Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tiuren swV. (42 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Gen 2061 $s den chunftigen hunger dâ mite hônen./ sô iz sô tiuren beginnet $s daz niemen nieht vindet,/ sô scolt dû in
GvJudenb 2561 unfrût;/ wir geben iu so starches gût/ daz ir immer getiwert sit.’/ daz tribens untz an die zeit/ daz si in
GvJudenb 4865 gib iu dar um die weil ir lebt,/ daz irz getiwert immer seit.’ –/ ‘herre, wær daz an streit/ daz al
HeslApk 2451 ist also gemeinet:/ Swer daz unreine reinet/ Und daz unture turet,/ Deme bosen vleische sturet,/ Daz in den sunden wirt gezilt/
HeslApk 21956 veste/ Daz uf sie wirt gemuret,/ Wen swer sich selben turet/ Und selben sich wol wil handeln,/ Der mac wol an
HeslApk 22163 seligen/ Die sich nicht sunden meligen/ Und sich mit tugenden turen,/ Die leget Got an die muren./ __#s+Under den porten#s- witen/
HvFreibTr 5984 mit disem werke in diser zît,/ des ir von mir getiuret sît/ und ich iuch helfe unde gebe,/ die wîle ir
KLD:Kzl 2: 4, 6 kan,/ der lebt in êren schîn./ êr âne guot wol tiuret,/ ân êre guot dur valschen muot/ die êre gar verliuret./
KLD:Kzl 16:18, 4 zimt,/ diu milte man megd unde wîp/ wol zieret unde tiuret,/ diu milte löschet missetât,/ diu milte schanden vil benimt,/ diu
KLD:Kzl 17: 1, 1 enhât,/ kein man sold in behalden noch behûsen./ //Frou Minne, getiuret sî dîn nam. du bist genennet süeze./ verfluochet sî der
KLD:UvL 25,88 gewinne ich werdikeit/ Und alsô fröide rîchen sin,/ des ich getiuret immer bin/ an aller hande dingen./ Vinde ich sie, ich
Kreuzf 4112 einer ich/ in zu helfe wêre hie./ wan wolden noch tûren sie!»/ sprach er unde nam daz sper./ den juncherren wider
Kreuzf 6490 hân./ jâ solden sô lange nie/ vor uns sie haben getûret hie./ ich wîze diz unser zageheit/ und prîse des ir
KvWHerzm 567 lîbe wê./ man wil dar ûf niht ahten mê,/ und tiuret daz vil cleine/ daz sich algemeine/ den liuten hât gemachet:/
KvWHvK 749 sînes lîbes kraft./ wan manheit unde ritterschaft/ diu zwei diu tiurent sêre:/ si bringent lob und êre/ noch einem iegelichen man/
KvWLd 2, 51 frid und genâde sint erlamt./ des muoz der werlde minne tiuren/ und aller fröude sîn verzigen,/ sît man den süezen got
KvWLd 31,108 dem reinen wîbe/ die niht hôher êren hât verdrozzen!/ diu tiuret unde crœnet mit ir edeln tugenden werden man:/ swenne si
KvWLd 32,301 der von Ecken sanc./ /Für alle fuoge ist edel sang getiuret und gehêret,/ darumbe daz er sich von nihte breitet unde
MF:Mor 33b: 2, 8 wir wellen,/ guoter worte und guoter site./ dâ bist dû getiuret mite./ /Vrouwe, ich wil mit hulden/ reden ein wênic wider
NibB 396,4 durch diu venster $s diu wæltlîchen wîp./ des dûhte sich getiuret $s des künec Guntheres lîp./ Er habt$’ im dâ bî
NibB 704,3 vil schœne $s sol hie gekrœnet gân./ des müezen wol getiuwert $s sîn diu erbe mîn./ mîn sun, der edel Sîfrit,
NibB 1780,4 $s si ist ein edel wîp./ dâ mit ist ouch getiuret $s unser ietweders lîp.«/ »Nein durch mîne liebe«, $s sprach
Parz 172,10 prîse guot./ und lât iu liep sîn diu wîp:/ daz tiwert junges mannes lîp./ gewenket nimmer tag an in:/ daz ist
Parz 547,16 gebôt,/ diu kan wol süeze siuren/ unt dem herzen freude tiuren/ unt der sorgen machen rîche:/ si lônet ungelîche./ ôwê vindenlîchiu
RvEAlex 1745 ist des herzen siechtuom./ der gedenke ân allen ruom!/ sô tiurent dem man kiuschiu wîp/ herze muot sinne und lîp/ und
RvEBarl 11746 ich dar an,/ wie lebendes mannes vreuden lîp/ an vreuden tiurent werdiu wîp,/ und nam in mîne sinne/ die gêrten wîbes
SHort 5984 frowet, gailet/ und mich mit creaturen/ minnet, den wil ich túren;/ so ich mich rainer kinden/ můs lieplich under winden,/ dú
SM:JvR 1:16, 4 in guot muot nit wîste sêre dervon./ Guot muot kan tiuren edeln man,/ guot muot die megde und ouch diu wîp
SM:St 4: 1, 3 ze fröiden stiuren/ gên den wunneklichen tagen?/ Sol mir hôhgemüete tiuren,/ daz wil ich dien guoten klagen./ Ich weiz wol, ez
SM:We 1: 3,14 geniezzen, diu ich hân von dir geseit:/ diu prîsent unde tiurent wol –,/ got hât noch mêren prîs an dich geleit./
SM:Wi 1: 3, 2 als bin ich iuch man!’/ //Daz hab ich versûmet:/ ich tiur allen wîben,/ sî hât mich ze mâle und bin ich
SM:WvT 4: 2, 1 herzen heijen,/ vil grôzzen kumber balde drûz verseijen./ //Diu Minne tiuret werden man/ und hœhet senden muot./ Ir lôn ich niht
Teichn 592,7 welt geſait,/ ubrig guot und erbarckait,/ wie ſi ir diener t#;eur und rich./ da von loff ich ſo und ſtrich,/ ob
Tr 11872 zegât./ //Si dunket schœner sît dan ê./ dâ von sô tûret minnen ê./ diuhte minne sît als ê,/ sô zegienge schiere
UvZLanz 144 strîten./ diu burc was ze allen sîten/ vaste beseʒʒen;/ dô tiuret in daʒ eʒʒen./ ouch heten si vil cleinen trôst,/ daʒ
UvZLanz 2275 man seit,/ daʒ was ein michel manheit./ er muoʒ wol getiuret sîn.’/ dô wunschte diu künigîn/ Ginovere, daʒ siun solte sehen./
UvZLanz 6012 sagen wil,/ eʒ ist noch maneger vrouwen site,/ diu wænet tiuren sich dâ mite./ nein, siu swechet sich vil sêre:/ eʒ
Wh 204,23 truoc,/ mîn hant iedoch den selben sluoc,/ sînen bruoder den getiuwerten,/ vor wîben den gehiuwerten./ ich hân der minnen hulde/ verloren
Wh 451,20 wurden an den stunden/ mit balsem gestiuret;/ rîchiu pflaster wol getiuret,/ müzzel und zerbenzerî,/ arômâte und amber was derbî./ swâ der
WhvÖst 16154 lieplich getæt,/ die ir mit der gehiuren/ tribent, diu wirt tiuren/ iuch und der lustbern./ diu haidenschaft iu swærn/ ie hat
Wig 248 der künic einen sit – / dâ was sîn hof getiuret mit – / daz er ze tische nie gesaz /
Wig 7418 trûten unde minne, / dem wæren sîne sinne / wol getiuret dâ von. / armuot wârens ungewon: / ez schein wol
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