Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
traz stM. (16 Belege) Lexer BMZ Findeb.
dicke greif er nider unde zuht ein schît./ si sprach: ‘trutz, diu rede von iu belîbe./ Ir hânt mir leides dicke | |
wib, und bis im undertan./ in siner gegenwart saltu lan/ trutz, zorn und swache meisterschaft,/ sin wort erfüllen ger./ sich, wie | |
dinem hern./ so nim du, kint, ein bilde,/ bis swaches trutzes ler./ sich, wie die slange wilde/ fürchtet den zouberer/ und | |
blumen, sint min frouwe/ mir gibet urloub oft und swachen trutz./ sie spricht, min flüg $s nicht tüg $s in irer | |
tuo so wol,/ balde ez mit mir wâge!/ Brich den truz und al die huote,/ wan mir ist des wol ze | |
stillen/ durh Minne willen,/ wan ir minnesang ist wîbes schande./ //Trutz, $s trutz, $s trutz,/ daz kein vogel tougelîcher singe/ und | |
Minne willen,/ wan ir minnesang ist wîbes schande./ //Trutz, $s trutz, $s trutz,/ daz kein vogel tougelîcher singe/ und ouch sîne | |
wan ir minnesang ist wîbes schande./ //Trutz, $s trutz, $s trutz,/ daz kein vogel tougelîcher singe/ und ouch sîne gedône rîlîcher | |
sorgen nu vunden,/ wie vrôlîch die heide mit bluomen lît./ //Trutz, $s $s trutz, $s $s trutz,/ daz zur werlte an | |
wie vrôlîch die heide mit bluomen lît./ //Trutz, $s $s trutz, $s $s trutz,/ daz zur werlte an lobe icht lebe | |
heide mit bluomen lît./ //Trutz, $s $s trutz, $s $s trutz,/ daz zur werlte an lobe icht lebe so hêre,/ wîp | |
wîplicher güete,/ wes sie danne geruchte, da hulfe ich zuo./ //Trutz, $s $s trutz, $s $s trutz,/ daz mich wærlîch ieman | |
sie danne geruchte, da hulfe ich zuo./ //Trutz, $s $s trutz, $s $s trutz,/ daz mich wærlîch ieman kunne getzîen,/ daz | |
da hulfe ich zuo./ //Trutz, $s $s trutz, $s $s trutz,/ daz mich wærlîch ieman kunne getzîen,/ daz er mich der | |
munt./ daz sint sumertocken./ /Da wirt Matze $s mir ze tratze, $s loúfet si mir vór mit dem b%/all%\e./ Güetel, Güetel, | |
lise./ wa íst min frou M%/atze?/ der sprínge ich ze tr%/atze./ nu séht an ir fúoze,/ die m%/achentz so súoze;/ séht |