Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
toum stM. (10 Belege) Lexer BMZ Findeb.
unde beginnet ir diu âder swellen unde gêt ir der toum in daz houbet als der dicke rouch. Wil dû des | |
chres unt lattich,/ astrîza unt wîchboum $s habent ouch suozen toum./ /Swenne der boume bluot $s unter den swechinôt,/ sô ist | |
uon, daʒ die erde durch ful iſt vnde ſleht der helle t#;vom durch die erde. //Do ſprach der iunger: Jn dem mer | |
wider uf ʒuhet, ſo hebit ſie den nebel vnde den tům mit ir uf in die lúfte. So willet ſich der | |
iſt vnʒ die ſunne verre, vnde hat die erde deʒ toumeſ niht. #;vOch iſt die ſunne ſo creftic nit, daʒ ſie | |
Alſus cumet eʒ unbe den regen. Wen ſich der erden t#;vom miſchet vnder den nebel vnde vnder den rouch, daʒ enmac | |
etſwa in ein roteſ gemúſche ſchinet vnde ſich der rote t#;vom erhebet in den luft, ſo verbúrnet in der luft, daʒ | |
hande iſt der regenbogen? Der meiſter ſprach: So der hiʒege t#;vom uon der erde ſich in den luft gewillet vnʒe [24#’v] | |
Wa uon waſſet daʒ har? Der meiſter ſprach: Uon dem t#;vome, der uon dem magin gat. Dauon ſwel menſche calter nature | |
Wa uon waſſent die nagele? Der meiſter ſprach: Von dem t#;vome, der uon dem herʒen gat. Da von gedathen die alten |