Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tihten swV. (99 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 188,6 wesen. / sus die gebürte nicht/ fluß der naturen hat geticht,/ der in sich mer und erde flicht:/ des must die
Mügeln 304,7 antlitz, nase lang./ uf seitenspil stet sin gedank,/ uf zelen, tichten und gesang,/ und ist ouch in der rede balt./ es
Mügeln 311,11 zorn ader haß, den machtu licht berichten:/ nach aller meister tichten/ so ist das selbe zeichen gut./ Der wasserman die art
Mügeln 350,11 underscheit du hast/ in dines herzen ringe/ der elementen last/ getichtet und getirmet:/ sie firmet $s dins fingers hoe kraft./ sie
Mügeln 364,18 muß./ dich hat der hochsten milde schuß/ in eren brunn geticht./ Wes gerstu nach dem gute / der werlde, tummer man,/
Mügeln 376,14 das gehirne stafft./ den slag, die gicht,/ $s den swindel ticht/ der zorn, als Galienus spricht./ mich wundert, was ein tummer
Mügeln 386,1 din lob nicht sere./ Din güte $s blüte $s minne ticht./ flicht $s nicht $s din gir in tumme schicht./ wib,
Mügeln 407,8 mir vor uß milde blüte./ das herzeleit din schulde hat geticht./
Physiogn 26 sprach: «der mere bin ich vro./ Got wolle, daz ich ticht also,/ Wo man min tichten hore lese,/ Daz ez den
Physiogn 27 vro./ Got wolle, daz ich ticht also,/ Wo man min tichten hore lese,/ Daz ez den tugenden nutze wese». / Diz
Physiogn 51 in der munt./ Die miltickeit ist in wol kunt./ Sie tichtent gerne ettewaz,/ Oder sint zum minsten niht laz./ Sie sint
ReinFu K, 2253 Hie endet ditz mere./ daz hat der glichsenere/ Er Heinrich getichtet/ vnd lie die rime vngerichtet./ Die richte sider ein ander
Rol 773 enthilt,/ also ime sin wistum riet,/ unze er die rede getichte./ daz houbit er widir uf richte,/ er sprach: ‘lob un(de)
Rol 8753 di gewalt der haiden./ ich frage urtaile:/ also di phachte tichten,/ so wil ich uber in richten.’/ do w#4+as#4- Genelunes geslechte/
Roth 3491 vze den sunden./ Von du nis daz liet./ Von lugenen gedithet niet./ Der zich it nahen began./ Sich uazzede manich man./
RvEAlex 21 heil geschehn/ daz sîn kunst sælec sî gesehn./ //Lobelich guot getihte/ daz vindet ie die rihte,/ als ez diu sælde tihtet/
RvEBarl 52 sich der sunnen schîn/ entliuhtet unde gerihtet;/ von nihte hât getihtet/ dîn wîser gotlîcher list/ swaz sihtic unde unsihtic ist./ dîn
RvEBarl 155 trügelîchen mæren:/ ze trôste uns sündæren/ wil ich diz mære tihten,/ durch got in tiusche berihten,/ und bite, swer diz mære
RvEBarl 16061 redelîche leben/ von Zitels ze râtgeben,/ ob ich ez solde tihten/ und in tiusche berihten/ ûf bezzerunge oder niht./ dô geviel
RvEBarl 16076 die gedinge und ûf den wân/ diz mære ich sus getihtet hân,/ swer ez hœre oder lese,/ daz er sich bezzernde
RvEWchr 11006 sungen si Gote alle/ mit lobelichem schalle,/ das Mo%.yses da tithe Gotte./ nach cristenlicher ê gebote/ begat noch dú christenheit/ die
RvEWh 2157 niht verkeren/ Unde minen maister lerin,/ Der mich biz her getihtet hat,/ Ane spot so wisen rat/ Das er mich vollebringe,/
RvEWh 5597 gert./ //Alle die getihte/ Mit gůter sinne pflihte/ Er kennent und tihtent,/ Lerent und rihtent/ In s#;euzer rede mit ir kunst –/
RvEWh 15616 kunde,/ Das sie von im berihtet/ Und in thúsche wurdent getihtet/ Durch siner vr#;vowen werden grůz,/ Der er wil und dienen
SAlex 4 sult ir rehte merken./ sîn gevôge ist vil gereht./ iz tihte der paffe Lamprecht/ unde saget uns ze mêre,/ wer Alexander
SAlex 3424 //Darius sih dô ûf hûb/ unde trôste sînen mût./ er dihte selbe einen brieb./ mit sîner hant er in screib./ er
SM:AvR 2: 2,11 ûf den fuoz:/ dur ir werden gruoz $s ich muoz/ dichten unde singen./ //Daz mir $s von dir $s so tougenlîch/
Spec 76, 3 heilige geiſt gewîſte Dauidin, der herphare waſ, der den ſaltir tichte. Er erwlte einin rindirhirte, $.s$. Amoſ, daz er wiſſage $t
StrKD 92, 175 vor im zereht suln stan./ swie daz reht hie tichtet,/ also wirt uber in gerihtet./ Ein rabe chom an ein
Tr 8139 si kunde schœniu hantspil,/ schœner behendekeite vil:/ brieve und schanzûne tihten,/ ir getihte schône slihten,/ si kunde schrîben unde lesen./ nu
Tr 13862 den stric, den er ir rihtete/ und ûf ir schaden tihtete,/ dâ vie diu küniginne/ den künec ir hêrren inne/ mit
Tr 19210 Kâedîn,/ der herzog und diu herzogîn,/ vrouwen und barûne,/ sô tihteter schanzûne,/ rundate und höfschiu liedelîn/ und sang ie diz refloit
TrSilv 528 began./ die geistlichen herren die besante her ubir al/ vnde liez tichten einen brief./ siner můter inbot her alliz liep,/ alliz daz
UvZLanz 9345 dise nôt nam an sich/ von Zatzikhoven Uolrich,/ daʒ er tihten begunde/ in tiutsche, als er kunde,/ diz lange vremde mære/
UvZLanz 9434 //Ditz mære ist ûʒ, daʒ ich kan./ durch den ichʒ tihten began,/ der lôn mirs, dêst sîn êre./ ich wil noch
UvZLanz 9444 müeʒent wesen/ und iuch got berihte,/ des gert Uolrich derʒ tihte./
VAlex 4 sult ir rehte merchen./ sîn gevûge ist vil reht./ iz tihte der phaffe Lambret./ er tâte uns gerne ze mâre,/ wer
VAlex 15 der brâhte uns diz lît zû./ er hetez in walhisken getihtet./ nû sol ich es iuh in dûtisken berihten./ nîman enschulde
Volmar 25 und sol dâ bî sîn erkant/ daz ich diz hân getihtet/ und die welt berihtet/ von der lügene gegen der wârheit./
Wernh 2665 zuo dringent,/ die langen brieve bringent/ die si von ir tihten:/ nu ist chomen zuo gesihte/ daz si wîlen frumeclîche schriben,/
Wernh A 92 svn,/ vn̄ durch zweyer pischof rat,/ daz er ditz liet getihtet hat/ in die senfte lateine./ daz wazzer wart ze weine,/
Wernh D 5126 in got siges gewerte,/ do wrden div lîet elliv driu/ getihtet under div:/ daz erste daz saget/ uon der ewigen maget,/
Wh 38, 4 verbans,/ und wie dû gein uns vihtest/ und unsern schaden tihtest!/ wie selten dich der gast verbirt!/ dû bist iedoch ein
Wig 10 niene bin / geliutert und gerihtet / noch sô wol getihtet / michn velsche lîhte ein valscher man, / wan sich
Wig 138 / dem tihtær des genâde seit / der ditze hât getihtet, / mit rîmen wol berihtet, / wan ditz ist sîn
Wig 11635 er muoz die sinne endecken / swer si ze rehte tihten wil; / daz mære ist hôher sinne ein zil. /
Wig 11659 / ich gibim daz ze stiure / swer si gerne tihten wil, / daz ich in wîse ûf ir zil /
Wig 11662 geschriben hât ein man / der ir im wol ze tihten gan, / von der wälsche in diutsche zungen. / mich
Wig 11688 als michz ein knappe wizzen lie / der mirs ze tihten gunde. / niwan eines von sî%..n%..em munde / enpfie ich

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