Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûfsetzen swV. (28 Belege) Lexer BMZ Findeb.
maget wesen sal,/ Die zv den beste1n ist genant,/ Sie satzte vf ein harbant,/ Da der karfunkel|stein/ Vz dem rote1n golde | |
sîn genas./ der êwikeit ein krône/ diu wart ir ûf gesetzet./ Marîa, himelrîches funt,/ er wart für uns geletzet/ dô er | |
schande in êren lâze;/ ir gewalt vert ûf der strâze:/ setze ûf wider der êren kranz./ | |
Gawan wapenen. Da er gewapent was biß an den helm uffzuseczen und an die hende, da det er eine regenkappen uber | |
den zwein geritten und was gewapent biß an den helm uffzuseczen und den schilt an den hals zu hencken. Sin wapenrock | |
suchen. Da myn herre Gawan dem ritter die botschafft off geseczt het, von der hie vor geseyt ist wie er sie | |
bald synen helm bringen. Er sprang off jhens roß und saczt synen helm off und det synen schilt fur sich; er | |
vor yn halten und sarianden wol sieben und zwenczig. @@s@Hestor saczt synen helm off und hiesch synen schilt und sin spere. | |
‘Geuneret’, sprach er, ‘muß der sin der das recht uff saczt, und geuneret sy der es halten sol! Mir were auch | |
dritten wile wart unſerme herren die durnine $t crone uf geſeʒʒet vnde wart uon den iuden mit den ʒungen gecrúceget $t | |
neigete sich únser herre zů in von der h#;eohin und saste in uf ein krone der minne, die si gel#;eoset hatte | |
da mit geisel slugen, dem si die d#;eurnein chron auf satzten, durch den si stachen, durch den leip unsers herren; den | |
herren tot./ In daz bat leit er wurtze gnvc,/ do satzt er im vf den katzhvt/ Dem kvnige mit witzen,/ in | |
mit minnen./ Fridebolt nu füere den prîs von hinnen.’/ //Fridebolt, setze ûf den huot,/ wol gefriunt, und gang ez vor!/ bint | |
mit minnen:/ Fridebolt, du füere den tanz von hinnen./ //Fridebolt, setze ûf den huot,/ wolgemuoter, gang uns vor,/ bint dîn ôsterswert | |
sîner vrauwen minner oder mêr; dem ist kein zal ûf gesetzet; gibet aver der künic des rîches guot dar, dâ hât | |
er in hât gegeben, als in im der herre ûf satzte. Laugent des der herre, daz sol er erziugen selbe dritte | |
suhte,/ swes er da zeschowen ruhte,/ daz was ein uf gesazt dinc;/ des gab man umbe einen pfenninc/ wol hundert pfenninge wert./ | |
vil wol bewæret wart,/ swie langez würde dar gespart./ den sazte im Marke ûf unde sprach:/ ’â neve, daz ich dich | |
pabise sinen stůl,/ als her uon rechte solde tůn./ her sazte im % |
|
kraft,/ daʒ sô maneger wart geletzet,/ daʒ dervon wart ûf gesetzet/ der turnei, der noch siben tage/ solte weren nâch der | |
daʒ er sô vrum wære,/ daʒ er si niht ûf satzte,/ ê daʒ man in ergatzte/ beidiu lasters unde schaden./ hie | |
die guoten knehte,/ di eʒ solten tuon von rehte,/ si satzten ûf vil schône/ Lanzelete die krône/ nâch küniclîcher gwonheit./ si | |
er mit samt ime dâ hete,/ sînem fater ers ûf sazthe./ //Er sprach: ’fater, nement tiz mit minnen,/ daz ich mit | |
er perfride spannen/ unde rihte die ûf mit listen/ unde sazte si ûf zû der feste./ Alexander steich ûf daz obrist | |
ir kint,/ die man in gar erslagen sint,/ und ûf gesetzet ze manegem zil:/ swer dar zuo schiezen wil,/ den hânt | |
unte der dúrnînon corônon. dîe ímo díu iudaica gens ûf s%/azta. díu sîn mûoter uu%/as secundum carnem. Dîe dúrnînon corônon dîe | |
er daz tůt an die b#;euzze, die im der rat ufsetzet, daz er wirt varende von der stat und rumende. Von |