Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

triuten swV. (70 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 333 wole intfangen./ her hiez sie sine ammen,/ liepliche her sie trutete./ den herren sie mite behůte/ hungirs vn̄ unmaht:/ daz gebot
DvAStaff 286 gewiſſene, das ſi got in ir ſelben hat] vnde in tr%/vtet vnde in minnet von allem hercen vnde enphindet %)och da
Eracl 3411 ich wil dir daz erwerben,/ daz dū sie gesprechn und trūten maht,/ ź noch ergźn zehen naht,/ ich wil dirs mīn
KLD:BvH 15: 5, 3 zimt allen guoten liuten tugenthafter hōher muot./ herzeliep mit wünschen triuten/ deist für ungemüete guot."/ //‘nieman kan mich des erwenden,/ der
KLD:Kzl 15: 2,10 liebe ein lieplich lachen biutet/ unde liep mit liebe liebe triutet,/ dā lieber liebe stętiu kraft/ leit mit liebe ūz riutet/
KLD:Kzl 16:17,12 dā wirt gegeben/ ein gābe im der vrō Źre wirt getriutet./ diu milte unrehtes niht enpfliget,/ sist vol erbermde und ander
KLD:UvL 36: 3, 2 wir beidiu, unde ein līp."/ //Nāch disem friundes gruoze/ mit triuten wart geküsset vil./ diu selbe süeze unmuoze/ in beiden riet
KLD:UvL 40: 6, 4 sich der minne spil:/ sus unde sō/ wart von in getriutet vil./ ich $s węn ie wīp würde baz mit liebem
KLD:UvL 41: 6, 1 kust er wol tūsent$/ stunt/ dīnen kleinvelhitzerōten süezen munt./ //Güetlīch triuten, küssen suoze,/ drucken brust an brüstelīn,/ dise liebe süeze unmuoze/
KLD:UvL 45: 2, 3 wīp niht frō gemachen/ kan ir herzenlieben man/ mit ir triuten, mit ir lachen,/ dem ist fröide gar zergān./ fröit in
KLD:UvL 57: 7, 6 ougen siht,/ dā muoz von der liebe mźr geschehen,/ güetlīch triuten unde küssen,/ dannoch vil des ich niht tar gejehen./ //Ich
KvHeimUrst 163 ez vil wol chan./ si grüezent unde lachent an/ und triutent rehte als ir chint/ dem si rehte rede vīent sint./
KvWKlage 31, 4 sī iu swęre alsam ein blī,/ swer rehte kunst niht triute,/ minne und aller fröuden frī,/ im fremden hie die liute!/
KvWLd 8, 13 gewin,/ der vil baz dann alle bluomen drinne tuot./ wīplich triuten $s kan bediuten/ liep den liuten $s für der vogel
KvWLd 9, 30 trūren guot:/ heilen $s ir helfe kan/ wunden līp;/ herzeclichez triuten $s sanfte tuot./ minne $s zwein gelieben gīt/ süezen
KvWLd 17, 42 daz unertec man/ liep von grunde nie gewan,/ wan sīn triuten bringet leidez riuwen./ / Milte zieret edeln muot/ sam daz
KvWLd 26, 6 ir./ schœne $s dœne $s clungen $s jungen $s liuten,/ triuten $s inne $s minne $s mźrte:/ sunder $s wunder-$sbęre $s
KvWLd 30, 3 dā $s mac $s ver-$sswīnen $s wol $s ein $s triuten:/ nie $s der $s morgen $s minne-$sdiebe $s kunde $s
KvWLd 32, 92 riutet,/ und si daz mīdet daz si doch gar inneclīche triutet,/ diu gīt unde biutet/ ir lībe grōze meisterschaft./ mac si
KvWLd 32,175 wunt./ sus entuot der edel niht, der einen künstelōsen schalc/ triutet, dem er sīnen balc/ mit stecken solte weichen;/ dur sīn
KvWTurn 73 art,/ weizgot der leidet im die vart/ die frīez herze triutet./ swie vil man im gebiutet/ daz er unmilticlichen lebe,/ sō
Mechth 2: 19, 23 ich alleine minne; so můs ich gewinnen, das mich minnet, trśtet und eret dś helige drivaltekeit, und alles, das himmel und
Mechth 2: 23, 39 Eya wol dir, me denne wol der śberheren stunde! Er trśtet si mit voller maht in dem bette der minne. So
Mechth 5: 17, 8 trut; des wil ich iemer fr#;eowen mich. Gedenke, wie du trśten kanst die reine sele in dinem schos und vollebringe es,
Mechth 5: 31, 29 ewigen gotheit hat, und das r#;euren, da mit er si trśtet; vrowe, du m#;eohtist m#;eude werden und din sun m#;euste amehtig
Mechth 6: 1, 64 da der ewige got ane ende sine minnelustlichen brut inne trśten sol nach siner creftigen wollust und nach ir smekenden gerunge,
Mechth 6: 1, 143 si die waren wisheit; und so beginnet er si ze trśtende, das si krank wirt, so beginnet si ze sugende, das
MF:Reinm 61: 1 mīn vrouwelīn,/ sō ist der schade halber mīn./ /Ein lieplīch triuten und ein vriuntlīch umbevāhen/ solt mir daz von ir geschehen,/
Mügeln 331,16 von witze er sich firret,/ des ich sin lob nicht trüte./ wages art der selbe hat,/ füchte, kalt. das du beweret
Mügeln 335,11 den drückt an der sele herze/ und in mit glouben trütet,/ den mag gesterben nicht des todes smerze./ doch er in
NibB 3,1 degene $s vil verliesen den līp./ Der minneclīchen meide $s triuten wol gezam./ ir muoten küene recken, $s niemen was ir
NibB 26,4 genuoc./ er begunde mit sinnen $s werben scœniu wīp,/ die trūten wol mit źren $s des küenen Sīvrides līp./ Dō hiez
NibB 135,4 $s daz Siglinde kint,/ daz in durch herzen liebe $s trūte manec frouwe sint./ Er gedāht$’ ouch manege zīte: $s »wie
NibB 272,3 wie rehte herzenlīche $s der helt von Niderlant/ sīne swester trūte, $s swie er si niene gesach,/ der man sō grōzer
NibB 601,4 der bürge $s manic man unt wīp./ mit ougen wart getriutet $s vil maniger schœnen vrouwen līp./ Dā wart von guoten
NibB 631,3 kemenāte $s vil balde zuo getān./ er wānde, er solde triuten $s ir minneclīchen līp:/ jā was iz noch unnāhen, $s
NibB 634,1 die vil minneclīchen $s der helt mit armen umbeslōz./ Minneclīche triuten $s des kund$’ er vil begān,/ ob in diu edele
NibB 655,1 $s oder ich verliuse mīnen līp.«/ »Āne daz du iht triutest«, $s sprach der künic dō,/ »die mīne lieben vrouwen, $s
NibB 661,3 bī sīnem schœnen wībe $s mit vreuden āne haz./ si trūte sīne hende $s mit ir vil wīzen hant,/ unz er
NibB 682,2 ouch si niht sterker $s dann$’ ein ander wīp./ er trūte minneclīche $s den ir vil schœnen līp./ ob siz versuochte
NibB 925,2 mit armen $s daz tugentrīche wīp./ mit minneclīchem küssen $s trūt$’ er ir schœnen līp./ mit urloube er dannen $s schiet
NibB 1233,3 der bekande $s mīniu starken sźr,/ der bęte mich niht triuten $s noch deheinen man./ jā verlōs ich ein den besten,
NibB 1297,3 si ir volgen sāhen $s sō manige schœne meit./ dā trūte man mit ougen $s der edeln ritter kint./ guote herberge
NibB 1325,4 an/ getriuwelīcher dienest $s daz Etzelen wīp./ dā wart vil getriutet $s der schœnen juncvrouwen līp./ Si sprach zer küneginne: $s
NibB 1400,3 $s het er si, als er pflac/ die edeln vrouwen triuten: $s si was im als sīn līp),/ dō gedāhte ir
NibB 1515,4 künec bat noch belīben $s sīn vil schœne wīp;/ si trūte noch des nahtes $s den sīnen wętlīchen līp./ Pusūnen, floytieren
NibB 1516,3 si dō zuo./ swer liep hete an arme, $s der trūte friundes līp./ des schiet sīt vil mit leide $s des
NibB 1669,3 diu Rüedegźres tohter, $s diu was sō wol getān./ jā trūtes$’ in den sinnen $s vil manic ritter guot./ daz konde
NibB 1710,3 als im sīn tugent riet./ mit umbeslozzen armen $s si trūten schœniu wīp./ daz muose sīt beweinen $s vil maniger juncvrouwen
NibB 1906,4 maget schœne, $s daz Nuodunges wīp:/ sō maht du gerne triuten $s den ir vil minneclīchen līp./ Daz lant zuo den

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