Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
trût Adj. (81 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ín den guffín/ Vn̄ inden kuonín lutín./ Athis ot síne trutín/ Rome uil scedeliche írwarb,/ Wendír uil dar um irstarb./ Prophilias | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
spîse was im dô bereit,/ dem keiser was er harte trût./ beidiu stille und über lût,/ fruo unde spâte/ nam er in | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
daz in kurzen zîten,/ mîn triuwe gibe ich dir des./ trût geselle Parides,/ dune solt sus niht verderben,/ ich wil dir | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
manic man,/ der sêre trûren began/ von sînem ungevelle./ ‘Eraclî, trût geselle,’/ sprach der keiser aber dô/ ‘hât sie missevaren sô?’/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
suozze unde scône $s sô iz ze hove zâme./ //Mîn trût sun Joseph, $s gote muozzest dû sîn lieb./ dû bist | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
herlich/ Sprach der vogel uber l#;eut:/ ’Gewonnen hat ein magt drut/ Ein kindelin in dieser frist,/ Der himels und erden schepfer | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
//‘Ich wil mîn gemüete erjetten, daz niht sorgen drinne sî:/ trût gespil, nu hilf mir tretten./ nû sint doch gedanke frî,/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
möht ez sô minneclîch geschehen/ daz mich mit trôst enpfienge/ trût mîn liep und haz ergienge,/ man müest mich iemer frœlîch | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
gar der fröiden sinne. sich, dâ bist du schuldic an, trût Minne,/ sît du weist daz ich sô gar in dîner | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
kleinen vogel süezez singen,/ lieze eht mir an ir gelingen/ trût mîn trôst, mîs herzen frouwe,/ daz si mînen kumber wolde | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
wolde büezen: seht, sô wurde ich noch an fröiden rîche./ trûter lîp, nu tuot genædeclîche:/ rôter munt, du maht mîn leit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
wigen wagen, gigen gagen,/ wenne wil ez tagen?/ minne minne, trûte minne, swîc, ich wil dich wagen. //Amme, nim daz kindelîn, | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
wigen wagen, gigen gagen,/ wenne wil ez tagen?/ minne minne, trûte minne, swîc, ich wil dich wagen.’/ Diu nahtegal diu sanc | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ir lop blüemen unde rœsen/ solten alle zungen./ ir lîp trûter $s lûter-$svar/ truoc dich, herre, alsô ze herzen/ daz nie | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
jâmer inneclich,/ zuo der schœnen twanc er sich;/ er sprach: ‘ $s ger $s lâzen $s spil $s wil $s hie./ /Trût $s brût, $s sich $s mich $s an!/ man $s |
queme/ durh uns sundige lute,/ daz dir uor allin dingen trute/ ist des libis reinicheit./ den hat din gnedicheit/ sulhen lon |
dorn,/ n#;ei$’n gewůs in dir einich unkrut,/ sunderlich einich godes drut!/ //Dat weiʒenkoren wiʒ ind rot,/ dat gerot wart in des |
des lichemen smerzen,/ d#;ei had de allerreinste man,/ sunderlich gods drut: din Johan,/ de bit $’m willen was ein martelere,/ so |
meinet du ruode dig, heilig megedin,/ bedudet du bluome din drut kindelin./ //Oug saget uns alsus/ du buoch, du der heizet |
Do erschrak si und wart inneklich vro und sprach: «Eya trut botte, keme es iemer also! Ich bin so b#;eose und |
dir, und din unbewollen blůt hat min sele durchvlossen. Maria, trut můter, ich stan bi dir bi dem crúze mit allem |
ellenden smacheit untz an min ende und ich wil dir, trut vatter, des menschen schulde mit menschlichem tode vergelten.» |
legen und la mich dine vr#;eomedunge han. Eya wol mir, trut got, das ich si můs nach der minne wandelunge tragen; |
solt, so gib dich genzlich gotte und sprich: «Vil lieber trut Jhesu_Christe, dise stunde ist alleine din und der vil armen |
stunt./ O her, du edels krut,/ heldstu die argen rete trut,/ schad unde schande wirt din brut,/ din er ouch dorret |
êrste erkande/ ir zweier tougen über_lût:/ si wâren bêde ein_ander trût./ dem gezelt was koste niht vermiten:/ mit schær nie bezzerz |
er doch ane not./ Er sprach: «lose, Dizelin,/ hilf mir, trvt neve min./ Dir ist leider miner not niht kvnt./ ich |
sere, ich fvrcht, er si/ Mir zv der wunden schedelich./ trvt neve, nv bedenke mich./ Dines vater triwe waren gvt,/ ovch |
kraft.»/ Iz was ein enges pfedelin./ er sprach: «nv lovf, trvt neve min.»/ Dieprecht weste wol die valle./ er sprach: «nv |
zv im Reinhart:/ «nie kein tier sneller wart,/ Denne dv, trvt neve, bist./ ich will dich leren einen list./ Dv solt |
e ir teil.»/ Reinhart sprach: «iz was ir heil.»/ «Saga, trvt gevater», sprach er do,/ «wie ist ir daz hovbet verbrant |
ist ir daz hovbet verbrant so?»/ «Daz geschach ovch mir, trvt geselle,/ sie tete einen tvk in die helle./ Dv hast |
was dem lvchse/ Daz vngemach./ zv Isengrim er do sprach:/ «Trvt mag, her Ysengrin,/ wez zihet ir den neven min?/ Ir |
bvze stan.»/ Do antwort im her Isengrin,/ er sprach: «vernim, trvt neve min,/ Iz wer lanc zv sagene./ ich han vil |
Vil zornic was ir aller mvt./ Reinhart sprach: «gevater gvt,/ Trvt min her Isengrin,/ ir svlt talanc hie sin./ Wolt ir |
hat mir Reinhart getan./ Ich gebot im, kvnic, fvr dich./ trvt herre, nv sich,/ Wie er mich hat bracht zv dirre |
Vf sines kapelanes hvt,/ der im da vor was vil travt./ Den kvnic dakt er vil warm,/ daz is got erbarm,/ |
begienc./ Krimelin er bi der hant gevienc,/ Der was sin trvt kvllinc./ er sprach: «ich wil dir sagen ein dinc/ Der |
ne plaf nehein man./ Do sprach erwin der mere./ Lupolt trvt herre./ Siedu einin grawin man./ Mit deme schonin barte stan./ |
Ich wise dich uf den scaz min./ Des nim dir trut geselle./ Swe uile du willis./ Mir ist zo der uerde |
hatte uns michil leith getan./ Von den sculdin sin./ luppolt trut neue mim./ So wil ich imer dir bistan./ Die wile |
man./ Na miner spise moz ich gan./ Nu sage mir truch herre min./ Ich bin ein arin pilegrim./ Vnde uare durch |
gesach./ Nu mugit ir horen wie her sprach./ Wol dich trut tochter min./ Nu urowit sich der watir din./ Do sprach |
bit truwen meine./ Der si in ewin reine./ Nu sende trut herre min./ Na deme wiue din./ Do sprach der koninc |
Der uorste ime ureisliche./ He sprach zo der koningin./ Owi trut uroue min./ Daz ich ie den lif min gewan./ Mich |
Der minir genoze./ Quamen sechscene./ vf ir alemene./ Vn̄ clagetin trut herre min./ Deme liebin vatir min./ Der lac in sinin |
ne bot./ Her hette uns beide gedrot./ Nu nemach ich trut herre min./ Der nechein urome sin./ Du ne uolgis mineme |
ander bat./ Er wil din ouer genoz sin./ Nu uolge mir trut herre min./ Vnde zewir hin zo walde./ Swer genesen wolde./ |
wolde./ Der mochte dar gerne broder sin./ Wir munichin uns trut herre min./ Wir sulin der armin sele wegen./ Diz ist |
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