Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

twërch Adj. (20 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BvgSp 24 snit sie smal als einen riemen vnd snit sie den[ne] twerhes #;evber, so du kleines [Bl. 159 r, 2. Sp.] maht,
Eracl 1316 zeigte der werlde sînen muot./ er wolde in hân betoubet:/ twerhes über daz houbet/ sluoc er im harte schiere/ starker slege
Iw 2981 ouch mir vür wâr geseit./ sî sprach, und sach mich twerhes an,/ ‘dune hâst niht wâr, Hartman.’/ ‘vrouwe, ich hân entriuwen.’
Iw 6092 strâzen/ stuonden unde sâzen./ sî möhten wol erschricken/ von ir twerhen blicken./ sî kêrten in den rücke zuo,/ sî sprâchen ‘ir
Kchr 14479 hêre/ ingegen dem chunige sich kêren./ daz houbet stuont im twerhes,/ daz gesiune was scelhez./ er sprach: ‘daz mir dîn got
Kreuzf 5790 alle besehen, wie/ er sîn begonde. er fûrte ein sper./ twerhes veldes nu sach er/ im einen ritter rîten zû,/ der
Kreuzf 7240 alsô wîhen,/ aplâzes niht verzîhen/ und alsulches virmens: ich wolde/ twerhes weges niht holde/ sie haben und ir sacrament,/ die nâch
Lanc 313, 21 gemacht und darnach so groß freude.’ Der ritter sah yn zwerhes ane, und mut yn gar sere. ‘Gut herre’, sprach er,
Lanc 333, 19 Und der knapp geleytet myn herren Gawan ußer dem wege czwerhes durch den walt, das ern zu syner herberge wolt bringen
Lanc 394, 23 das er das gerúff hett gehört, und reit biß er czwerhes bynah durch den walt kam. Nochda hort er das geruff
Lanc 420, 25 und sah das es myn herre Gawan was. Er lieff zwerhes ußer dem weg so er baldest mocht in den walt,
Lanc 474, 24 kein ritter den man fant, einen halben fuß und ein zwerche hant. Man sah im den helm ob allen die da
Lanc 591, 20 Galahut lang, und ir starcken ritter kam einer zu letst czwerch uff yn gerant mit einer starcken glenen und stach yn
MF:Reinm 63: 8 eltiu gurre zeinem vüln,/ sô siht manz in der werlte twerhes stênde./ /Went ir hoeren, einen gemellîchen strît/ hât ein alter
Mühlh 165, 2 vurzugit wirt vor mi richteri, daz ſal min geldi ubir di weridin nacht^. Is dan di geldi unbiſezzin, ſo ſal he giwis
Mühlh 165, 5 unbiſezzin, ſo ſal he giwis machchi, daz he gelde ubir di weridin nacht^. wan iz mit guzugi giwunnin is^. Daz ein vrowe
Parz 417,30 wîbes widerwanc./ swelch künec sich læt an iwern rât,/ vil twerhes dem diu krône stât./ //___Dâ wær von mînen handen/ in
SAlex 2979 mitten in sînem rîche./ //Der rât der wart ûf gelaht./ twerhes ubir di naht/ dô troumete Alexandro, wî ein man/ ginge
Wh 347,28 ûf mîn selbes verh./ diu rede ist wâr und ninder twerh:/ Halzebier und Synagûn,/ ietweder ist liebehalp mîn sun./ //[M]iner mâge
Wh 449, 4 zer adern oder sus zem verhe./ vant man dâ rede twerhe,/ diu wart smorgens lîhte sleht./ dâ hete der herre und
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