Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
twâlen swV. (6 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
nit tůt nit e1r werde uirhengit iruollut di1e werke gotiſ twalu1n im bethuſ alſo giſprochi iſt. daz nit der and2er {f{(45r)}f} | |
$s gab in mîne hant./ /Nû îlet, $s neheine wîle twâlet!/ ir sculet mîneme vater sagen $s daz er nieht nedarf | |
wie mir mîn sache ist komen./ nu ensolt dû niht twâlen:/ tuo mir ettilîche gnâde./ bescere mir ettelîchen rât,/ mîn dinc | |
er vlouc von manne ze manne –,/ er sprach: ‘nu entwâlet niht langer,/ rewelt iu Jûlîânum ze hêrren,/ er chan iuh | |
der dîebe in der naht.’ Von div bedurfin wir niht entwâlin in dizze ellendi bir wir geworfin, daz wir hie garnin | |
ir zimierde schîne/ ab ir tiuren pfellelmâlen./ //Niht langer wolde twâlen/ der künec von Orkeise,/ der bezzerte die reise./ daz was |