Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

twâle stF. (40 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaJG 27, 5 zuo anderen sinen gesinden/ in den ewigen tot, $s ane twale lident si iemer not./ mit peche unde mit swebele $s
BrZw 5 gehorſami. Dir erſti der dem#;ovti grade iſt di gehorſami ane tval. Diſiv kumit den die niſhnit in wur criſt lieber etwaz
Gen 546 sô michel sîn gnâde $s daz dar an newâre nehein twâla/ er nehête in iz fergeben, $s sô mahten si mit
KLD:BvH 16: 4, 4 si mîner fröiden pfligt,/ solte ich dâ bî ir tuon twâle,/ von der wunnebernden stiure/ hete ich sorgen an gesigt./ kæme
KvWKlage 14, 8 und huop ir rede hin zir alsô/ mit zühten sunder twâle:/ ‘Vil ûzerweltiu künigîn,/ ich suoche an dir gerihte./ dur die
KvWSchwanr 290 daz gesehen/ ie wart ze keinem mâle,/ der kêre sunder twâle/ mit mir zuo des meres stade./ ein vogel ziuhet
KvWSchwanr 1142 fiure/ vil manec gneiste rôtgemâl,/ diu mit ir swerten sunder twâl/ ûz ir gewæfen wart getriben./ die ritter müezic niht beliben,/
KvWTurn 849 leit von slegen ungewin./ /Man sluog ûf in dâ sunder twâl:/ mit scharphen swerten liehtgemâl/ wart ûf in sô gekemphet/ daz
MNat 4, 19 danne diu zit sie, so sprich: die zit ist ein twale an der die zergenclichen dinc beweget werdent." //Ein naturliche dac,
Parz 15,6 gast,/ Nâch dem anker disiu mâl,/ wand er deheiner slahte twâl/ hete ninder noch gebite./ wie vil er lande durchrite/ und
Parz 31,8 er herzenôt),/ sus stêt diu künegîn gemâl,/ frou Belakâne, sunder twâl/ in einen blanken samît/ gesniten von swarzer varwe sît/ daz
Parz 57,19 und swarzer varwe er schein./ diu küngîn kust in sunder twâl/ vil dicke an sîniu blanken mâl./ diu muoter hiez ir
Parz 113,5 fîz, scher fîz, bêâ fîz."/ ___Diu küngîn nam dô sunder twâl/ diu rôten välwelohten mâl:/ ich meine ir tüttels gränsel:/ daz
Parz 140,15 der hielt der juncfrouwen bî./ ___ir rôter munt sprach sunder twâl/ "deiswâr du heizest Parzivâl./ der nam ist rehte enmitten durch./
Parz 153,13 tôren/ mit fiusten in sîn ôren:/ daz tet Kaye sunder twâl./ dô muose der junge Parzivâl/ disen kumber schouwen/ Antanors unt
Parz 157,14 dar den halsperc,/ er stricte im umb diu schinnelier./ sunder twâl vil harte schier/ von fuoze ûf gewâpent wol/ wart Parzivâl
Parz 162,28 kneht./ ___sus antwurt im dô Parzivâl/ ûz tumben witzen sunder twâl./ "mich pat mîn muoter nemen rât/ ze dem der grâwe
Parz 265,12 den jungen starken Parzivâl./ der begreif ouch in dô sunder twâl/ unt zucte in ûz dem satel sîn:/ als ein garbe
Parz 330,28 dennoch pflît es mêr der grâl./ der wirt hât siufzebæren twâl./ ay helfelôser Anfortas,/ waz half dich daz ich pî dir
Parz 333,28 brâht!/ schildes ambet umben grâl/ wirt nu vil güebet sunder twâl/ von im den Herzeloyde bar./ er was ouch ganerbe dar./
Parz 424,21 sach,/ wand er mich flügelingen stach/ hinderz ors al sunder twâl,/ er twanc mich des daz ich den grâl/ gelobte im
Parz 428,21 welt ir mir geben sicherheit/ daz ir mir werbet sunder twâl/ mit guoten triwen umben grâl."/ ___dâ wart diu suone gendet/
Parz 438,30 kumt mir vonme grâl/ mîn spîs dâ her al sunder twâl./ //Cundrîe la surziere/ mir dannen bringet schiere/ alle samztage naht/
Parz 454,22 hiez ein dinc der grâl:/ des namen las er sunder twâl/ inme gestirne, wie der hiez./ "ein schar in ûf der
Parz 468,9 von bandn aldâ verlân/ mit der gotes helfe al sunder twâl./ ir jeht, ir sent iuch umben grâl:/ ir tumber man,
Parz 469,27 stein,/ daz im fleisch unde bein/ jugent enpfæht al sunder twâl./ der stein ist ouch genant der grâl./ ___dar ûf kumt
Parz 480,25 grâles tougen?"/ dô weinden liehtiu ougen./ ___si truogenn künec sunder twâl/ durch die gotes helfe für den grâl./ dô der künec
RvEWh 10039 Do begund er im verjehen,/ Er welt in fůeren sunder twal/ Da der kúnic von Kurnewal/ Coradis do lac/ Und der
RvEWh 10825 wer und unbehůt./ Der edel herre hohgemůt/ Kerte balde sunder twal/ An$~sinen sweher ze Kurnewal/ Und clagete im sinen kumber gar,/
SM:KvL 20: 4, 7 bekünbert mir den muot./ Alsus dulde ich minnequâle,/ stæteklîchen, sunder twâle./ Minne mîden/ muoz ich lîden,/ doch weiz ich, diu Minne
SüklV 751 vreislich scoz,/ vur sine scerphen strale,/ da mit er an twale/ vil diche ramet min./ diu brustwere darf aver niht sin/
VMos 84, 25 $t iu niht mêre. hie tůn ich wid(er)chere. $t lange tvale han ich getan. nv ſprechet alle daz iſt war. [D]iv
Wh 98,28 vil rîch erkant,/ amazzûr und emerâl./ die swuoren dô sunder twâl/ diz gesez zeime jâr vür die stat,/ als si Tybalt
Wh 125,18 man des tiuwern pfelles mâl/ derdurh wol kôs al sunder twâl:/ als was ouch drob daz kursît./ Cristjâns einen alten tymît/
Wh 335,28 dû bringes wartmannes mâl./ nû sage mir, helt, al sunder twâl/ der Franzoyser gelegenheit./ ob si entrünnen, ez wære mir leit.’/
Wh 368,26 gar/ gefurrieret wæren sîniu mâl;/ ez gienc mit sprungen sunder twâl/ under im vor sîner schar./ swelh wîp in hête dar/
Wh 387,22 zehant/ von Nourîente Rûbbûâl./ nâch dem künege vuor do sunder twâl/ der stolze künec Pohereiz/ mit krefteclîchem puneiz./ der was von
Wig 8507 was, / zem grâven Môrâle.’ / dô nam er d%..eheine twâle; / er wâfent sich und reit von dan. / dô
Wig 8721 was der grâv%..e Môrâl. / dô nâmen si niht lenger twâl; / ûz dem lande si dô riten / nâch der
Wig 11180 lêch er dem grâven Môrâl / mit dem zepter âne twâl. / sîn stæt%..e diu was niht niuwe; / er hêt
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