Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tûchen swV. (21 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Barth 134, 21 er vor unchreften die sprâche beleit, sô nim polein unde dûhe die in einen ezich unde bint danne daz selbe polein
Barth 146, 19 ezich unde misch in mit rôsenole oder mit vîolisole unde douhe ein duoch dar în unde bint daz umbe daz houbet
Barth 146, 21 daz umbe daz houbet unde lâze ez getruchenne $t unde douhe iz aver dar în unde bintz umbe alsô unze daz
BdN 105, 14 und spricht: wer ain leinein tuoch entzwai tailt gleiches und dauht si in zwairlai wazzer und drucket si dar nâch zwischen
BdN 166, 21 nider mit der hitz in den vor geprüeften prunnen und tauchet sich dreistunt dar inne und fleugt danne in sein nest
BdN 207, 10 /Mergus haizt ain taucherlein, dar umb, daz ez sich dick tauchet in dem wazzer. Ambrosius spricht, wenn sich diu taucherlein an
BdN 305, 23 gar wol seudet mit paumöl und ain gürtelsnuor dar ein daucht und die tregt, oder putter mit köksilber gemischet, wer sein
BdN 383, 30 vergiftiger tier piz. sein pulver mit minzensaf oder ain waizel gedaucht in daz pulver mit honig negt daz tôt oder daz
BdN 423, 5 sei, und daz hailt man mit ainem tuoch in ezzeich gedaucht, der daz antlütz dâ mit reibt oder mit singrüensaf oder
BdN 470, 14 ainem grüenen jaspen hât die kraft, daz sein tragær niht getaucht wirt in wazzer. /Ain unk auf aim stain und ain
BdN 481, 5 der airschaln ab nimbt, daz diu schal iht verprinn, und dauht golt dick in daz gemächt alsô haiz, daz golt värbt
BdN 493, 14 und in wazzer, und wenn si fremd läut sehent, sô tauchent si sich under daz wazzer. /Ez sint auch weip in
Herb 4389 gesach er vf dem se/ Tusent criche1n vn2de me/ Tot tuche1n vn2de swebe1n./ Do begunde er zv stade strebe1n,/ Daz er
KvMSph 45, 28 dem erdenpau sprichet also: ’si f#;eurhtent, daz deu perinne werd getaukt in daz merwazzer’. Als er scholde sprechen: si sch#;euln des
KvWLd 1,161 wan dû für unser virne missetât/ würd in den wâc gediuhet./ alsam der helfant mit genuht/ in wazzer lûterlich$/ gevar/ enphâhet
SM:Go 2: 7, 9 frôn Elsun/ bî der stûchen $s fuorte./ hôher sprünge, sunder dûchen,/ (_) nie in enhein loch gestrûchen,/ fuor der weibel, daz
SM:Go 2a: 6, 9 bî der stûchen/ mîn vron Elsen fuorte:/ hôhe sprünge, sunder tûchen/ und nie hâres brait gestrûchen,/ fuor der waibel: er si
SM:St 10: 1,13 lebe ich in sendem ungemache:/ vor minnenschriken ich $s mich/ tûchen als ein ente sich,/ die snelle valken jagent in einem
SM:St 10: 2,13 lebe ich in sendem ungemache:/ vor minnenschriken ich $s mich/ tûchen als ein ente sich,/ die snelle valken jagent in einem
VMos 51, 11 den bovmen di eſte. in daz wazzer $t er ſi duhte. ſiner ſinne er gebruhte. $t dev ſvere ſlůc in daz
VMos 51, 27 irſtarp. do wart daʒ heilige $t cruce. in di ê geduhet. uaſte in di alten ê. do můſe ir ſvere zergen.
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