Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trūtvrouwe swF. (28 Belege) Findeb.  

KvWSchwanr 1464 sīt nū mīn herze erkennet/ daz ir versmāhent mīn gebot,/ trūtfrouwe, sō genāde iu got!/ ich wil von hinnen scheiden:/ ir
Spec 28, 25 $.s$. Marien in ſine phlege, vnde alſo lange ſo ſi trvtfr#;vowe in diſem lebenne waſ, do behielt er ſi mit micheler
Spec 37, 22 wir daz gaiſtlichen ervullen m#;ovzen, vnde biten vil inneklichen vnſer trvtfr#;vowen $.s$. Męrien, div ein tor deſ himelricheſ iſt vnde vnſer
Spec 91, 29 der ewigen meide īv ſagen ſculn alſ uerre, ſo ſi trūtur#;vowe unſ r#;vochet ze gebenne, wande hiute reht iſt, daz an
Spec 97, 15 gerte bezeichent $.s$. Mariam, div ź dvrre waſ, wan ſi trūtur#;vowe āne waſ alleſ ſundeclīchen ſaffeſ unde ān alle hīliche geluſt.
Spec 97, 29 unde ſculn ſich rihten nach ir lebenne, ſo beleittet ſi trūturowe ir ſźle z#;vo ir ſuneſ zeſwen. Si heizzet #;voch ſtella
Spec 98, 25 ire maget#;vom behaltent, die choment alle ze der gagene unſer trūturowen. Die auer weder chonelīche noch witewelīchen noch magetlīchen ire kūſce
Spec 98, 27 ire kūſce behaltent, noch deum#;vot an in habent, alſ unſer trūturowe hete, die werdent leider gebunden, alſ der wīſſage ſprichet, unde
Spec 98, 33 denne beſcirme div oberoſte maget ſancta Maria. Div barmherze unſer trūtfrowen beſcirmet die drī ordenunge, die źlichen wol lebent vnde die
Spec 99, 8 vnde erloſte in uon der bitteren helle. Same tźt ſi trūturowe $.s$. Marien_egiptiace, $t div mit uil unzallīchen ſunden bewollen waſ.
Spec 99, 16 beuelhet ur#;vo unde ſpāte iwern līb unde iwer ſźle unſerer trūturowen $.s$. Marien, daz ſi īv wegende ſī an deme uorhtlichen
Spec 106, 30 dem herren Abrahame unz an den uil heiligen namen unſer trūturowen $.s$. Marien, der goteſ m#;voter. Nu heuet ūf, min uil
TrudHL 19,12 inhein līp sō rehte gefůgit, sō dīn heiligiu můtir unsir trūt fr#;vowe. uon diu dc bezste reht unde [die] bewartōsten minne der
TrudHL 19,26 kebes nith. dc kuneclich gezelt dc was der līp mīner trūt fr#;vowun. si was [daz] gezelt, dannan der wīssage sprac: (13#’v) In
TrudHL 20, 3 menniskin der wart gischaffin an de[me] pette. dc was mīner tr[ūt] fr#;vowen sźle unde ir līp was dc gezelt. růwet er noch
TrudHL 20,10 mir mīne sch[ō]ne benomin. daz kumet dīner diemůtigen sźle rehte tr[ū]t fr#;vowe. wande dū dich uil unwirdich tūhtest unde uil sale, dō
TrudHL 20,17 $t Mīnir můtir kint fatin widir mich. dc mahtū sprekin trūt fr#;vowe. wan dīnir můtir kint dc kīt dīn kunne dc uirtreip
TrudHL 20,30 [sich] der schade allir bekorunge. Nū sprekin wir zi mīnir trūt frōwin diu gesezzet ist in den wī[n]gartin der heiligun cristinheit ze
TrudHL 21,11 sprekint. si sint abir dīne uīende. disiu frage ist mīnir trūtfr#;vowin in der benemede allir sāligin sźle. nū wirt uon gote
TrudHL 22, 8 den herbergin der hirte. diz was diu antwurte, diu unsirre trūt fr#;vowen gigebin wart dā ze den brūtl#;voftin, dā unsir herre sprac:
TrudHL 32,21 ist zīt ze r[ā]wenne. Diz mach gesprochin werdin uon mīnir trūtfr#;vowen $t stant ūf gotis gemahel#p+%{{e#p-! stant ūf cristis (22#’r) můter!
TrudHL 36,18 in den telren nieht an den bergen. er b[e]zeich[e]nōt unser trūtfr#;vowen: ir wu[r]ze was uon yesse, der stam was uon iudźa,
TrudHL 37,12 rechchitze ūf deme berge bethel. diz gebet daz ist mīner trūtfr#;vowen umbe d[i]e ellenden. herre! [dū dā] gevarn bist ze der
TrudHL 41, 8 er r#;ovwet#p+%{{e#p- aller źrest an de[me] bette daz wa[s] mīner trūt fr#;vowun $t sźle, ir līp daz was daz gezelt, daz hāte
TrudHL 47,16 Daz uahs wahset uon deme houbete, alsō ist uon dir trūturouwe gewahsen daz exemplum uile maneger tugende. daz hāt nāch gibildit
TrudHL 51, 1 sō uns got lōset uon disime ellende. doch zouch unser trūt frouwe diu zuai chint, daz sint die zuō christinhait mit ten
TrudHL 80,14 [siu] azte [si, siu] trancte siu. daz tete allez unser trūt urouwe ane deme ellende[n] christe. si wātōte in mit ir flaiske
TrudHL 99,32 die dirnen aller źrist nemmet, daz chīt: si bestźt unser[r]e trūturouuen allir maiste. want siu gab in die źrst[e] zůfart. daz
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