Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûfgëben stV. (91 Belege) Lexer BMZ Findeb.
solt dick bestanden werden, oder ir mußent mir die stat offgeben!’ Da die ritter das horten, sie waren beyde, fro und | |
ich zu im kum, so wil ich im myne wapen offgeben one wiedderrede.’ $t Man bracht im syne wapen. Da er | |
ich uch mit myner trúw sichern’, sprach der ritter und gab im syn schwert off. ‘Herre’, sprach er, ‘war wolt ir | |
Joianden sůne. Er enbutet dir das du im din lant offgebest $t oder das du es zu lehen von im enpfahest. | |
frauw von der stat und sprach das er sich ir offgebe. ‘Was han ich missetan, $t frauw?’ sprach er. ‘Ir hant | |
ist mir leit, frauw’, sprach er, ‘doch must ichs thun.’ ‘Gebt uch mir off’, sprach die frauw, ‘ich rats uch.’ ‘So | |
wann er sie lieber hett dann all diß welt. Alda gab er mir alles sin lant uff und macht mich geweltig. | |
uch nit verwirckt $t han; seht hien myn schwert, das gib ich uch off!’ ‘Neyn’, sprach die jungfrau $t zu Hestor, | |
das ir mich heißent, wann ir myn herre sint.’ Er gab Hestor zuhant syn schwert off. Hestor wolt den ritter mit | |
wiedder allen synen fynden und solt im alle die burg offgeben die im syn herre der konig gegeben hett. Diß swur | |
der herre sprach zu Hestor das er sin swert off gebe und es an sin gnad keme. ‘Was gnaden wer das, | |
ichs gern thun’, sprach Hestor, ‘sit ir mirs ratent’, und gab dem herren sin schwert off. Da leite yn Ladomas in | |
wann es im not thet das ers im neme, und gab im sin swert off. Des wundert sich der ander ußermaßen | |
ander sah wol das er sich nit wern mocht, und gab im sin swert uff und sichert im gefengniß war er | |
allsampt uberwinden, sie wolten yn laßen riten und die schlußel offgeben $t von dem thorne. Er múst sich aber zuerst nennen. | |
in uwern gnaden’, sprach der ritter, ‘libes und gutes’, und gab im sin schwert off; darnach sichert er gefengniß. Das sahen | |
Der scarianten einer kam zu mym herren Gawan gende und gab im die schlußel @@s@von dem thorn uff und sprach das | |
ritter, ‘ich sicher uch gefengniß war ir gebietent’, $t und gab sin swert off. Da fragten sie die zwen gefangen ritter | |
frau gewan.’ ‘Nu heiß mir bald den meisten thorn off geben!’ sprach er. Sie sprach, sie dete es uber ein nit, | |
zu im qwemen, so wolten sie im den thorn off geben. ‘Ja ich’, sprach der konig und schwur yn also das | |
gewesen mit uwern gnaden und geselle von der tafelrunde; das geben ich uch wiedder off und wil des nit lenger sin. | |
Galahut mit großen freuden in das lant zu Sorelois und gabs ir off vor mym herren Gawan und vor den barunen | |
und der herczog volget im nach und ervolget yn; da gab er im den kolben uff und bat im gnade. ‘Herre’, | |
mir und got wilkůmen, edeler ritter!’ @@s@sprach der herre, ‘ich geben uch die burg uff die ir hůt gewůnnen hant, uwern | |
‘Herre’, sprach sie, ‘der herre der uch ieczunt die burgk offgab urloget lang mit eim ritter, der sin nachgebur was und | |
er die vier gebure uberwunden hett die im der herre uffgeben hett -, und zu Ascalons der Finstern het sie yn | |
mit gewalt umb; da must er im sin schwert uff geben, er wolt oder enwolt, und must im gefengniß sichern. Da | |
was) dann uns. Darumb wil ich uch hut myn burg uffgeben, gerucht ir sie zu nemen, und wil sie wiedder zu | |
ir sult bit mir bedr#;euvet sin!/ leget nider #;iuren schin,/ geft minneliche disen uf!/ ////Erbif al erdriche,/ zespringet steine!/ erscheinet algeliche/ | |
den abent in dem jungsten tage. Als er sinen geist ufgap, do wart er mir vil schiere gewiset in minem gebette, | |
tragen in den sal./ ir helde, ir sult mirs$’ ûf geben: $s ich wil si behalten lân.«/ »entriuwen«, sprach dô Hagene, | |
des landes küneginne./ durch die gotes minne/ heten se ûf gegebn ir swert./ dâ giengen die fürsten wert/ grâ unde wol | |
si mit gerihte, daz si muozen dem herren diu lîpgedinge ûfgeben, oder er verkaufet ir lîpgedinge alse wol, ez ensî alsô | |
gewalt ez daz vindet. Unde hât daz kint sîn guot ûfgegeben mit sîner hant und der phleger mit im, und ist | |
wîzen sunnentage. /Ist auch daz der gebûre daz guot wil ûfgeben unde von dem herren wil, daz sol er auch tuon | |
ordene ze varene, ist er ein ambehtbrûder, daz sal er ûfgeben unde allen sîn harnasch, dazselbe tû ouch ein igelich brûder, | |
die ambehtlûte iêrlîche ir ambet in dem grôzen capitele sulen ûfgeben. /Wir setzen ouch, daz alle dî ambehtlûde, dî mit dem | |
dem grôzen capitele gesetzet werden, daz die iêrgelîche ir ambeht ûfgeben in deme capitele. Daz selbe sulen ouch tûn die, die | |
dem selben capitele, alsô daz ein iglich ambehtman mit schrifte ûfgebe, wie er daz hûs habe entphangen unde wie er lâze | |
ambehtlûte, dî man setzet mit dem grôzen capitele, ir ambeht ûfgeben imme grôzen capitele. Daz selbe sulen ouch tûn die brûdere | |
dem selben capitele, alsô daz ein igelich ambehtman, mit schrifte ûfgebe, wie er er daz hûs habe entphangen $t unde wie | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 |