Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tiure stF. (15 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

HvNstAp 997 kost geben./ Zweyfelichen stet unnser leben/ Von hunger und von tewr alhie,/ Das wir enkunnen̄ wissen wie/ Wir unnser leben sullen
HvNstAp 1009 Zu Tarsis in das werde land,/ Ich stewre wol die tewr./ Ich will der statt zu stewr/ Hundert tausent maut geben,/
HvNstAp 1707 Und wie er in zu stewr/ Kam in der grossen tewr/ Payde mit waitz und mit koren:/ Sy waren anders gar
Kchr 11990 an swelhen borten man si stellet,/ dâ mag man ir tiure wol an kiesen./ wie solten wir den viscære verliesen?’/ $sDer
Spec 55, 32 gaiſtlicher fr#;vodi unde minnit uon allim iwerm herzin die grozzin tîwere ſiner heiligen urſtende, div bezeichint waſ mit Samſoniſ ûzvêrte $t
Spec 60, 13 unſich hie niht ungetrôſtit. Du haſt geſetzit einin brîef diner tîwere in die werelt, nu ſetze #;voch ein herzeichen dineſ ſigeſ
Spec 61, 23 michili genadi erwârf, ſo ſchulin wir gedingin, daz unſ diu tivre ſiner urſtende grozze gnadi erwerve. Hiute ſint ueruârn div altin
Spec 69, 21 Quiſ eſt iſte rex glorie? ‘Wer iſt dirri kunic ſogitanir tiwre unde ſo grozzir ere?’ Do ântwrtin $t in andere engele,
Spec 69, 27 tugindi, ein geweltiger herre ane ſineme wîge, ein kunic allir tivre.’ Nv fr#;vot iuch hivte der grozzin hoczit, der ûfferte deſ
Spec 86, 21 armůt ditzeſ brôdin lêbiniſ mahte er in beidin benemin, die tivre deſ untodelichen lebiniſ der enmahti er in niht benemin, uon
StrKD 96, 48 zit./ dem spilær und dem viure,/ dem sol man geben tiure,/ die man vil gar verliesen wil:/ git man in vil,
UvZLanz 5519 Lanzelet der degen/ hæte gar des wunsches segen/ von manlîcher tiure,/ wand er ir âventiure/ alsô ritterlîche bræche./ si bat in,
UvZLanz 6504 sagen,/ wan erʒ niht sô hôhe wac/ als vil doch tiure dran lac./ ir wizt wol, durch ein swacheʒ geben/ muoʒ
UvZLanz 8497 der was unkostebære/ an sîm namen, doch er wære/ sîner tiure maneger marke wert:/ eʒ was ein nezze und daʒ swert,/
Wh 244,15 ûf diu phlûmît kulter von der kür/ daz man in tiure müeze jehen,/ swer si hie ûf ruoche sehen,/ von phellen
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