Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trūt stMN. (145 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 355 die irgen wesin mochte,/ die da min trechten/ sineme heiligen trůte/ da irwelit hete./ daz was daz herlichiste tier/ daz die
AvaLJ 116, 4 minem riche."/ des antwurte ime uberlut $s Peter, der sin trut:/ "mine hende unde min houbet, $s daz si dir, herre,
AvaLJ 131, 2 heilant, $s die boten er slafende vant./ er sprach: "Peter, trut min, $s du newil niht wachende sin/ eine luzel wile;
AvaLJ 137, 1 er aver lebentich wurde./ Danach vil unlange $s chom sin trut Peter gegangen./ Johannes in in liez, $s daz in niemen
Eilh St, 7171 zu [erin./ / / Daz weiz er selber wol, min] trut,/ daz min edel cleine hut/ Ubele iz [erliden mach,/ můz
Eilh St, 7302 hemede traget/ Alle nest ire]r hut./ here, du bist ire trut/ Vor allen die si ie ge[sach./ nu la dich ir
Eracl 3735 ein rubīn./ sie sprach ‘liebiu muoter mīn,/ ditz brinc mīnem trūte’/ (daz ensprach sie niht ze lūte)/ ‘und sage im dā
Eracl 4220 alle./ ‘unsęlec wīp, bœsiu hūt,/ saget mir, wā ist iuwer trūt,/ den ir ze friunde habt erkorn?/ durch in müezet ir
Gen 379 ir mennescheit./ er rief uberlūt: $s ‘wā bistū, Adam mīn trūt?’/ /Er wesse wole wā er was, $s newan er frāgetes
Gen 687 $s drī sune er gewan./ den chōs er ime ze trūte $s ūz andereme liute./ deme chlagete er dei leit $s
Gen 918 vile breit./ daz wurden allez choufliute, $s si newurden niemannes triute,/ / wande si nelānt in erbarmen $s rīchen noch armen./
Gen 1634 si wāren fridesame liute, $s si scolten si haben ze trūte./ /Duo diu rede wart gitan $s duo newas dār nehein
Gen 2065 //Dō sprach der chunig uberlūt, $s daz hōrte manig sīn trūt:/ ‘wā magen wir deheinen man finden, $s des gotes geistes
Gen 2501 got ferlźch $s daz er in Egipto furgedźch,/ daz er trūt wāre des chuniges, $s meister alles sīnes gedigenes,/ wī uber
Gen 2764 nilāt inphreiden./ /Er wil daz ieweder liut $s werde sīn trūt./ niemer er irwintit $s ź er si mit minnen zesamene
Gen 2818 lźre:/ si geheizzent deme liute $s daz si werden gotes trūte,/ tuon si daz gote girīsi $s daz si chomen zi
GrRud Kb 59 bescheinen/ die herze[li]che leide umbe sinen neven./ her sprach: ’liebe trut, mustestu nu [ge]leben,/ so hette ich virwunden al mine not./
Himmelr 1, 28 Johannis revelatio,/ des heiligen, des tiurlichen $s evangeliste,/ dines sunterlichen trutes, $s domine Jesu_Christe./ wellent iz ouch W%/alh%\e $s und(e) Chrieche
Hochz 881 er unsir erste genade gevie,/ do hiez er einen sinen trout/ werven ein brout./ er hiez in gesprechen eine maget/ (daz
Hochz 1055 mit der broute,/ daz sint die zwelf sallute,/ mines trohtines trute/ unde andir martiręre/ edil unde here,/ die durch daz gotes
HvNstAp 5240 so hurnein ist di haut./ Ze Grotimunt hatt er ain traut,/ Di ist Formosa genant./ Ain schwert hanget an der want/
HvNstAp 15124 sy enphie:/ Ain pote sagt ir uberlautt/ Das Liguridis ir trautt,/ Ir amme siech wäre./ Das was ir vaste schwäre:/ Si
HvNstAp 18354 tauwe leid./ Tarsia di ist nu ain praut./ Attaganoras ir traut/ Kußte sy an iren munt/ An dem pette wol dreyssig
Kchr 6457 sinne,/ wie si des erdęhten,/ daz si vur bręhten/ die trūt unsers hźrren./ iedoch begunden si sich mźren./ ir ęhte flouc
Kchr 11628 mit der hant,/ dō tet diu frowe widerwanch./ $s‘Owź mir, trūt’, sprach der hźrre, ‘des wanches!/ hāstū dīnes tanches/ beslozzen mich
Kchr 12301 Crist,/ der aller witwen voget ist’./ $sDō sprah des herzogen trūt:/ ‘wi getar si nū werden lūt?/ der luge erdenken?/ ir
Kchr 12668 uns dīn bīhte uber lūt,/ sō wirst dū noch gotes trūt,/ vergihst dū dīner nōte’./ ‘des gewer mich got ‘, sprach
Kchr 13526 Criste:/ er sprach: ‘hźrre got, dū bist lobelīch,/ mit dīnen trūten pist dū wunderlīch,/ die dīne widerwarten/ die refsest dū aver
KLD:BvH 1: 3, 2 $s sīn%\er fröiden gwinne, ie der man kiese $s sīn trūt daz er minne:/ sanfte daz tuot./ swie si dā wenke,
KLD:GvN 7: 2, 3 spilnder ougen schīn! hei munt gevar nāch wunneclīchen rōsen!/ herzen trūt, ir wüestet an mir iuwer frīgez eigen. wie zimt wībes
KLD:GvN 7: 3, 2 vil wunnenclīchen wīp, ir wolgemuoten leien, wünschet daz mīs herzen trūt mich von den senelīchen sorgen scheide:/ sō bit ich die
KLD:GvN 13: 4, 2 daz si tuot sō wź. //Frouwe frouwe, sęlic frouwe, herzen trūt, ir sīt mir liep für elliu wīp:/ des ich selten
KLD:GvN 16: 4, 7 spilnden ougen/ tougen. $s dannoch was gemeit mīn līp./ herzen trūt, nu tuot sō wol: sol $s ich sender frō belīben,/
KLD:GvN 33: 2, 9 dū maht mich von sender nōt enbinden:/ wilt du, herzen trūt, sō mac mir sendez leit verswinden. //Nū waz hilfet swaz
KLD:GvN 34: 4, 1 $s nāhe bī unde machet zwei geliebe herzenswęre frī./ //Herzen trūt, mīn künigin, lāt erwinden $s gein mir noch den senelīchen
Konr 3 O,5 Johannes des dult wir hiut begen der waz unsers herren traut @/und waz im so haimlich, daz er in auf siner
Konr 3 W1,88 ſelb heiden do daz erſach, daz er den heiligen gots trvt niht ert#;eoten mahte, do verſant er in in ein ęinlant,
Konr 3 W1,96 ch#;evt ,offenvnge’, wan da eroffent %/vnſer herre ſim vil lieben tr% all%>i d%>i t#;vogen d%>i ergangen ſint vnde och noch ergen
Konr 3 W1,143 %/vnſer herre, der heilige Chriſtus, ſin gnade mit ſim lieben tr% mit dem g#;evten ſant Johanne, $t wan er ert in
Konr 16,79 ſi hiute von den heiligen englen hincʒe himele ʒů irem trůt ſvn in die himeliſchen Ieruſalem mit libe vnd mit ſele
Konr 18,35 an dem heren cr#;ovce hieng. Das was ſante Johannes ſin tr#;evt, der ir hie in erden phlag vnd ir diente hincʒe
Konr 19,36 er die der chriſtenhait pflegen ſolten, lie geuallen. Sin ʒwen tr%:ut ſant Jacoben vnd ſant Johannem, do ſi gerten der groʒʒen
KvHeimHinv 665 der chrōne chrœnet,/ über alle schœne schœnet/ vater, sun unde trūt/ sīn muoter, tohter unde brūt/ herre, schephęre und got./ die
KvHeimUrst 1629 in durch sīne chraft,/ der iuch ze der geselleschaft/ sīner trūte hāt geweten./ nū sīt ouch durch in gebeten/ und in
KvWLd 12, 16 pfliget!/ der vergizzet wol der zītelōsen,/ swenne er bī dem trūte sīn/ nāhe und wünneclīche dise lange nehte liget:/ im ist
KvWLd 14, 14 er niht hinnen balde kźren,/ sō wil er versźren/ sīn trūt an źren $s unde an sinnen’./ /Von der stimme ein
KvWLd 15, 60 dīn enbir./ uns wil der morgen fröuden rouben:/ lege mich, trūt, ein wźnec nāher dir!/ an dīnen armen $s lāz erwarmen/
Litan 451 unser sculde,/ ih meine dih gimme vnde ubirgulde/ allir gotis trute./ wi gerne ih dinen namen bebute,/ ob ih des wert
Litan 1042 brutegume./ da uon newoldistu nje chome,/ do dv in ze trute irweltis,/ daz du di werlt uf seltes,/ aldi ere di
Mechth 1: 4, 10 noch abe. So sprichet si: «Herre, du bist $[gat$] min trut, min gerunge, min vliessender brunne, min sunne und ich bin

Ergebnis-Seite: 1 2 3 >>
Seite drucken