Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bëseme swstM. (20 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaA 11, 6 fiure./ fur diu tier er si leget, $s mit den besemen er si slehet./ mit hunger tuot er in vil not,
AvaJG 23, 2 sin almuosen geben./ nemege er des niht gewinnen, $s sinen besemen sol er bringen,/ damite er sich reine, $s der ist
AvaLJ 140, 6 hiezen den wisen $s villen mit den risen,/ mit durninen besemen $s sluogen sie den gotesun./ Ingressus Pylatus, $s den gotesun
BdN 331, 18 wechset genuog hôch und hât vil swanker ästel, dâ man pesem auz macht. des paums fruht ist zæh und stinket und
Lanc 243, 5 bicht gesprichest, du solt dich dinen bichtiger thun slagen mit besemen $t darumb, wann es ein zeichen ist der demutikeit. Ich
Lucid 80, 4 iuden mit den ʒungen gecrúceget $t vnde wart mit dem beſime gevillet vnde an der ſelben ſtunden com der heilige geiſt
Mechth 6: 2, 28 wider geben wider ein b#;eose leben. Er sol #;voch zwen besmen haben bi sinem bette, da er sich #.[kestige mitte#.], so
Mechth 7: Reg. 7 diem#;eutigen worten sin herze besehe ane underlas IV. Von dem besemen únsers herren V. Warumbe das closter zů einer zit angevohten
Mechth 7: 4, 1 sin, da wonet dú diem#;eutekeit gerne bi! IV. Von dem besmen únsers herren Do ich ze kloster kam dar nach nit
Mechth 7: 4, 8 únser herre: «Da mitte ist din leben geheliget, das min beseme niemer von dinem ruggen kumt.» Te deum laudamus, das got
Mechth 7: 62, 10 in dem wege. Den wirt da nach der vil swere beseme des bittern vegefúres gegeben, eb si doch ane h#;vobetsúnde lebent.
Mügeln 238,11 dins herzen ror der tugent kresem./ nicht laß des rumes besem/ ußkeren dines lobes nar./ Lyeus was ein got, / sagen
Mügeln 241,10 senket gotes zesem:/ der tugent, zucht sie ist ein fürig besem,/ die nicht der eren kresem/ stricht stetlich irem hüter an./
Pelzb 140,28 si des, das man sal den wyn wol slan mit besemen. Dorno sal man yn lazen ruwen. Dor no sal man
PrOberalt 54, 13 erst der juden ewart die die hiligen zwelfboten mit starchen pesmen an slugen und verbuten in daz si daz gotes wort
PrOberalt 107, 12 gotes dienst, swenn si den mit straffigen worten, mit dem besem, mit der vermainsamnung, $t mit senften worten, mit guten pilden
SAlex 1487 bite/ oder tâte wider sînen willen,/ er hieze in mit besemen villen./ //Dô Alexander den brieb gelas,/ vil harte ummêre ime
Spec 78, 28 ſi iri botin nach in unde ſlůgin ſi an mit beſmin unde uirbutin in, daz ſi iemir mere Criſtiſ namin ge#;owgin.
Tauler 145,11 die das sint, do můs man nemen einen starken herten besemen und fúrwen vil scharpf und hert und úber gon, untz
VAlex 1070 iwiht mêre wider sînen willen,/ er hiez in mit dem besemen villen./ //Unde alsô Alexander den brîf gelas,/ owî wie smâhe
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