Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tropfe swM. (52 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Barth 138, 8 mêre unde hailet schierer danne iemen gelouben mache. //Swem der trophe wirret oder der sêr ist an der haute, der sol
Barth 143, 10 guot salben machen zaller slahte wunden unde vur den ubelen trophen unde fur daz ubel pluot, daz in dem lîbe ist,
BdN 25, 15 oder ain glate tafeln von holz und lâ des gespüns tropfen dar auf: sint si dann dick und zevliezent niht, sô
BdN 41, 9 alsô der si sprengt auf ein glas, sô stênt die tropfen dar auf als die arwaiz und fliezent niht. aber sô
BdN 41, 11 sô ist ir milich dünn und wäzzrig und zerfliezent ir tropfen. von den zaichen allen maht dû wol erkennen, ob diu
BdN 81, 12 kalten eisneinne hafendecken rüert, sô entsleuzt er sich in wazzers tropfen. alsô geschiht auch dem dunst, der dâ kümt von rôsen prennen
BdN 81, 31 dunstes, und vellet daz wazzer dar umb her ab in tropfen weise. ist aber diu kelten gar grôz, sô verkêrt si
BdN 81, 33 stükel des dunstes ze mâl mit ainander, sô vallent gar grôz tropfen. dar umb seh wir sumerzeiten ze stunden gar grôz tropfen
BdN 81, 34 tropfen. dar umb seh wir sumerzeiten ze stunden gar grôz tropfen vallen. daz ist dar umb, daz diu grôz hitz die
BdN 82, 5 widerstên, sô entsleuzt si dann die wäzrigen dünst in grôz tropfen. von den sachen geschiht auch oft, daz ain grôz wazzer
BdN 86, 8 stat in dem luft, dâ der regen wirt, und die tropfen dar nâch vallent durch ain gar kalte stat, dâ diu
BdN 86, 11 zesamen hât getriben, wan diu selb übrig kelten verkêrt die tropfen in eis, reht als si daz wazzer tuot hie niden
BdN 86, 18 begreift: dar umb zefleuzt er an den enden und die tropfen vallent mit im her ab in regens weis. //VON DEM
BdN 100, 4 der kraiz weiz oder plaich. dar nâch sint aber swærer tropfen und grœzer, dâ von scheint diu varb an der selben
BdN 102, 29 ist, wann dâ entsleuzt sich der wäzzrig dunst in wazzers tropfen, der dem ertreich zuo gemischt ist von tägleichem weter und
BdN 102, 31 daz jâr auf etleichem geperg ligent, und samnent sich die tropfen ze samen $t von ainem hol zuo dem andern, unz daz
BdN 293, 6 aim liehten schœnen tag. wenn daz honig zehant abtreuft in tropfen weis, daz ist sô guot niht sam daz zæh ist
BdN 359, 34 ain therebintenzäher auch. Diascorides spricht, nem man des balsems ainen tropfen und tuo in in ain gaizein milch, sô gerinn si
BdN 360, 18 grôz kraft, wenn man sein an der sunnen hitz ains tropfen grôz legt in die hant, daz mag diu hant niht
BdN 373, 15 dick besprengt mit rôsenwazzer und daz trückent und ez in tropfen weis in daz aug tuot, daz benimt den augen daz
BdN 375, 9 geleicht nâhen ainem malgrampaum. des paums gärtel lâzent zäher in tropfen weis, wenn der stern auf gêt mit der sunnen, der
BdN 446, 25 stain, der geleicht ainer cristallen und tropft ân underlâz fäuht tropfen sam ob er switz, und die tropfen sint den fibrigen
BdN 446, 26 ân underlâz fäuht tropfen sam ob er switz, und die tropfen sint den fibrigen läuten guot. er wirt auch niht minner
BdN 451, 5 tropfet von des luhss wammen, sam Plinius spricht, und die tropfen werdent sô hert, daz ain stain dar auz wirt. und
BenRez 29 [19r] eines eies dar zu und tu es, da der trophe lige. //Ze dem ziteren. Dem dehein ziter werre, der nem
BenRez 48 behalt vil wol und troufe dem siechen niht wan dri tropfen in das ore; er wirt wol gehorent. //Ze den henden.
Eckh 5:269, 5 menschen machent. Disiu einunge ist vil næher, dan der einen tropfen wazzers güzze in ein vaz wînes: dâ wære wazzer und
Herb 42 sol den sin./ Vo1n flizze wirt der man gelart./ Der tropfe ist weich, der stein ist hart./ Doch erholt der tropfe
Herb 43 tropfe ist weich, der stein ist hart./ Doch erholt der tropfe de1n stein/ Vo1n anders siner krefte dehein;/ Gewalt er an
HimmlJer 13 der die himele habet besezen,/ die erde umbemezzen,/ die regenes trophen gezelet,/ zuo sinme dineste erwelt/ die engele darinne,/ in sines
HvNstGZ 2763 wůnt/ Mit jamer und mit rießen./ Augen uber fließen/ Mit tropfen uber tropfen,/ An ir hertze klopfen/ Daz pflagen sie die
Ipocr 82 So dv diſſeſ bedvrfiſt. ſo tr#;vofe mit einir federe einin tr#;vofin in daz #;voge. Diz collirium iſt vil g#;vot ze allerſlahte
Konr 11,24 was, div da emphiech das roſevarbe $t t#;vowe vnd die trophen, die da flůʒʒen von vnſers herren ſeiten. Geſegenet ſi div
KvWLd 32, 62 man ein wazzer, sô man daz gemêret/ und einen valschen trophen anders wazzers drîn gerêret,/ sâ zehant verkêret/ sîn varwe sich
Lanc 35, 9 das im durch die sehen von den augen kemen blutes tropffen geschossen, und gebart mit der nasen als ein roß das
Litan 1398 irbarmunge/ herre keiser allir kuninge/ vil emzliche cloppen/ mit zerlichen troppin,/ daz dv uns fride vnde gesunde uirlies/ vnde unsin herzin
MarlbRh 26, 5 dich hant gehangen!/ we der manslacht!/ ////Och der quecker blůdes droffen,/ d#;ei uʒer dinen wunden offen/ rinnent up d#;ei erde!/ //Wal
MarlbRh 26, 8 wunden offen/ rinnent up d#;ei erde!/ //Wal im, de d#;ei droffen h#;eilde,/ de si in sinem herzen bew#;eilde/ al na irem
Mechth 2: 3, 34 lustlichen brúste unverborgen sint vol der s#;eussen milche, das die tropfen vliessent da hin dem himelschen vatter ze eren und dem
Mechth 5: 2, 18 manigvaltigen súnden, als ob alle berge, alle steine, alle regens troppfen, alles gras, b#;vome, l#;vop und sant alles lebende personen werin
Mügeln 179,5 flins,/ versigelt mit der witze wachs,/ und wer ein ieglich troph/ des meres an der wolken schoph/ gezünet, dines lobes zoph/
OvBaierl 157, 17 vnde legez in vyr lot rosenwasser: $t do syn eynen troppfen eder czwene in de oughen. //Van der kennebracke. Deme kenebracke
PrBerthKl 2, 27 ie gewunnen, bei ein ander, daʒ war niht alſ ein tropf wider die minnſten himeliſchen frevde, die div nideriſte $t ſel
PrBerthKl 2, 73 wirt, der haiʒʒet der tvgent lon, vnd des iſt ein tropf beʒʒer denne ditʒ ein fvder; wan ſwaʒ loneſ gegeben wirt
PrüllK 23 g#;vot wr die geluſt deſ hureſ. Ebom iſt wr den tropfen. ob er daz ſôc trinchet. Ephih iſt g#;vot den zornegen
RvEBarl 3421 netze den kleinsten vinger/ und mir mache ringer/ mit einem trophen mînen pîn,/ den er troufe an die zungen mîn./ mir
SalArz 39, 56 vnde des laz so iz la si zvene oder dri tropphen in daz ore zwir oder dristunt in der wochen. Dannoch
SalArz 104, 37 den di da citernt. Si ist ouch gut fur den tropfen der da geit in di ougen. oder in di lefse.
Spec 65, 5 nach ſtůnt iz driv iar unde ſex manode, daz dehein trophe reginiſ ûf diſi êrdi chom. Do diſiv werelt ſo grôzzlichen
Volmar 659 blâ dar zuo, gemenget,/ als er sî besprenget,/ mit guldîn trophen kleine/ über al in dem steine./ ein diep der dâ

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