Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
touwec Adj. (14 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| ein teil./ /Ir wengel wol gestellet/ sint gevar/ alsam ein touwic rôse rôt./ diu schoene mir wol gevellet,/ sist valsches bar./ | |
| si hete wîplîchen sin,/ und was abr anders rîterlîch,/ der touwegen rôsen ungelîch./ nâch swarzer varwe was ir schîn,/ ir krône | |
| si komen Parzivâl./ der was gevar durch îsers mâl/ als touwege rôsen dar gevlogen./ im was sîn harnasch ab gezogen./ er | |
| wurden des ermant./ al grüene klê, niht stoubec sant,/ stuont touwec dâ diu tjost geschach./ mich müet ir beider ungemach./ //Si | |
| rîlîchiu dinc./ sinwel man drumbe nam den rinc/ ûf einem touwec grüenen gras,/ daz wol ein poynder landes was/ vome sedel | |
| mir tæt ein lieplich gruoz/ Baz dann in dien ouwen touwig fluz./ wurde mir dabî ein kus,/ herzeklichez sorgen ich verlus/ | |
| ez mir grüenet zaller zît/ Recht als ein gras,/ daz touwig naz/ von des meien tüfte wirt,/ davon ez saf und | |
| liet ich anehefte/ #;vof dine genade volle:/ dv bist div tovwige wolle./ //Nv wil ich ev den orthaben/ bede chvnden vn̄ | |
| dâ –,/ der Gyburge veter was./ ist in dem meien touwec gras/ geblüemet durh den süezen luft,/ dise zwêne durh prîs | |
| teppich über al den palas/ lac, dar ûf geworfen was/ touwige rôsen hende dicke./ dâ wurden ir liehte blicke/ zetreten: daz | |
| die stimme hôrte./ under râme der geflôrte,/ des vel ein touwic rôse was,/ ob ez im rosteshalp genas,/ er sprach ‘herre, | |
| Rennewartes des knappen snel./ sîn blic gelîchen schîn begêt,/ als touwic spitzic rôse stêt/ und sich ir rûher balc her dan/ | |
| gâhes ûz der erden/ wüehs ein krefteclîcher walt,/ dar ûf touwec manecvalt/ sunder clâre blicke./ breit lanc und dicke/ kom diu | |
| g%..eordent was? / niuwe bluomen, grüenez gras / was ie töuwigez drîn gestreut. / dâ von sich lîp und herze vreut |