritter uff stunden die mit Lancelot slaffen waren gangen, sie funden alle ir | |
die man des abendes sah darinn. Da sie uff waren gestanden und Lancelot nit funden, sie waren ußermaßen unfro und berieten | |
slaffen, so wil ich off uwer bette gan ligen’, und stund off in sim hemd und in sim nydercleyde. ‘Neyn herre’, | |
mocht das wortzeichen wol bekennen, ob sies jehen wolt. Da stunt die konigin uff und sprach, sie bekente das vingerlin wol, | |
dem dritten tag was es samßtag, und er was fru offgestanden $t und kam nach der none uff ein steinweg geritten, | |
‘Das wil ich sere gern thun’, sprach der bruder und stunt off und furt sie zu syner herberg, da syner brúder | |
waren wurden und das bett da er off lag. Er stunt uff zu mitternacht also blutig und sprang zu eim fenster | |
was yn zu můde was. Da sie gaßen, die jungfrauwe stunt uff und leite Lancelot fur ein fenster zu eim baumgarten | |
off ein ander bette gan, das fuget sich bas!’ Da stund er uff und ging off ein ander bett ligen biß | |
dick von syner biederbkeit hett hören sagen. //Des morgens frů stund sie off und fand yn uff sim bette siczende gecleit | |
dich suchet zun meisten nöten dar sie ie yn kam.’ ‘Stent uff, jungfrauw’, sprach er, ‘und saget uwern willen!’ ‘So bitt | |
die mitternacht, da er wonde das sie alle schlieffen, er stet viel gemechlich uff und stielt eim sin schwert uß der | |
sagen das Lancelot in die stat gefangen were bracht, er stunt uff und ging zu im mit großer gesellschafft. Da nam | |
im nit sanfft were. Da er sin zitt sah, er stund uff und ging zu dem fenster dar yn @@s@die konigin | |
was des sere unfro da er das mere hort; er stunt uff und ging zu Lancelot, der auch nochda slieff, und | |
geuerte/ der gute sancte martin,/ der dri totin hiez uf stan./ der muze daz selbe an uns began,/ daz di sele | |
dv hetis si eine uerlan,/ do er dih hiez uf stan./ daz widerredete er sa:/ ’njwit’ sprah er ’martha’./ dines dienistis | |
Etiſwenne erʒógite er ſich, alſo daʒ er die doten hieſ ufſtan. Die bare, die men ob dem criſemen treit, die beʒeichent | |
ſiner demůte erʒeigunge: $t Daʒ er fon dem tiſche uf ſtůnt, da betútet er, daʒ er uon himiliſchen $t eren waʒ | |
vnde heiʒet ſine viende verburnen vnde heiʒet die toten uf ſtan, daʒ ſi ſine geʒuge ſint. //Do ſprach der iunger: Heiʒet | |
ſint. //Do ſprach der iunger: Heiʒet er die toten gewerliche ufſtan? Der meiſter ſprach: Niht, eʒ cumet von dem tiuel. Der | |
hat eine gr#;euweliche ſtimme. Die engele heiʒent die toten uf ſtan. Zů dirre ſtimme ſtant uf gůt vnde vbele alſo ſchiere | |
Die engele heiʒent die toten uf ſtan. Zů dirre ſtimme ſtant uf gůt vnde vbele alſo ſchiere ſo ein bra die | |
vil daz kint. Da si wider gebunden wart, zu [29r]hant stunt das kint uf. Do wold iz Galienus baz versuchen unde | |
Zuhant vil daz kint. Do man si wider bant, do stunt iz wider uf. Sust wart ir craft bekant. Diascorides sait: | |
lach,/ he enhadde n#;eiman, de des glöchte,/ dat uns dode upstan möchte./ //D#;ei sunderliche godes holden,/ d#;ei alein unsem Jhesu volgen | |
quam danave,/ wand du wal wists, dat he up sold stan;/ dit wists du wal an valschen wan./ //Wan du salvds | |
duf, der de brüdegume/ so dicke r#;eufet, dat si kume:/ //#.,Stant up#.’, spricht he, #.,min allerlefste,/ min süverliche, mine neste,/ min | |
bist du ze spate komen; das du nu bist uf gestanden, das mag dir hie kleine fromen. Do sach si einen | |
sele, die si von got hat, unde wie si uf stat und in den himmel vert [XXX#’a partes habet] |
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minnenden sele, die si von gotte hat, und wie si ufstat und in den himmel vart [fere XXX#’a partes habet] In | |
si sich steteklich die unwirdigosten #.[under allen creaturen weis#.]. Si stat #;voch uf vr#;eolich an eim ostertage, wenne si mit ireme | |
hat in der besclossenen triskameren der heligen gantzen drivaltekeit: «Eya, stant uf und gant von mir, alle creaturen! Ir tůnt mir | |
sitzende an siner almehtigen ere. Aber |
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umbevangen und durchgangen mit aller wollust in der ewigen ewikeit. Stand uf, liep kint min, du bist genesen! Den vrien willekúr, | |
kan. Do si das lieht gesach mit vleischlichen #;vogen, do stůnt si uf und erschrak. Do si den engel ansach, do | |
langer trůg, ie lihtor, sch#;eonor und wisor si wart. Do stůnt si uf und sprach: «Herre vatter, ich loben dich, wan | |
an das crúze, min menscheit leit den tot, min gotheit stůnt uf von dem tode und vorte die menscheit in den | |
selig sele sprichet zů irme lichamen an dem jungsten tage Stand uf, min vil lieber, und erhole dich aller diner pine, | |
und wie gerne hortestu sinú wort und sine gir.» So stat si uf in unwenklicher zuht gekleidet und gezieret. So spricht | |
si wesen und beliben von allen irdenischen dingen reine. Ich stůnt uf von dem tode, also s#;eont si iemer von iren | |
von dem tode, also s#;eont si iemer von iren brúchen ufstan; so m#;eogent si die himmelschen clarheit in irre sele enpfan. | |
sô tâten si daz./ Der wirt mit sînem wîbe $s stuont ûf sâ zehant./ wol wart enpfangen Gêre $s von Burgonden | |
den muot gegebn,/ sîn leben was der frouwen lebn./ ___dô stuont er ûf unde sprach/ "frouwe, ich tuon iu ungemach./ ich | |
diu naht het ende und kom der tac./ diu vrouwe stuont ûf unde neic,/ ir grôzen danc si niht versweic./ dô | |
den serpant,/ unt liez in ledec. dô daz geschach,/ dô stuont er ûf unde sprach/ ___"ich sol und muoz durch triwe | |
sich gein sînem barne sân./ er muose ûf durch ruowen stên,/ ober inder wolde gên./ sich legent genuoc durch ruowen nidr:/ | |
ein solch geparriertez lebn/ was den helden dâ gegeben./ si stuonden ûf über_al:/ dâ was trûren âne zal./ ouch giengen die | |
diu juncfrouwe bleich gevar/ mit zuht ûf von ir venje stuont./ dennoch was im hart unkuont/ wer si wære od möhte | |
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