Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trūreclich Adj. (48 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaJo 29, 1 $s wizze daz mir daz lieb ist."/ Der chunich sprach trurichlichen $s sus ze der frowen:/ "mir ist innechlichen lait, $s
BdN 268, 1 wir doch gemainleich sehen an der tōten antlütz, daz si trauricleich und wainleich gestalt sint. alsō fürkümt der tōt des vergiften
Eracl 3186 dar wīste sie daz gesinde./ diu hūsfrouwe rīche/ enphienc sie trūreclīche/ und bat sie sitzen dar nider./ dā rette sie niht
Eracl 4231 brennen ode steinen.’/ diu frouwe begunde weinen,/ sie sach vil trūreclīchen nider/ und sprach ‘dā rede ich niht wider,/ swaz ir
Gen 384 tiefel sīn arbeite florn./ /Duo er im harte $s vil trūrechlīchen er im antwurte:/ / ‘als ich dīne stimme vernam $s
Gen 1942 sī $s und wesit biderbi.’/ si sprāchen dō $s etwaz trūrichlīcho:/ //‘Swāre ist uns getroumet, $s leider niemen uns iz skeidet.’/
Iw 2222 zuo im gesendet węre./ sī hienc daz houbet unde sprach/ trūreclīchen, dō si in sach/ ‘ichn weiz waz ich tuon sol./
KLD:GvN 13: 3, 4 ich was ir dā her gebunden:/ nū lāt sie mich trūreclīche von ir gān. sie hāt übel an mir getān./ sie
Lanc 252, 15 beyn an maniger statt. Es lag vor der kripffen fast truriclichen und enaß noch entrangk. ‘So helff mir gott’, sprach die
MF:Reinm 30: 2, 8 jā enwirt ein dienest niemer guot,/ den man sō rehte trūreclīche tuot./ /Meniger sw%/üeré wol, der nu hie bestāt,/ er hete
MF:Reinm 38: 3, 9 mīn,/ waz mir sō grōzes sī geschehen,/ Daz ich sō trūreclīchen klage./ und trüegen sī, daz ich dā trage,/ mīn schade
MNat 14, 26 ist diu zit ein wile minneclich unde danach calt unde drureclich, $t als daʒ scorpio. daʒ leckit mit der zungen unde
NibB 69,1 er dō gerte $s zuo den Burgonden dan./ In werten trūreclīchen $s der künec und sīn wīp./ er trōste minneclīchen $s
NibB 883,3 begonde vrāgen $s der helt von Niderlant:/ »wie gāt sō trūreclīche $s der künic unt sīne man?/ daz hilf$’ ich immer
NibB 1012,1 jęmerlīche $s der helt von Nibelunge lant./ Dō rief vil trūreclīche $s diu küneginne milt:/ »owź mich mīnes leides! $s nu
NibB 1521,2 zen rossen gān,/ dō kōs man vil der vrouwen $s trūreclīchen stān./ daz ir vil langez scheiden $s sagt$’ in wol
NibB 2167,1 ungerne bestān.«/ Man sah in von dem künege $s vil trūreclīchen gźn./ dō vant er sīne recken $s vil nāhen bī
NibB 2309,1 leidiu męre, $s dā er Dietrīchen vant./ Dō sah er trūreclīche $s sitzen hie den man./ der leide michel mźre $s
Parz 137,22 al weinde sunder lachen/ diu frouwe jāmers rīche/ schiet dannen trūreclīche./ sine müete niht, swaz ir geschach,/ wan ir mannes ungemach:/
Parz 536,3 her_īn:/ ir müezet pfant dort ūze sīn,"/ er sprach ir trūreclīchen nāch/ "frowe, wiest iu von mir sō gāch?/ sol ich
Rol 3100 er imer frolichen lebe.’/ Der kaiser in an sach,/ uil trureclichen er sprach:/ ‘ia du ualantes man,/ warumbe hast du so
RvEBarl 412 wź;/ nū balde enwec, vil tumber man!"/ dō schiet er trūreclīche dan,/ daz er dā niht gemartert wart./ er huop sich
RvEBarl 1770 an ir lībe/ mit grōzen riuwen armiu kleit/ durch ir trūreclīchez leit/ gźn des herren ende./ sie wunden sźre ir hende,/
RvEBarl 4851 gedinge was verlorn,/ die er dā wānde hān erkorn./ vil trūriclīche gie der man/ von sīnem trügevriunde dan./ zuo dem andern
RvEBarl 4945 ich dir zem künige hin./ nū habe vreudenrīchen sin,/ lā trūreclīche swęre sīn!/ ich süene dir die vorhte dīn/ alsō, daz
RvEBarl 7652 ez im was geseit:/ "gehabe dich wol, herre mīn;/ lā trūreclīche vorhte sīn:/ dīn muot bī vreuden wesen sol./ ich weiz
RvEBarl 8163 kemenāte,/ diu Jōsaphāte was bereit/ mit vil grōzer rīcheit./ vil trūreclīche er nidersaz,/ als im sīn vreude węre laz./ //Sīnen sun
RvEBarl 8538 Jōsaphāten./ ūz dirre kemenāten/ schiet Avenier, der rīche,/ mit zorne trūreclīche./ //Jōsaphāt beleip aldort./ er sprach ze gote disiu wort/ von
RvEBarl 12460 dō sā/ hin überz velt von dirre stat/ ein vil trūreclīchez phat./ dā hōrter angest unde leit,/ in klägelīcher arbeit/ wuofen,
RvEBarl 12472 stat was leides vol,/ von smacke grōz unreinekeit,/ mit jāmer trūreclīchez leit,/ wallende viures flammen heiz./ in disem viure sźre beiz/
RvEBarl 12645 sus von gote entsetzet was/ sīnes willen Thźodas,/ er lebete trūreclīche./ ouch was der künic rīche/ mit leide in sorge ergriffen
RvEBarl 12655 gźn im verre gie,/ vil güetlīche er in enphie./ vil trūreclīche er zuozim sprach:/ "meister mīn, daz ungemach,/ daz mich getrüebet
RvEWh 4781 umb in.’/ Do wurden si berait da hin/ Gar mit trureclichen sitten./ Swa si durch die gassan ritten,/ Da sahens anders
RvEWh 5050 do das./ /Do die vr#;vowan dan gerittent,/ Do gie mit trureclichen sitten/ Der arzat zů dem knaben hin/ Vil stil und
RvEWh 5292 da,/ In sine herberge sa/ Kamen die juncherren dar/ Mit trureclichen sitten gar/ Und clagtent das der degen wert/ Hate urlobes
RvEWh 10009 sine clag./ Lange hin nach mittem tag/ Het er mit trureclichen sitten/ Aht mil geritten/ Und wart siner wunden niht,/ Sin
RvEWh 13562 riet ir trśwe das si sich/ Verclagete also sere/ Mit trureclicher lere/ Das si von clagelicher not/ Lac bi minem vatter
SM:UvS 3: 1, 7 gīsel gebe,/ daz sīs ān alle schulde sīn,/ obe ieman trūreclīchen lebe./ //Dannoch bāten sī mich mźre/ künden den, die werdeclicher
Tannh 14, 30 Von sinen schulden was ich wirt, $s nu lebe ich trurecliche,/ nu bin ich aber worden gast. $s war sol ich
Tr 2007 alle wīs gebęre;/ daz kiesen an dem męre:/ sehen wie trūreclīch ez was,/ dā sīn sīn muoter genas;/ sehen wie vruo
Tr 2011 im arbeit/ und nōt ze rucke wart geleit;/ sehen wie trūreclīch ein leben/ ime ze lebene wart gegeben;/ sehen an den
Tr 2013 ein leben/ ime ze lebene wart gegeben;/ sehen an den trūreclīchen tōt,/ der alle sīne herzenōt/ mit einem ende beslōz,/ daz
Tr 4234 alsō verlorn solte hān./ //Sus saz Rūal der guote/ mit trūreclīchem muote/ und seite dem gesinde/ von dem vil armen kinde,/
Wh 67, 8 genuoc/ (und des in sīner bīhte jach)?/ dā engegen er trūreclīchen sprach:/ ‘wź mir dīner clāren geburt!/ waz wold ich swertes
Wh 107,13 klage,/ des węre erstorben līhte ein zage./ do sprach er trūreclīche:/ ‘swer giht daz ich sī rīche,/ der hāt mich unreht
Wh 136,17 urloup. der vuor dan/ und liez den siufzebęren man/ ligen trūreclīche./ wart er ie vreuden rīche,/ daz was im worden gar
Wh 219,17 von den goten kunt./ daz mac volsprechen nimmer munt,/ wie trūreclīchen ez dā stźt./ sol Jźsus von Nazarźt/ die porten hān
Wig 11306 / Als er die knappen komen sach, / der garzūn trūriclīche sprach / ‘ei, guote knappen, tuot mir kunt / āne
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