Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

überkomen stV. (45 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 24 siht/ Beide schade1n vnd frumen,/ Da er mit sorge1n mvz vberkvme1n./ Ich heizze die vngelerten blint,/ Die sche1nden, die geleret sint./
Iw 4590 dem künege vil nâch benomen./ er sprach ‘wie bin ich überkomen!/ die disen rât tâten,/ die hânt mich verrâten.’/ //Dô in
Iw 4772 vaste/ unser swære an genomen,/ wir suln sî mit im überkomen,/ geruochet sîn unser trehten./ er sprichet er welle vehten:/ dô
Iw 5954 von uns hie urloup genomen,/ ichn kunde in des niht überkomen/ daz er hie langer wolde wesen./ er und sîn lewe
Kchr 13659 iegelîch geslähte/ dûhte sich sô mähtech,/ daz si niemen solte uberkomen./ des hêten si ouch nâch alle ir êre verlorn./ $sIn
Konr 13,69 der kæiſer vil fro vnd want, er hete ſant Eraſmum vberchomen, vnd hieʒ aller ſlahte ſeitſpil beræiten vnd die gote von
Konr 14,14 Maniger w#;eis verſ#;ovhte Hylas, ſin vater, wie er den ſvn vberch#;eome, das er den apgoten vntertan were; des ne maht in
Konr 14,15 er den apgoten vntertan were; des ne maht in nieman vberchomen. Das vernam der vbele #;ewtrich Valerianus vnd viench den vater
Konr 22,14 gemaheln, ir brutigaumes des heiligen Criſtes, mit ir broden libe vberchomen. Si heten einen ſtrit mit diſer werlte vnd habent der
Lanc 20, 19 keyner torpheit, er enwere dannoch alles synes willens mit ir uberkumen, hett er gewolt. Auch wůst die jungfrauw wol, was sie
Lanc 36, 2 sin hercz kein dingk getorst gedencken, er enwönde es wol uberkomen mit dem libe, wolt ers mit ernst understan. So sere
Lanc 151, 23 der anderthalben $t hielt der sprach das er nicht uber enkeme. ‘Warumb?’ sprach der wiß ritter. ‘Darumb’, sprach er, ‘das mir
Lanc 210, 15 ir pferd inn. Myn herre Gawan růgte das sie uber kamen, er sah wo ein gewapent ritter vor im hielt. ‘Herre
Lanc 214, 28 ruffent mir!’ Der ritter ging zu fuß. Da er uber kam, da kamen zwen gewapent ritter zu im. ‘Ir mußent fechten!’
Lanc 215, 9 darnach unser roß.’ Sie daten also, und die jungfrau $t kam uber nach den roßen. Myn herre Gawan fragt den ritter
Lanc 382, 27 Da sprach Hestor zu den rittern das sie herwiedder uber kemen, ob sie jostiern wolten. Da sprach ein ritter das er
Mechth 1: 2, 41 Disen grůs mag noch můs nieman enpfan, er si denne úberkomen und ze nihte worden. In disem grůsse wil ich lebendig
Mechth 6: 16, 31 gezilet noch geborn, darumbe hastu alle dine not ane súnde úberkomen. Alsus manen ich gottes menscheit zů sunderlicher erbarmherzekeit und das
MF:Reinm 47: 4 sprechen niht vervât/ noch mîn swîgen, wie sol ich daz überkomen?/ Nein und niht, daz vinde ich dâ./ sô suoche aber
Mühlh 156, 8 ume uf din heiligin da=vuri ſuere^. Mac he iz abir ubircumi mit ſinin givorin edir mit einir rechtin cuntſcaph^. ſuedir he
Mühlh 169, 18 ſoldi zu rechti, unde mac un dan des di richteri ubircume edir di man den he biclagit heit, daz he ſi
Mühlh 169, 25 din andirin phendit ani girichti, mac un des di richteri ubircume ſelbi dirti^. die ſal och mi richteri wetti dru ſcerph
Parz 538,27 genuoc,/ daz ie man die hant getruoc,/ diu in solte überkomen/ daz nie wart von im genomen,/ betwungenlîchiu sicherheit,/ der sîn
Parz 539,16 von dîner werden hende./ swâ vreischet man ode wîp/ daz überkomen ist mîn lîp,/ des prîs sô hôhe ê swebt enbor,/
PrOberalt 60, 23 dehain not an get, m#;eug wir die mit deheinen dingen #;euberchomen, daz sch#;eul wir tun. enm#;eugen wir sein dehein auschunft gewinnen,
PrOberalt 169, 8 si unsern herren mit ir listen, mit ir lugelichen fragen #;euber ch#;eomen. in den ziten, do unser herre Jesus_Christ geborn wart ze
PrOberalt 169, 36 wurden $t ze rat, wie si unsern herren mit red #;euberch#;eomen und betr#;eugen: ob er spræch ‘ir sch#;eult den Romærn den
RvEBarl 13769 meister Thêodas/ in aller sîner künste was/ âne wer gar überkomen/ und den touf hâte an sich genomen,/ an den er
RvEWh 3549 da;/ Dis dunkte si wunderlich/ Und werten allegeliche sich,/ Doch úberkam er si mit bet/ Das es ieglicher tet/ Und mit
RvEWh 12323 mich./ Dar umbe ratet mir wie ich/ Súl die arbait úberkomen/ Die ich han von in genomen./ Ich han von ir
RvEWh 12331 krenker bin./ Wie ich den selben ungewin/ Súl mit gůte úberkomen,/ Des han ich rat hin ziu genomen.’ –/ ,Das rat
SM:JvW 4: 5, 1 dienste unz ûf mîn ende sîn./ //Minne, du hâst mich uberkomen/ gewalteklîh gên der frowen mîn,/ Du hâst mir fröide und
SpdtL 118, 6 henket. Ander rauber sol man enthaupten. //Man sol den strâzrauber überkomen mit dem schube, daz ist daz daz er geraubet hât.
SpdtL 118, 8 man des niht, sô sol man in mit den liuten überkomen die ez wârez wizzen, halt die ez niht gesehen habent.
StRAugsb 47, 8 sol man sin reht drumbe naemen, oder man muz in uberchomen $t selb dritte als reht ist. Swelh gast holz her
StRAugsb 85, 5 fur gebunden unde gevangen, der daz mort da hat getan, uberkumt man in danne mit drin mannen oder mit frowen, die
StRAugsb 115, 13 er fur daz gerihte gebunden unde gevangen unde wirt sin uberchomen mit drin mannen, daz er ez hat getan, da gehoeret
Tr 15370 wænet man zundingen an/ und sint an keiner wârheit/ noch überkomen noch überseit,/ als ich die rede vernomen hân./ wie muget
Tr 18696 und sîne marke/ verurliuget unde benomen./ si hæten in gar überkomen/ beide ûf dem lande und ûf dem mer./ vil gerne
Tr 18962 mit lobe sô vür genomen,/ dazs al daz lant hæt überkomen,/ daz daz niht anders seite/ wan von ir sælekeite./ dô
UvZLanz 3813 snelliu ros,/ daʒ si berc unde mos/ deste schierre mohten überkomen,/ diz moht in alleʒ niht gevromen,/ er entworhtes alle gelîche./
UvZLanz 6614 Gilimâre twellen,/ unz daʒ die tiurlîche gomen/ ir müede heten überkomen/ und in diu ros wol mahten./ wer möhte daʒ geahten,/
Wernh 3161 in des nam,/ wie sie scholte dehein man/ iemer haben uberkomen,/ diu bî der spîse wart gezogen/ diu ir von himele
Wh 215, 9 swie vil ir vater des gewuoc,/ daz er si wolde überkomen,/ si sprach ‘ich hân den touf genomen/ durh den der
WüP 25, 9 kein geselleschaft uzwart han. Wer aber die hat und des uberkumen wirt, der git ie von 14 tagen 1 #(PFUND) #(PFENNIG)
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