Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tôt stM. (1854 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 168, 6 umb den tôten menschen und traurt etswenne unz in den tôt, dar umb, daz er sein geleichz ertœtt hât, und waint
BdN 169, 20 neur ain änt under in ist, die vogelnt si ze tôd, ie ainer nâch dem andern, und peizent sich dar umb.
BdN 174, 12 und hât doch swarzez flaisch. er waiz von nâtûr seinen tôt vor, wan er singet frœleich und lusticleich vor wenn er
BdN 174, 14 schol. er hât sein sterk in den vetachen. sô der tôt her gêt, sô fleuht er sein pein in dem hirn
BdN 174, 18 instante morte figit pennam in cerebro. daz spricht: wenne der tôt kümt, sô stekt er ain federn in daz hirn. daz
BdN 174, 21 sprechen: fugit penam in cerebro, daz spricht: er fleuht des tôdes pein in dem hirn mit seinem süezem gesang, wie daz
BdN 178, 30 vor liebe, sô versmæht er si und peizt si ze tôd. der gauch zeuht sein federn auz in dem winter und
BdN 184, 1 dû hâst selber gesungen auf erden unz in den pittern tôt. war umb leident dein guot freund niht auch auf erden?
BdN 211, 10 wâren diu kint des edeln pellicâns, daz ist gotes, ze tôd geslagen von im, alsô daz si ümmer muosten leiden in
BdN 211, 18 unz an den dritten tag, daz er von dem mensleichen tôd erstuont. alsô macht er seineu kint wider lebentig von dem
BdN 211, 19 alsô macht er seineu kint wider lebentig von dem êwigen tôd. Der pellicân ist zwairlai. der ain ist ain wazzervogel und
BdN 216, 4 die von pœser gesellschaft dick verlaitt werdent in den êwigen tôt und treun auch dick in ir kurz leben in diser
BdN 221, 6 krank wirt, daz si sterben muoz, und welt ê den tôt, ê daz si von irm gesang lâz. dar umb haizt
BdN 221, 10 nimt ab von rehter lieb irs gesanges unz in den tôt. dû scholt auch wizzen, daz zehant wenn diu nahtigal geunkäuscht
BdN 230, 12 sich der geir niht wider gehalten und stœzt sich ze tôd. seind auch der geir alliu âs und allerlai gefügel angreift,
BdN 230, 15 und der vâchvallen. Ambrosius spricht, daz der geir des menschen tôd mit etleichen zaichen vor prüef. wan sô ain her mit
BdN 239, 21 si in den winkeln zuo pôshait und in den êwigen tôt. aber ich fürht, daz ir ze unsern zeiten kainer sei
BdN 239, 33 ir wainen. alsô bekennt ir trauren, wie gar pitter des tôdes angst und nôt sei allen tœtleichen dingen. Pei dem tier
BdN 244, 23 ain erznei den siechen ôrn. er hât gar ain swæren tôt, wan sô er schôn gestrauft ist, dannoch lebt er. man
BdN 251, 24 den visch schol man niht ezzen oder man izt den tôt dar an. wan sô er gezzen wirt, sô verändert er
BdN 253, 7 wan er zuckt unser füez auz dem strick des êwigen tôdes. //VON DER MERSWALBEN. /Hirundo_maris haizt ain merswalb. daz ist ain
BdN 259, 18 spitzigz horn, daz ist klain und vergiftig unz in den tôt. welichen menschen er verwunt mit dem horn, den vergift er
BdN 259, 19 verwunt mit dem horn, den vergift er unz in den tôt, und daz behüetent die vischær. wan sô si in gevangen
BdN 262, 9 doch neur ain. Augustînus spricht, diu vergift ist des menschen tôt und der slangen leben. //VON DER ASPEN. Aspis haizt ain
BdN 262, 26 wer von ir verwunt wirt, der slæft unz in den tôt. Solînus spricht, daz diu asp ir leben vertreib neur mit
BdN 266, 9 sich piegen zuo der unkäusch. daz pringet ir dick den tôt, wan die vischær lâgent der murên und fürkoment si dick,
BdN 266, 12 dem wazzer kümt, und tœtent si. alsô muoz si den tôt leiden umb ir schuld. Pei der murên verstêt man die
BdN 268, 2 daz si trauricleich und wainleich gestalt sint. alsô fürkümt der tôt des vergiften menschen antlütz. alsô geschiht an den hôhvertigen, die
BdN 272, 14 und daz si slâfend ir leben endet mit ainem gerüewigen tôd. alsô lieb hiet diu fraw iren wirt. //VON DER EMOROIEN.
BdN 282, 3 kreftig in iren werken, daz si dem menschen ê den tôt pringt von der slangen piz, ê si im den smerzen
BdN 290, 7 ze würken, die strâfent si zehant und peizent si ze$/ tôt. si haltent wundergrôze rainikait under in und werfent irn mist
BdN 294, 19 ze websen und zuo harniz worden. got durch seinen pittern tôt und durch sein gruntlôs erparmherzichait kom seim gotshaus ze helf,
BdN 295, 16 krefticleich, daz si ir daz hirn begreift unz in den tôt. Aristotiles spricht, wer geswilt von ainer spinnen piz, der mach
BdN 308, 1 sô vil litt smâchait und leidens unz an den grimmen tôt, ob dû niht grôz leiden hetest an deim herz umb
BdN 308, 16 êrsten wol und tœtt den sünder zeletst mit dem êwigen tôd. //VON DEM WEIZSNECKEN. /Testudo haizt ain sneck gemainleich, ez sei
BdN 393, 28 werk zieh wir uns ein und alsô dorr wir unsern tôt und in unser vallen. ach und aber ach und wê
BdN 438, 34 ahten stück des minnenpuoches ‘diu minn ist vest sam der tôt,’ und spricht auch ‘vil wäzzer mügent die lieb niht erleschen.’
BdN 442, 23 sündær vor den nahtvorhten und vor der vinster des êwigen tôdes. //VON DEM SNECKENSTAIN. /Celonites haizet snekkenstain. der ist purpervar und
BdN 444, 28 sô verleust er sein kraft und erschrickt scheinpærleichen von dem tôde. der stain geleicht ainem berillen. //VON DEM EMATHITEN. /Emathites ist
BenGeb 72 er durch daz din gebot/ uns ze helfe lait den tot./ verlih uns solhe salicheit,/ daz wir mit rehter innercheit/ sine
BuchdKg 56, 4 sprach: #.,Auwé, vrauwe, suln wir got niht fürhten umbe disen tôt?#.’ Si sprach: #.,Herre, swîc stille; ê dû tôt wærest, ez
Eckh 5:26, 4 der diep wærlîche, genzlîche, lûterlîche, gerne, williclîche und vrœlîche den tôt lîden von minne der götlîchen gerehticheit, in der und nâch
Eckh 5:26, 10 sîn ouge wider hæte und sînen vriunt alsô von dem tôde möhte erlœsen. Wölte danne ein mensche ein jâr enbern sînes
Eckh 5:26, 11 jâr enbern sînes ougen durch eines menschen erlœsunge von dem tôde, der doch in kurzen jâren sterben muoz, sô sol er
Eckh 5:57, 1 sprach einer Dâvîdes vriunde, daz der den bœsen hunt ze tôde slahen wölte. Dô sprach der künic: nein! wan vil lîhte
Eckh 5:264, 2 dâ dicke ist éines menschen leben, daz ist des andern tôt. Dar umbe solt dû daz merken in dir, ob dîn
Eckh 5:289, 3 übel, und leget im got vür in übel$/ tuonne den tôt und in wol$/ tuonne daz leben. Der mensche sol sîn
Eckh 5:411, 8 nihtes niht enpfindet, daz lîplich ist, und heizet der werlte tôt, wan im smacket $t niht, daz irdisch ist. Daz meinet
Eckh 5:419, 6 dô er sprach: ’mîn sêle ist betrüebet biz in den tôt’ und Marîâ, dô si stuont under dem kriuze, und saget
Eckh 5:422, 5 dô er sprach: ’mîn sêle ist betrüebet biz in den tôt’, und swaz unser vrouwe klagete, und ander rede, die si

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