Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

touf stM. (85 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:288, 7 liute, die er kennet, daz sie ûz der gnâde des toufes sölten vallen, daz sie stürben in ir kintheit, ê daz
HvNstGZ 4937 Cristes e nam erlich auf:/ Vil manig lant nam den dauf./ Zu Jherusalem bleip Jacobus/ Vil manig jar episcopus,/ Biz daz
HvNstGZ 5159 Die dem#;eutigen hub er auf./ Der heilige geist und der dauf/ Und sines vater ere/ Waz Cristus gantze lere:/ So verdr#;eucket
HvNstGZ 5437 Da get der Romer k#;eunig auf./ Da enpfehet maniger den dauf/ Der e der abgotte pflag./ Der k#;eunig uf den selben
JPhys 19, 14 werde zuire geborn. werltliche unt geiſtliche $t daz der heilige t%>of iſt. So er getoufet wirt. ſo iſt er geiunget alſo
KvHeimUrst 434 im vernomen/ wie man in gote geborn wirt,/ sô der touf in wider gebirt,/ der ê von sünden was geborn./ ‘swer
KvWLd 1,166 sîner kinde fruht,/ alsô enphienc uns unde wider gebar/ dîn touf, der sünde schiuhet./ dîn heilec tou wart uns gesant,/ daz
KvWWelt 72 von wîbes brüsten nie geslouf./ ich spriche daz ûf mînen touf,/ daz si noch verre schœner was/ dan Vênus oder Pallas/
Lanc 617, 8 Din rechter nam ist Lancelot nit, du wurt in dem tauff Galaad genant; wann din vatter nante dich selb also, wann
Litan 1367 willen der geburte,/ daz dv got mensche wurde,/ durh den touf, den dv intphinge,/ durh di uaste di dv bigienge/ uns
Lucid 80, 15 wurde wir alle erlidiget. Mit dem waſſer wart unſ der tůf gewihet. An der ſelben wile wart daʒ fúrine ſwert erloſchen,
Lucid 87, 11 ſleht. Daʒ beʒeichent, daʒ wir lúter weſin ſuln nach dem touf vnde betútet die wunne die darnach comen ſol. Die leppen
Lucid 107, 13 der iunger: Waʒ betutet daʒ firmen? Der meiſter ſprach: Der touf ane firmen iſt alſe der egin ane uogit het. Beſtat
Lucid 107, 15 lihte. Swenne wir gecriſemet werdent, ſo habin wir gar den t#;vof enpfangen. So vnʒ denne der biſchof gecriſemet oder gefirmet, ſo
Lucid 115, 3 vnſ die froide. Durch daʒ iſt daʒ ambaht uor dem t#;vofe uon der martel vnde von vnſerre lidegunge, nach dem t#;vofe
Lucid 115, 4 t#;vofe uon der martel vnde von vnſerre lidegunge, nach dem t#;vofe iſt eſ alleʒ von der vrſtende. Die letʒen, die man
Lucid 115, 5 vrſtende. Die letʒen, die man deʒ dageſ liſet uor dem t#;vofe, die ſint alle vʒ der alten e. Daʒ betutet, daʒ
Lucid 115, 6 Daʒ betutet, daʒ die alte e ende nam an dem t#;vofe. //Der iunger ſprach: Sit vnſer herre ieſuſ criſtuſ den t#;vof
Lucid 115, 7 t#;vofe. //Der iunger ſprach: Sit vnſer herre ieſuſ criſtuſ den t#;vof an ſich nam an dem frietage, ſo were #;voch billich,
Lucid 115, 10 tageſ begiengen. Do ſprach der meiſter: Vnſer herre bedorfte deheineſ t#;vofeʒ, wen daʒ er vnſ bilde gap vnde daʒ er vnʒ
Lucid 115, 11 daʒ er vnſ bilde gap vnde daʒ er vnʒ den touf wihete. Durch daʒ nam [52#’r] er ſanctuſ iohannes t#;vofe an
Lucid 115, 12 den touf wihete. Durch daʒ nam [52#’r] er ſanctuſ iohannes t#;vofe an ſich. Der enbedurfe wir niht, wen ſi enbrahte vnſ
Lucid 115, 13 antlaʒeſ. Dur daʒ began wir deſ in epiphania niht. Der t#;vof, den wir ʒe oſteren begant, der iſt vnſerſ herren iheſu
Lucid 115, 15 vnʒ den antlaʒ mit der gabe deʒ heiligen geiſteʒ. Den t#;vof begat die heilige criſtenheit alliche. //Der iunger ſprach: Waʒ betútet
Lucid 116, 4 betútet, daʒ men die kercen vor den kinden in den t#;vof ſtoʒet? Do ſprach der meiſter: Daʒ lieht an der kercen
Lucid 116, 6 heiligen geiſteſ. Durch daʒ ſtoʒet men die kerce in den t#;vof, e man ſie enʒundet, ʒe betútunge daʒ niemer dehein menſche
Lucid 116, 9 gereineget in dem t#;vofe. //Der iunger ſprach: Waʒ betútet der touf? Do ſprach der meiſter: Der touf betútet den tod criſti.
Lucid 116, 10 ſprach: Waʒ betútet der touf? Do ſprach der meiſter: Der touf betútet den tod criſti. Durch daʒ ſtoʒet men daſ menſche
Lucid 116, 11 tod criſti. Durch daʒ ſtoʒet men daſ menſche in den touf, daʒ eʒ der welte erſterbe. Durch daʒ ʒuhet men in
Lucid 116, 13 gote erſtande. //Der iunger ſprach: Wie comet, daʒ unſ der touf niht alſe wol erlidigen mac uon dem tode deſ libeſ
Lucid 117, 5 ʒwelfboten wurden getófet von vnſerme herren. #;vOch waʒ in deſ toufeʒ dehein durft. Wen alle die criſtenheit, die [53#’r] do in
Lucid 117, 12 blůte. Swer durch got wirt gemartelet, en mac er deſ toufeſ niht han, ſo het er daran genůc, daʒ er in
Lucid 158, 8 er vnſ vnde wůſch vnſ von den ſúnden mit dem toufe vnde gab vnſ ſiner gotheite namen vnde hat vnſ geladin
Mechth 2: 1, 4 und die zierde des lichamen geschiht in dem heligen cristan t#;voffe, wan úber die minne ist kein h#;eohe und ussen der
Mechth 4: 2, 31 sach ich den engel, dem ich bevolhen wart in dem t#;voffe, und minen túfel. Do sprach únser herre: «Ich wil dir
Mechth 4: 27, 103 und semlich wise heiden s#;eont von disen brůdern den heligen t#;vof und cristan gl#;voben enpfan. Dis sol den Endecrist so sere
Mechth 5: 1, 34 von minnen blikkent wider. Die engel, die úns in dem t#;voffe werdent gegeben, die m#;eogent nit der brinnenden minne pflegen, wan
Mechth 7: 21, 12 túren schatz der luterkeit, den mir got in dem heligen t#;voffe hat gegeben. Das wellen wir jemerlich klagen alle die wile
NibB 1145,2 daz ergân,/ sît ich bin ein heiden $s und des toufes niht enhân?/ sô ist diu vrouwe kristen: $s dâ von
Parz 13,27 wie man kristen ê begêt/ ze Rôme, als uns der touf vergiht./ heidensch orden man dort siht:/ ze Baldac nement se
Parz 28,14 in wîbes herze nie geslouf./ ir kiusche was ein reiner touf,/ und ouch der regen der si begôz,/ der wâc der
Parz 94,13 war."/ ___"Ir sult die Mœrinne/ lân durch mîne minne./ des toufes segen hât bezzer kraft./ nu ânet iuch der heidenschaft,/ und
Parz 107,22 werden got,/ niht durch des kriuzes êre/ noch durch des toufes lêre,/ der zem urteillîchen ende/ uns lœsen sol gebende./ diu
Parz 108,21 er leit durch wîp vil schärpfen pîn./ er truoc den touf und kristen ê:/ sîn tôt tet Sarrazînen wê/ sunder liegen,
Parz 111,8 si sprach "du bist von triwen komn./ het ich des toufes niht genomn,/ du wærest wol mîns toufes zil./ ich sol
Parz 111,9 het ich des toufes niht genomn,/ du wærest wol mîns toufes zil./ ich sol mich begiezen vil/ mit dir und mit
Parz 448,13 den man durch uns anz kriuze hienc?/ hêrre, pflegt ir toufes,/ sô jâmer iuch des koufes:/ er hât sîn werdeclîchez lebn/
Parz 453,18 ân den list von nigrômanzî./ ez half daz im der touf was bî:/ anders wær diz mær noch unvernumn./ kein heidensch
Parz 453,29 israhêlscher sippe erzilt/ von alter her, unz unser schilt/ der touf wart fürz hellefiur./ der schreip vons grâles âventiur./ //Er was
Parz 493,14 herzen verch sus ruorte./ dô machte ir jâmers triuwe/ des toufes lêre al niuwe."/ ___Parzivâl zem wirte sprach/ "fünf und zweinzec

Ergebnis-Seite: 1 2 >>
Seite drucken