Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tougenlich Adj. (106 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:KvL 15: 5, 2 ir rōten mundes schīn!/ //Swer ein lieb in herzen hāt/ tougenlīchen wol verborgen,/ der ist sęleclīch gewert,/ Ob er valschez triegen
SM:KvL 19: 4, 4 ein wīb/ diu mit zuht in wībes güete/ wīblich hōhgemüete/ tougenlīchen in ir herzen treit?/ Wizzent, daz ir guoter līp/ mannes
SM:Ro 6: 2, 3 ich engelden mīner stęte,/ der ich mit züchten zaller zīt/ tougenlīchen hān gehuot?/ Wź, wes gedenk ich! – valsche ręte,/ der
SM:Ro 9: 3, 6 grōz,/ des mīn herze līdet mangen stōz/ in dem lībe tougenlīch,/ Nieman kan geheilen iemer mir,/ wan dīn grüezzen: des enbir/
SM:St 5: 1, 1 lōn ist gźn der süezzen/ hiure unnāher danne vern./ //Swer tougenliche minne hāt,/ der sol sich wźnig an den lān,/ Den
SM:UvB 7: 1, 2 wībes schande./ //Trutz, $s trutz, $s trutz,/ daz kein vogel tougelīcher singe/ und ouch sīne gedōne rīlīcher volbringe:/ sulches ruomes vāret
Spec 5, 20 Vil g#;ovten livte! Sogetaniv bīhte hilfet einigenote die ir bihte t#;vogliche $t habent getan vnde die #;voch t#;vogeliche ſuntint. Die auer
Spec 5, 21 die ir bihte t#;vogliche $t habent getan vnde die #;voch t#;vogeliche ſuntint. Die auer offenlich habent geſuntit, die ſchuln #;voch offenlich
Spec 35, 16 lere ander lvte verboſet, der ſol offenlichen b#;ovzen. De[r] aver t#;vogenlichen ſvndet vnde der ſvnde t#;vogenlichen ze bihte kvmet, der ſol
Spec 35, 16 ſol offenlichen b#;ovzen. De[r] aver t#;vogenlichen ſvndet vnde der ſvnde t#;vogenlichen ze bihte kvmet, der ſol t#;vogenlichen b#;ovzen. Div tvrteltvbe phliget
Spec 35, 17 ſvndet vnde der ſvnde t#;vogenlichen ze bihte kvmet, der ſol t#;vogenlichen b#;ovzen. Div tvrteltvbe phliget aine fliegende ze wůffenne, div ander
Spec 35, 20 vnde klagende. Von div bezaichent div tvrteltvbe die, die da t#;vogenlichen ir ſvnde b#;ovzent. Div ander tvbe bezaichent die, die da
Spec 84, 12 dir got mintin, den becherte min trehtin unde zeigete im t#;vogelichiv dinc da ze himele unde wart da geleret, daz er
Spec 113, 21 b#;vochen, wie min throtin eroffenot dem g#;voten ſante Iohanneſ manegiv t#;vogenlichiv dinc, div unſ ſante Iohanneſ ſelbe geſcriben hat. Er kūt,
StrKD 6, 11 gie,/ daz er sich die niht chosten lie./ do sprachen tougenliche/ sine mage: #.,ir sit vil riche,/ ir sit junch und
Tannh 4, 11 Dido hete, daz wart geteilet überal./ Latricia diu lie sich tougenlichen sehen./ Palatrica den frouwen vil der kinde stal./ /Helena was
Tr 731 und die crōne:/ daz si doch alsō schōne/ und alsō tougenlīchen hal,/ daz siz in allen vor verstal./ //Nu daz der
Tr 787 wolte dan,/ und si diu schœne ersūfte in an/ vil tougenlīchen unde sprach/ ūz inneclīchem herzen: ’ach,/ vriunt lieber, got gesegen
Tr 1260 dar,/ als si sīn angest wolte clagen/ und begunde im tougenlīche sagen,/ ir vrouwe wolte in gerne sehen,/ daz er ez
Tr 1561 schiffe gź,/ sō vüeget ir daz, daz ir ź/ vil tougenlīche dar sīt komen/ (biz daz hān ich urloup genomen),/ daz
Tr 1927 getāner arbeit./ sus wart daz kint zuo zir geleit/ vil tougenlīche unde alsō,/ daz ez vil lützel ieman dō/ āne eine
Tr 1980 solte sīn./ diu höfsche marschalkīn gie dan/ und sprach vil tougenlīche ir man/ und vrāgeten, wie er wolte,/ daz man ez
Tr 4239 nemen war,/ dō ez diu muoter gebar;/ wie erz an tougenlīcher stat/ verbergen und verheln bat;/ wie er ze męre werden
Tr 5289 hulde und wurden man./ hier under hęte ie Tristan/ den tougenlīchen smerzen/ verborgen in dem herzen,/ der dā von Morgāne gie./
Tr 7347 wart der arme Tristan/ mit maneger clage getragen an/ vil tougenlīche unde alsō,/ daz dirre schiffunge dō/ vil lützel ieman wart
Tr 8122 künicrīche/ hin nider in diu herzen clanc./ sō was der tougenlīche sanc/ ir wunderlīchiu schœne,/ diu mit ir muotgedœne/ verholne unde
Tr 9301 diu wīse vrāgete unde sprach/ umbe ir tohter ungemach/ ir tougenlīche liste,/ von den si wunder wiste,/ dazs in ir troume
Tr 9999 sīniu bein,/ an den ez offenlīche schein,/ daz er sō tougenlīche hal;/ si bespehetin obene hin zetal:/ swaz maget an manne
Tr 10008 sīne site sō hźrlīch/ sunder bespehete unde besach./ ir herze tougenlīche sprach:/ ’got hźrre wunderęre,/ ist iht des wandelbęre,/ dest ie
Tr 11500 //Īsōt was maneges herzen nōt:/ si bar vil manegem herzen/ tougenlīchen smerzen./ diu weineten genōte/ ir ougen wunne, Īsōte./ dā was
Tr 11842 unde der minne./ si blicte underwīlen dar/ und nam sīn tougenlīche war:/ ir clāren ougen unde ir sin/ diu gehullen dō
Tr 12013 wortes zende kam,/ minne dar inne vernam,/ er sprach vil tougenlīche zir:/ ’entriuwen schœne, als ist ouch mir,/ lameir und ir,
Tr 12047 gie der wehsel under in/ slīchende her unde hin/ vil tougenlīchen unde alsō,/ daz nieman in der werlde dō/ ir willen
Tr 12053 bekant,/ //Brangęne diu wīse./ diu blickete dicke līse/ und vil tougenlīche dar/ und nam ir tougenheite war/ und dāhte dicke wider
Tr 12661 junge künigīn Īsōt/ diu leite sich mit maneger nōt,/ mit tougenlīchem smerzen/ ir muotes unde ir herzen/ zuo dem künege ir
Tr 13469 gevriunt unde geminne/ durch die süezen küniginne,/ der truog er tougenlīchen muot,/ als manec man maneger vrouwen tuot,/ dā si sich
Tr 13486 und was slāfende beliben:/ der minnęre Tristan/ der stal sich tougenlīche dan/ an sīne strichweide/ ze manegem herzeleide/ im selben unde
Tr 13549 an dem bette nieman vant,/ nu bewānder in zehant/ umb tougenlīchiu teidinc;/ aber umbe sīnen hęlinc/ hin zuo der küniginne/ desn
Tr 14627 öleboume was./ aldā gestuonder trahtende,/ in sīnem herzen ahtende/ sīn tougenlīchez ungemach./ sus kam, daz er den schate gesach/ von Marke
Tr 14911 diu gie hin/ siuftende unde trūrende,/ ameirend unde amūrende,/ mit tougenlīchem smerzen/ ir lībes unde ir herzen./ der trūręre Tristan/ der
Tr 17031 der Minnen hūs bewart,/ valsch unde gewalte vor bespart./ //Daz tougenlīche heftelīn,/ daz von ūzen hin īn/ zer vallen was geleitet
Tr 17041 sīn brāht:/ daz zin daz ist diu guote andāht/ ze tougenlīchem dinge;/ daz golt daz ist diu linge./ zin unde golt
Tr 17060 in die fossiure/ dā wāren niwan driu vensterlīn/ schōne unde tougenlīchen īn/ gehouwen durch den ganzen stein,/ dā diu sunne hin
Tr 17435 umbe/ und vant von āventiure/ obene an der fossiure/ ein tougenlīchez vensterlīn;/ dā luogeter mit vorhten īn/ und gesach zehant dar
Tr 19275 selbes gar vergaz/ und siuftend allez bī ir saz./ sīn tougenlīchiu swęre/ diu wart als offenbęre,/ daz al daz ingesinde jach,/
Tr 19533 leben līt,/ weiz got diu solte nāch mir sīt/ vil tougenlīche haben ersant/ al Curnewal und Engelant;/ //Franze unde Normandīe,/ mīn
Wernh 1402 samenunge,/ alte unde junge,/ die wurden dō wol innen/ der tougenlīchen minne/ die si mit den engeln habete./ si selbe ez
Wernh 3328 wesen guot schīn,/ daz dich got erwelt hāt/ an den tougenlīchen rāt!/ diene ir iemer gerne/ mit flīze unt mit źren,/
Wernh A 3188 wunne,/ liehter danne ein sunne./ si fur fr#;eolich;/ ir dienten tougenlich/ mit fleizze der engel schar,/ der vrowen wunnechlich gevar./ //Der
Wernh D 4601 sūzze der worte er bot/ %-v ahtet den bittern tot/ t#;vogenliche in dem mute,/ der ubel %-v der ungute./ //Die kunige

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