Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

troum stM. (154 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 9, 1 inwendigen kreft der sêl wachent, als wir enpfinden in den treumen und als wir sehen an den läuten, die in dem
BdN 53, 4 sô ist er der pœst under derlai leuten. //VON DEN TRÄUMEN. /Nun schüll wir durch ain kluoghait sagen ain clain, waz
BdN 53, 6 schüll wir durch ain kluoghait sagen ain clain, waz etleich träum bedäutent an dem menschen. wem vil träumt von regen und
BdN 54, 1 ir nôt wær. /Daz ist diu lêr Rasis von den träumen, die von inwendiger schickung des menschen koment, und mag ain
BdN 54, 3 mag ain weiser mensch an im selber prüefen von den träumen, wenne im lâzens nôt ist oder tranch ze nemen nâch
BdN 54, 5 oder tranch ze nemen nâch der ärzt rât. aber ander träum die koment von gedenken, die der mensch wachend hât, und
BdN 54, 9 auch etleich von dem einplâsen des pœsen gaistes. von den träumen ist ain sunderleicheu kunst lanch genuog, dâ mit well wir
BdN 312, 3 pleter, dar umb, wenn si entsliefen, daz si kain pœs traum oder kain valschez gesiht velschet und beswært. der paum pringt
BdN 416, 1 wan der haimisch. er beswært daz haupt und pringt pœs träum in dem slâf und laidigt die zend und daz zantflaisch.
BdN 434, 9 tregt den sterkt er gegen seinem veint und vertreibt üppig træm und schäuht und melt die vergift. man spricht auch, daz
BdN 435, 33 sein veint und macht ainen guoten bedäuter und auzlegær der treum. //VON DEM ANDROMANT. /Andromanda, oder androdragma sam die andern sprechent,
BdN 457, 11 ain meldær haimleicher ding in dem slâf und mêrt die träum und daz gesiht in dem slâf. //VON DEM GEIRSTAIN. /Quirindros
BdN 460, 23 vinger trag, dem benem er geitikait und benem im traurig träum in dem slâf, aber er hab die untugent, daz er
BdN 471, 26 für die räudichait oder für daz kratzen und für grausam träum. – Ain pild, daz halbs ain man ist und halbs
Gen 1421 $s daz sagete er mir stille/ des nahtes in mîneme troume, $s hiez mich sîn nemen goume/ wie er ime lônete
Gen 1743 / //Porlang iz dô nestuont $s ê Joseph sach einen troum guot./ der troum was vile hêre, $s er ward in
Gen 1744 dô nestuont $s ê Joseph sach einen troum guot./ der troum was vile hêre, $s er ward in allen gefuore./ er
Gen 1747 er bat,/ daz man ime vernâme $s waz ime in troume zuo chôme./ /Der vater hiez in iz sagen, $s sprach
Gen 1750 gezogenlîcho:/ /‘Nû tuot is goume $s wie mir chom in troume,/ daz wir alle giengen, $s garbe an deme akchere zesamene
Gen 1756 wolte gewis sîn $s er scolte ire hêrre sîn./ /Des troumes er ingalt, $s der nît wart uber in manichvalt./ /Ime
Gen 1758 in manichvalt./ /Ime troumte mêre $s vone grôzzerer êre./ /Den troum newolte er verswîgen, $s wand er nechund iz vermîden,/ er
Gen 1761 vernâmen./ ich weiz si ime geswîgten $s unze si den troum gehôrten./ Joseph sprach dô $s vile gezogenlîcho:/ / //‘Ich weiz
Gen 1795 vrâzzen./ sô wirdet denne wol skîn $s waz ime die troume frume sîn.’/ /Dô daz vernam Ruben $s er bat si
Gen 1935 wâren,/ eines nahtes daz gescach $s daz ir iewederer einen troum gesach,/ wî sîn dinch scolte ergên: $s der chunig hête
Gen 1955 ime antwurte $s nâch rehtem geverte:/ ‘sô wol dich des troumes! $s uber drî tage dû gedingest:/ der chunig dîn gedenchet,
Gen 1968 lîp fliese.’/ //Dô der phister vernam $s wie er die troume chunde skeiden,/ dô sprach er wie er sâhe, $s dô
Gen 1974 verliezzen./ / /Joseph antwurte ime des: $s ‘ach ach dînes troumes!/ der drîere zeinen $s muost dû wol weinen./ vernim waz
Gen 1990 er in dem charchâre leid $s ê ime Joseph den troum skiet,/ der in azte unde tranchte, $s bettôte ime sanfte./
Gen 1994 uber zwei jâr $s gesach der chunig vile hêr/ einen troum swâren, $s den saget er den hêrren./ den nechunde nehein
Gen 1996 rehte gesceiden,/ noh niemen unter deme liute, $s waz der troum diutte./ /Dô begunde der scenche $s sînes troumsceidâres gedenchen./ er
Gen 2005 trûren, $s er begunde uns trôsten./ /Wir sageten ime die troume, $s die sciet er uns sliume:/ er sprach ich gewunne
Gen 2015 zuo sprach:/ ‘Ich mach wole jehen $s daz ich starche troume habe gesehen./ die newolt ich melden $s newâre mînen holden./
Gen 2022 skeiden./ gerne wil ich doch vernemen $s waz ime in troume sî chomen.’/ /Er neredete nieht mêre, $s dô sprach der
Gen 2033 niene erskein $s ub si inbizzen der feizten dehein./ /Des troumes ich intspranch, $s dô nestuont iz porlang/ ê mir was
Gen 2042 er wil stiften./ des in ist zwîvel nehein: $s die troume sint bêde ein./ /Dei siben rinder feiztiu $s und dei
Gen 2067 sô follen,/ sô mich dunchet dirre man $s der mînen troum sô wol hât geskeiden?/ /Ich neweiz in mîner gewalt $s
Gen 2144 /Er nam es goume, $s duo dâht er an die troume,/ wie sunne unt mâne $s fon himile fuoren scône,/ jouch
Gen 2496 /Alsô Jacob daz gehôrte $s ime was same er eines troumes irwachete./ er negeloupt is nieht, $s iz was im iedoch
Herb 9605 behutet alle."/ Daz was sin son hector./ Im was in troume kvme1n vor,/ Im solte leide geschen./ Er en=torste es idoch
Herb 9636 clage,/ Vn2de vernim, waz ich dir sage./ Ich han in troume gesehen,/ Daz dir leide sol geschen/ Harte kvrzliche./ Wir verlisen
HvNstAp 872 umb die mär,/ Anthiochius, unrainer pawm!/ Nu rurt dich der trawm:/ Dein got verplaichet vaste,/ Es hinked an dem gelaste./ Dein
HvNstAp 2294 peschlossen.’/ Anthioch, du schanden paum,/ An dir ist erfullet der trawm:/ Der doner$~slag hatt dich geschlagen,/ Dein leib, dein gut, dein
HvNstGZ 5410 schone/ Vert er gein Babylone.’/ Ez ist geschriben, nit ein tra#;eum:/ ’Er henkt an den dorren baům/ Sper, schilt mit dem
Iw 3513 wâfen!/ sold ich dan iemer slâfen!/ wand mir hât mîn troum gegeben/ ein vil harte rîchez leben./ ouwî waz ich êren
Iw 3524 vil manegen herten prîs/ ze rîterschefte bejaget,/ hât mir mîn troum niht missesaget./ ich bejagte swes ich gerte/ mit sper und
Iw 3534 hûs./ mîn geselle was her Gâwein,/ als mir in mînem troume schein./ sî gap mir urloup ein jâr/ (dazn ist allez
Iw 3542 allem disem wâne/ sô bin ich erwachet./ mich hete mîn troum gemachet/ zeinem rîchen herren./ nu waz möhte mir gewerren,/ wær
Iw 3547 tôt?/ er hât mich geffet âne nôt./ swer sich an troume kêret,/ der ist wol gunêret./ //Troum, wie wunderlich dû bist!/
Iw 3549 nôt./ swer sich an troume kêret,/ der ist wol gunêret./ //Troum, wie wunderlich dû bist!/ dû machest rîche in kurzer vrist/
Iw 3570 ez im getroumet wære./ er sprach ‘mich hât gelêret/ mîn troum: des bin ich gêret,/ mac ich ze harnasche komen./ der

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