Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tuoch stN. (161 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 13, 5 rint, $s da wart geborn daz frone chint,/ mit den tuochen umbe hebet, $s in die chrippe geleget./ do entweich der esel
AvaLJ 180, 1 der guote hirte./ In dem grabe si funden $s zwei tuoch diu waren sunder gewunden,/ daz eine umbe sin houbet, $s
BairFärb 1, 3 lange vnder einander sieden; das wirt schön prawn auf rotem tuch @@kn:@#k+2#k- #k+Indigoblau#k-@@kn.@ Nim attichpleter vnd reib die vnd nim indich
BairFärb 6, 4 die sol man auch sieden in alaunwazzer vnd durch ein tuch trucken vnd damit verben. @@kn:@#k+7#k- #k+Rot#k-@@kn.@ Man sol nemen chrebsen
BairFärb 7, 4 si dar nach stozzen in einem morscher vnd durch ein tuch trucken vnd sol das mischen mit alaun, so wirt die
Barth 134, 22 ezich unde bint danne daz selbe polein in ein lînîn tuoch unde habe daz dem siechen fur die nase: er wirt
Barth 137, 20 diu zwei samt erwallen, unde stôz dâ în ein lînein tuoch und legez denne an die rippe: zestet wirt im baz.
Barth 138, 11 an die stat, dâ im wê sî, in einem leinînen tuoch. //Wellestû daz pluot schier verstellen, sô nim des fîchpoumes chern
Barth 140, 22 unde mirren unde die sinewellen aristologiam unde mule ein lînîn tuoch unde in wîne beize daz unde daz bulver, daz dû
Barth 142, 12 danne in ezich unde lege die danne alsô in ein tuoch ûf die geswulst unde bint ez dar an: uber zwêne
Barth 144, 31 barba_Jovis, hirzwurze, die sol man mulen unde trucken durch ein tuoch unde trouphe daz in daz ôre, daz ist guot. //Sweme
Barth 145, 4 siu bî einem fiure unde sîh iz danne durch ein tuoch unde giuz si danne alliu samt in ein horn oder
Barth 146, 20 misch in mit rôsenole oder mit vîolisole unde douhe ein duoch dar în unde bint daz umbe daz houbet unde lâze
Barth 147, 10 nim die toter unde trîp die durch ein chleinez lînîn tuoch: daz danne dar ûz rinne, daz trouphe in daz inôre,
Barth 148, 15 habe, sô nime ruobe unde mul si in einem lînînen tuoch: umbe eine wîle vindestû dar inne wurme. //Swer daz welle
Barth 154, 8 die in warmem wazer unde sîh daz flîzclîchen durch ein tuoch unde gip im daz ze trinchen. Wil er sih danne
Barth 155, 23 die houptdühte müent, der binde des gîres hout in ein tuoch mit einem wollînen vadem umbe den hals, sô gewirret ime
BdN 83, 30 sein zarthait prüefen dar an. nim ain gar rain leinen tuoch und prait ez auf ain rainez gras in ainem garten
BdN 92, 36 plâtern tuot. er hillt auch oft sam der ain leinein tuoch nâch der leng rizze, daz ist, wenn er nâch der
BdN 99, 36 als wir oft sehen in ainer warmen stuben, dâ nazzeu tüecher inne truckent, dâ ist der luft wäzzrig und fäuht: sô
BdN 105, 14 sei und welhez swærer sei, und spricht: wer ain leinein tuoch entzwai tailt gleiches und dauht si in zwairlai wazzer und
BdN 135, 25 prüef wir dâ pei, wer ain helfenpain hüllet in ain tuoch und legt ez auf ainen haizen koln, ez verprent daz
BdN 135, 26 und legt ez auf ainen haizen koln, ez verprent daz tuoch niht und erlischet daz feur von der nâtürleichen kelten des
BdN 194, 35 gelegt ist in dem vollen môn, und ain gemailt wüllein tuoch dâ mit reibt und dar nâch wescht, daz verleuset seineu
BdN 198, 9 wol an im und machent ainen puklær von weizem leineim tuoch und ze mitlist dar ein von rôtem tuoch ain rôtez
BdN 198, 10 weizem leineim tuoch und ze mitlist dar ein von rôtem tuoch ain rôtez flekel. daz siht der vasant an mit grôzem
BdN 198, 23 wer ainen vasant vâhen well, der bedek sich mit ainem tuoch, dâ der vogel angemâlet sei, und zaig sich dem vasant,
BdN 326, 36 sieden gar wol und schol daz wazzer seihen durch ain tuoch und sich dar inne paden (dem sint diu pad guot)
BdN 327, 2 guot) und schol man im diu glider reiben mit lainenn tüechern; aber sint im diu glider krank von übriger arbait oder
BdN 327, 33 sieden in öl und schol daz dann seihen durch ain tuoch; daz haizt dan loröl. daz selb öl macht man auz
BdN 340, 4 zemâl grüen wirt. dar nâch seiht man ez durch ain tuoch und tuot ez in erdein häfen. daz ist gar guot
BdN 344, 26 schaum und schol ez dar nâch schôn seihen durch ain tuoch und schol dann diu rôsenpleter dar zuo tuon, alsô daz
BdN 360, 11 ist der balsem ganz und gereht, sô wirt ain wüllein tuoch niht unsauber dâ von und gilt niht minner dann vor.
BdN 368, 6 und nimt die unnützen nägel und pint die in ain tuoch und legt si in daz gemächt über naht, sô ziehent
BdN 397, 28 tuo zukker dar zuo und seih daz allez durch ain tuoch und gib ez dem ze trinken, der krankeu gelider hât
BdN 407, 15 daz sieden mit enander und dar nâch seihen durch ain tuoch, daz haizt dann alraunöl, daz pringt den slâf und vertreibt
BdN 411, 20 zantsmerzen. ez sprechent auch etleich wollenweber, daz ez daz wullein tuoch gar weiz rainig. //VON DEM NAPPELNKRAUT. /Nappellus haizt nappelnkraut. daz
BdN 417, 33 daz auf die stat und leg dann dar auf ain tuoch, daz geküelt sei in wazzer, sô sitzet daz plæen nider
BdN 419, 27 smeler sint und spitziger, und ist den verbern guot, die tuoch dâ mit verbent und dar nâch ander varb dar zuo
BdN 420, 27 wenn man den sâmen pulvert und pint in in ain tuoch, sô samnent sich all diu läutswürmel dar zuo, diu an
BdN 423, 5 ob er auzsetzig sei, und daz hailt man mit ainem tuoch in ezzeich gedaucht, der daz antlütz dâ mit reibt oder
BdN 425, 6 seut den viol in wazzer, seich daz dann durch ain tuoch und tuo zukker dar zuo, sô wirt der syrop. würd
BdN 436, 18 schein, sô entzünt er tôt koln oder ain swarz wollein tuoch oder ainen dürren zunder von aim paum. man spricht auch,
BdN 440, 17 genæm oder minnezæm. man schol den stain in ain leinein tuoch verwinteln und an der lenken seiten tragen. den swarzen swalbenstain
BdN 440, 19 tragen. den swarzen swalbenstain schol man auch in ainem leineinn tuoch tragen, der ist den läuten guot, die geschäfts pflegent, sam
BdN 440, 23 und scherpft daz gesiht. wenn man in in ainem gelben tuoch tregt, sô senftigt er diu fiber und die schädleichen siehtüem.
BdN 471, 36 dem snabel hât, pringt êr. – Ain fraw, diu ain tuoch auf dem haupt hât und pei den henden, ist guot
BenRez 32 bein dar in und bewinde si danne mit einem wullinen tuche und lege sich danne also nider und tu daz offe.
BvgSp 14 ein wile hangen vnd sihe ez denne durch ein rein tůch oder durch ein harsip in ein rein vaz. vnd siede
BvgSp 14 eine naht. So seige denne den mete durch ein reyn tůch eder durch ein harsip vnd vazze in in ein reyn

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