Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
trûbe swM. (20 Belege) Lexer BMZ Findeb.
kalten steten. aber sô er fruht tregt, daz sint swarz trauben, sam die weintrauben sint. der paum verderbt all ander paum, | |
ain weizer varb. des paums fruht ist als die dünnen trauben, alsô daz vil per an ainer dünnen trauben stênt, und | |
die dünnen trauben, alsô daz vil per an ainer dünnen trauben stênt, und spricht Isidorus, daz der paum gern wachs an | |
oder ain staud und wehset in Armenia und ist vol trauben sam ain weinreb und pringt sâmen gar dick zuo einander | |
zaher. der paum haizt balsamus, aber sein holz oder sein traub haizt xilobalsamum und sein sâm haizt carpobalsamum und sein saf | |
du uns des wines ouch wils schenken,/ damit d#;ei kipersch druve dich wold verdrenken./ //Des krüz dir ein bitter mirre was,/ | |
dů he des bittern dods genas,/ he wart dir ein druf van Kiperlande,/ d#;ei bit der vröud din herz entbrande./ engein | |
d#;ei bit der vröud din herz entbrande./ engein herze diner druf gesmachet,/ dat din mirr$’ n#;eit bitter $’n machet./ //Darümbe willen | |
dine pine,/ dat ich kume zů dem wine,/ den d#;ei druf van Kipern schenket,/ d#;ei d#;ei bedr#;euvde herzen verdrenket!/ //Wand ümb | |
kindes licham stach –/ is he dir worden ein kipersch druve,/ k#;iusch ind trurich turtelduve,/ dů he din unzellich suchten troste/ | |
mach ouch der körner zale haven,/ damit in d#;ei kipersch druf sal laven./ //Wal gelavd ind wale sade,/ bit dinen vröuden | |
naturen sien, als iunge huonre unde lemberin fleisch unde edil druben unde lutern virnen win. unde sol man sich huoten vor | |
saß, / sin troum ersach in großer maß / ein trub, uß der trank Pharao/ und leschte durstes flamm./ du bist | |
der trank Pharao/ und leschte durstes flamm./ du bist die trube, gotes amm,/ der win uß diner brüste stamm/ durst zornes | |
bechennet man die #;eubeln und auch die guten. die guten trouben der guten winper die vindet man auf den dorn nicht, | |
hagendorn nicht. diu wurtz der dorn diu treit nicht diu trowben der weinper sunder diu wurtz der weinreben. da von spricht | |
der s#;euzze der gotes genaden wellest, so brich du die trawben und h#;eut dich vor den dorn’. daz ist also gesprochen: | |
ilten uil harte. in einen wingarten. da fůnden ſi eine trůben. edele unde tivre. si trůgen in dannen. $t gebunden an | |
feizt daz wucher in deme lande ware. Do ſi den truben brahten. wider got ſi harte $t uahten. ſi ſageten in | |
da sint édele rébon. da der %/ana uu%/assent dîe mêiston trûbon. Engaddí $t ist %/aber êin st%/at. da der uu%/assent arbuscul%;;e |