Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trüeben swV. (45 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 1724 in die gotis samenunge./ daz hiemelische her wart sin uro,/ getrubit wart is abir do/ die irdische diet,/ daz sie den
AvaLJ 6, 1 in enphie, $s so wizzet daz diu geburte ergie./ Iedoch getruopte si daz $s daz si eine da saz./ do sprach
AvaLJ 19, 6 daz niemen nehal,/ daz got geborn was. $s die ubelen getruopte daz./ Do fraist iz Herodes, $s er was sun des
AvaLJ 217, 3 wol si sich fuogent, $s ob si diu werlt niene truobet./ unser wille si fuoret, $s da si der wistuom ruoret./
Gen 151 swerden./ wirt daz herze gesêrget $s sô ist daz leben getruobet:/ ime newerde sciero baz $s diu sêle muoz rûmen daz
Iw 571 ist der selbe brunne:/ in rüeret regen noch sunne,/ nochn trüebent in die winde./ des schirmet im ein linde,/ daz nie
Iw 2965 her Îwein/ als er dô beste kunde:/ mit lachendem munde/ truobeten im diu ougen./ der rede ist unlougen,/ er hete geweinet
Iw 7293 //Dô aber diu junger ersach/ der guoten rîter ungemach,/ daz truobte si in ir sinnen:/ und dô sî mit minnen/ nieman
Iw 7387 clâr,/ diu naht trüebe unde swâr,/ wand sî diu herze trüebet./ sô der tac üebet/ manheit unde wâfen,/ sô wil diu
KvWLd 6, 19 schîn/ vor dem walde $s wirt gevelwet,/ alsô balde $s trüebet unde selwet/ sich diu liebe frouwe mîn./ /Ir vil süeze
KvWLd 32, 72 ein hâr/ valschheite drunder mischet,/ daz ir durliuhteclicher schîn sich trüebet unde erlischet;/ mit gunterfeite man si niht gemêret noch gefrischet:/
Lucid 138, 15 ſtimme, daʒ ſi gote engegen comen. Die vier elementa werdent getrůbet mit vngewittere groʒeſ fúreſ vnde froſtes, die beide wider enander
Parz 90,8 iur swester niht."/ ___Der rede si lachten über_al./ dô wart getrüebet in der schal./ den wirt sîn triwe mente/ daz er
Parz 489,8 witze vart:/ wil dennez alter tumpheit üeben/ unde lûter site trüeben,/ dâ von wirt daz wîze sal/ unt diu grüene tugent
PrOberalt 23, 23 Herodes vernam daz er geborn waz, do wart er hart getr#;eubet und alle die ze Jerusalem waren, aver die vichhirten chomen
PrOberalt 52, 22 marter und er wol west daz sein heilig junger hart getr#;eubet w#;eurden von sinem tode, do sprach er zů in: ‘nu
PrOberalt 97, 36 er den hiligen gaist sinen jungern senden wolt; ob si getr#;eubt wurden $t von siner marter, daz si gefræut wurden von
Rol 1049 Der kaiser geswigete uile stille./ er marchte ir iegelihes willen./ getrůbet was sin gemůte,/ iedoch uertrugenz sine michile gůte,/ daz er
Rol 5874 si sich ze$/ frů gerůmet./ di christen waren da harte getrůbet./ Oliuir der edele man,/ uz den sinen er sich nam./
Rol 7537 ich dir eben maze./ an wem macht ich mich nu uerlaze?/ getrůbet ist al min kunne./ diu lant du mir elliu dwnge:/
Roth 4139 vch in$/ sin lant./ Vnde behalt vnsich alle samt./ Do troveten ime die ovgin./ Mit rechtime gelowen./ Bestundin sie die heidinschaft./
RvEBarl 1106 die liute tragent grôzen haz,/ mit zorne vrevellîche site:/ dâ trüebent sie einander mite./ liebez kint, dâ von woltich/ gerne wol
RvEBarl 5348 mir nâch!"/ der rîche hâte vil grôz guot,/ diu lêre truobte sînen muot./ dô daz unser herre sach,/ zuo dem rîchen
RvEBarl 8062 den sin./ dîn valscher trügelîcher rât/ daz lant und mich getrüebet hât."/ //Nachor, der zouberære, sprach:/ "herre mîn, swer dir des
RvEBarl 9506 sûber machen./ von bluote wirt ez missevar,/ von übervlôze ez truobet gar./ der liute nutze ez ist beschert,/ mit schiffen man
RvEBarl 11367 gar/ und sageten im ze mære,/ wie der künic wære/ getrüebet an Jôsaphâte/ nâch Barlââmes râte,/ und waz Nachor in hæte
RvEBarl 12657 trûreclîche er zuozim sprach:/ "meister mîn, daz ungemach,/ daz mich getrüebet lange hât,/ dar umbe ich suochte dînen rât,/ daz lenget
RvEWh 1234 wanlich blic,/ Da werdú wip und mænic man/ Sit wúrdent getr#;eubet an./ Noch hielt dú werde rittherscaft/ Stritlichen in aner kraft/
SalArz 47, 28 ist obene in dem magen. uon der colera. vnde uon getrubeten sinnen. Jst unlust uon roher vuchte. daz merke bi dem
SAlex 4879 daz mûze wir alliz ûbin./ daz mere ne mac nieman trûben,/ iz ne trûbe der wint:/ angist hânt, di dar inne
SM:Had 28: 1, 6 diu lêrt mangen hiure ziterwîse;/ so heizzet einer twer, der trüebt die tage clâr./ Darnach wirt man snêwes und rîfen schier
SM:Had 35: 1, 2 kûme ich dîn embir!’/ //Wol der süezzen wandelunge!/ swaz winter truobte, $s daz tuot sumer clâr./ Daz fröit alte, daz fröit
SM:Had 36: 1, 8 dœne/ klingen so wol./ Nu sicht man trüebe tage:/ daz trüebet muot./ doch ist mîn meistiu klage,/ daz mir nicht tuot/
Spec 93, 13 unde r#;voche. Waz iſt der ſt#;vob unde der r#;voch? Unſer getr#;vobter geiſt unde unſer deum#;votigez gewizzene. Vnſer urowe. $.s$. Maria div
Spec 120, 17 ſele, alſ $.ſ$. Dauid ſprichet: Sacrificium deo ſpirituſ contribulatuſ. ‘Der getr#;vobte geiſt unde daz deum#;votige herce ſint gote genamez oppher.’ So
SüklV 94 werch mit im worhtest,/ wie harte du sin do vorhtest!/ gedruobet du an im diche wurde;/ do hulve du im die
SüklV 459 der wigen lach,/ do neverliez ich nie neheinen tach,/ ine getrupte mine muter;/ ich tete ir luzel guotes,/ ich netet ir
UvZLanz 3767 liebeʒ mære./ mîn herze ist imer swære,/ daʒ ich ie getruobte dînen sin./ sihestu wâ si rîtent hin,/ die vînde, mit
UvZLanz 6881 ze staten wolte stân/ dem künege von Kardigân,/ wan in truopte diz undinc./ dirre selbe jungelinc/ was an tugenden vollekomen./ wir
VMos 16, 17 růmen ſin lant. michel gehorſame er des uant. da wart getrůbet ſin lip. ein chunic nam ime daʒ ſhone wip. got
Wig 333 diu vrouwe sâ zehant / vreude unde wîsheit: / sine truobte deheiner slahte leit, / die sprâche kunde s%..i alle wol,
Wig 586 / dô er kom, dô was im leit / und truobet sêre sînen muot, / daz sô manic rîter guot /
Wig 796 gürtel vor geleit; / als si dehein swachez leit / truobte in ir gemüete, / sô benam des steines güete /
Wig 1283 / der juncherre ez sît bevant. / in sînen vreuden truobte in ie / daz er sînen vater nie / gesach
Wig 8725 / vil jâmers nâch dem rîter guot; / des was getrüebet ir der muot / und ir herze an vreuden wunt.
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