Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
trecken swV. (12 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
bende,/ d#;ei dim Jhesu bunden sine hende./ //Dat man in trekde inde st#;eiʒ,/ dat man in ein verreder h#;eiʒ,/ dat du | |
im zů/ sine lifliche ougen!/ //Wande he is gerecket,/ jemerlich getrecket./ owi, wat wir dougen!/ //Mins l#;eiven not/ si is offenbar,/ | |
du gevaren,/ du vers üver aller engel scharen./ schön můder, trecke mich na dir!/ warümb dit si, erscheine mir,/ gerůch min | |
al zit zů in recke,/ d#;ei tragen ind d#;ei m#;euden trecke,/ d#;ei slafrige juncvroun g#;eutlich wecke,/ engein vlecke si n#;eit $’n | |
süezen siten./ etslīcher was ein Sarrazīn./ dar nāch muos ouch getrecket sīn/ //aht ors mit zindāle/ verdecket al zemāle./ daz niunde | |
des vrāgen bat./ höfslīchen durch die stat/ der helt begunde trecken,/ die slāfenden wecken./ //vil schilde sach er schīnen./ die hellen | |
//Hie ein tjost, diu ander dort./ daz her begunde ouch trecken vort/ her gein der stat durch hōhen muot./ ir vesprīe | |
unt durch triuwe./ manege banier niuwe/ sach Gāwān gein im trecken,/ mit rotte’z velt verdecken,/ von Lōgroys die strāzen her,/ mit | |
ich sagen,/ was vil banier dā gestecket,/ manec schilt dernāch getrecket:/ sīns landes fürsten lāgen dā./ Parzivāl der vrāgte wā/ diu | |
in die scheiden/ daz swert wart gestecket./ in die stat getrecket/ wart dā von al dem comūne./ dō zogt er ūz | |
man die banier binde/ an, dā mīn gesinde/ under sulen trecken/ vür die stat, sō heiz dich wecken/ dīnen wirt, und | |
dannoch die helme schīn/ gāben unverdecket./ dā wart hin nāch getrecket/ mit maneger sunder storje grōz./ die vürsten sunder niht verdrōz,/ |