Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trûrecheit stF. (26 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 45, 17 sint, der hât vil gedänk und tief trahten und vil traurichait und ist sein sprâch unrain und grob. wer lang überprâwe
Eckh 5:12, 2 der tac hiute. Alsô spriche ich: in gote enist niht trûricheit noch leit noch ungemach. Wiltû ledic sîn alles ungemaches und
Eckh 5:35, 1 gebirt daz kint, sô hât si leit und pîn und trûricheit; sô aber daz kint geborn ist, sô vergizzet si leides
Lanc 319, 24 ir fruntschafft wiedder gewinne. Das schwarcz von dem schilt bezeichent trurikeit, das er mit silber clein besprenget ist, das bezeichet die
MarlbRh 22, 9 min herz an$’t dine leinen,/ wir sulen dan samen van trurcheit sagen,/ ich sal #;iuch beide dich ind in klagen./ ich
MarlbRh 37, 21 erden is./ du vrow van vröuden geheiʒen bis,/ wand d#;ei truricheit enrůrd dich n#;eit,/ d#;ei allen vroun #;ei we ger#;eit,/ d#;ei
MarlbRh 39, 33 dat ich ouch under stunden werd entbunden/ van miner unmeʒlicher truricheide,/ dat ich getrost werd in miner arebeide./ //Ich unwirdich pr#;eister,
MarlbRh 40, 38 si möchten licht so vil vröuden haven,/ dat si min trurcheit möchten laven./ //Vrow vol vröuden ind mildicheide,/ diner vröuden üvervlüʒʒicheide/
MarlbRh 46, 7 vröud d#;iu mere/ dan de vürgangen r#;iue were,/ wand d#;ei truricheit si nam ende,/ so d#;ei vröude n#;eimer $’n geende./ //De
MarlbRh 46, 20 krüzs bedr#;eufnisse./ reine vrow vol vrölicheit,/ mach vro, end uns truricheit!/ ////$’T is recht, dat ich der vröuden gewage,/ d#;ei du
Mechth 2: 25, 122 beschirmet dich der schatte mines heligen geistes/ vor aller irdenscher trurekeit;/ so kanstu nit gedenken an din herzeleit./ So du den
Mechth 3: 24, 25 allen creaturen gemeine, die lutende minne ist noch gemenget mit trurekeit, dú swigende minne gebruchet sunder arbeit. O, was si stille
Mechth 4: 2, 66 du darumbe tůn, das ich viele in zwivel und in trurekeit und in ungel#;voben und in unkúschekeit und da nach in
Mechth 6: 24, 17 sele růwete die wile in miner gotheit nach ir langen trurekeit; und ein geistlich bilde miner menscheit das swebet ie sunder
Mechth 6: 35, 3 diner pine, aller diner wetagen, aller diner smacheit, aller diner trurekeit, alles dines ellendes, aller diner serekeit und aller diner arbeit.
Physiogn 250 werdent kleines lobes gewar./ Auch hant die zene kleine/ Mit trurickeit gemeine./ Volleclich stimme, doch niht hart,/ Sol man han von
RvEBarl 3246 ende stê,/ dâ von mînem herzen leit/ nâhen müge mit trûrekeit,/ und sô des tôdes hôhiu kraft/ an uns sol werden
SalArz 21, 34 vnde kreftigit daz herze. vnde urowit di sele. vnde uertribit trurikeit. vnde angist. vnde kumit zu mazin allin lutin svi si
SalArz 34, 9 gemachtin win. vnde hore seitinspil. $t daz benimet im di truricheit. Der den sichtum $t hat uon der sen suchte. der sal
SalArz 63, 56 oder lutzel. Etwenne get in des sichtums abe uon einer trurikeit. $t uon uorchtin. uon grozer clage. Swenne der sichtum geirret
SalArz 67, 13 di ouch pra trucken. Etwenne wirt ouch daz selbe fiuer uon trurikeit. vnde uon angest. so werdent di ougen tief. vnde der
SalArz 68, 8 im huner zezzen. vnde citik uleisch. Si daz fiuer uon trurikeit. vnde uon angest. $t so saltu deme sichen di trurikeit
SalArz 68, 9 trurikeit. vnde uon angest. $t so saltu deme sichen di trurikeit benemen vnde di angest mit suzer rede der man gelachen
SM:Had 30: 1, 5 dike schœne frowen gân./ Der winter bringit uns innen/ grôzzer trûrikeit/ und ouch dike kleine vogel wilde, daz sir sang wen
StatDtOrd 54,24 unde gesterken, $t die dâ crankes mûtes sîn unde mit trûrekeit zerbrochen, daz sie verzwîvelunge ungetrôstet $t iht verderbe. 35. Wie
UvZLanz 3987 disiu beidiu durchgienc,/ ein sölhe vreude er gevienc,/ daʒ er trûrikheit vergaʒ./ den walt nante man durch daz/ Behforet, den Schœnen
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