Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tepich stMN. (44 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eracl 243 dich man./ heiz dînen eren/ flîzeclîchen keren,/ dar ûf einen tepech spreiten/ und einen pfelle breiten,/ grüene oder rôt gevar./ dînen
Eracl 301 allez an geleite./ ûf den estrich sie dô breite/ einen tepech, als ir geboten was./ ein samît, grüene als ein gras,/
Eracl 4941 gewinnen/ allen sînen harnas,/ der im schiere komen was./ ein tepech wart nider gespreit/ und ein küsse darûf geleit,/ dâ der
GrRud #g+a#g-b 14 wan iz die grevinnen also wolde./ Da vore na ein teppet lach,/ da die vrouwe uf trat,/ da sie uf solde
GrRud #g+a#g-b 20 wizzen/ harte wol gemachet./ da bi was geschaffet/ ein ander teppet, geleget,/ alse man in manigen enden phligit,/ da die vrouwen
Mechth 1: 46, 21 treit das lieht vor der brúte und treit ir das tepet nach. Das lieht ist vernúnftekeit, die ist gekleidet mit der
Mechth 1: 46, 23 gekleidet mit der bescheidenheit und ist gekr#;eonet mit miltekeit. Das tepet ist die helige conscientie, die ist gekleidet mit gůtem willen
Parz 69,10 wolde ersehen/ wiez ze bêder sît dâ wær getân./ sînen tepich leit man ûf den plân,/ dâ sich die pônder wurren/
Parz 71,10 guoten sît/ ie man ze strîte fuorte;/ des lenge den teppech ruorte./ ob i’n geprüeven künne,/ er schein als ob hie
Parz 82,29 ûf ölboume loup;/ manec kulter rîche/ gestrecket vlîzeclîche,/ derfür manec teppech breit./ diu küngîn an die snüere reit/ //mit manger werden
Parz 83,29 frouwen saz./ grüene binz, von touwe naz,/ dünne ûf die tepch geströut,/ dâ saz ûf des sich hie fröut/ //diu werde
Parz 131,2 wîbes vingerlîn./ //ouch spranc der knappe wol getân/ von dem teppiche an daz bette sân./ ___Diu süeze kiusche unsamfte erschrac,/ do
Parz 145,5 man gein prîse maz,/ sîn vater was gekleidet paz/ ûfem tepch vor Kanvoleiz./ der geliez nie vorhtlîchen sweiz./ ___im kom ein
Parz 166,24 bereite wære/ reht umbe den mitten morgens tac/ zende am teppich, da er dâ lac./ daz muose des morgens alsô sîn./
Parz 185,27 stuont:/ ir grôziu nôt was im unkuont./ ___man leit ein teppech ûfez gras,/ da vermûret und geleitet was/ durch den schaten
Parz 191,24 ein bette rîche/ gehêrt küneclîche,/ niht nâch armüete kür:/ ein teppich was geleit derfür./ er bat die ritter wider gên,/ diene
Parz 193,1 vor sîner slâfstat./ gein sînem bette gieng ir pfat:/ //ûffen teppech kniete si für in./ si heten beidiu kranken sin,/ Er
Parz 230,3 vier gesellen sundersiz,/ da enzwischen was ein underviz./ derfür ein teppech sinewel,/ fil li roy Frimutel/ mohte wol geleisten daz./ eins
Parz 242,20 wirt grôz schade in beiden kuont./ ___vome spanbette trat/ ûfen tepch an eine stat/ Parzivâl der wol geslaht:/ der wirt bôt
Parz 244,28 giengen widr:/ Parzivâl sich leite nidr./ ouch sazten junchêrrelîn/ ûfen tepch die kerzen sîn,/ dô si in slâfen sâhen:/ si begunden
Parz 246,1 der junge man:/ ûf rihte sich der küene sân./ //___Ufem teppech sach der degen wert/ ligen sîn harnasch und zwei swert:/
Parz 549,26 bette dar genuoc/ an der want gein der tür:/ ein teppich wart geleit derfür./ dâ solte Gâwân sitzen./ der knappe truoc
Parz 554,2 vaste./ //Diu magt ir diens niht vergaz:/ fürz bette ûfen teppech saz/ diu clâre juncfrouwe./ bî mir ich selten schouwe/ daz
Parz 578,6 alte küniginne wîs/ ein bette hiez bereiten,/ dâ für ein teppech breiten,/ bî einem guotem fiure./ salben harte tiure,/ wol geworht
Parz 621,22 diu frouwe unde Gâwân/ giengen an des schiffes ort./ ein teppich unt ein kulter dort/ lâgen: an der selben stete/ diu
Parz 627,25 dem palas wart gehangen./ aldâ wart niht gegangen/ wan ûf tepchen wol geworht./ ez het ein armer wirt ervorht./ alumbe an
Parz 789,25 der luft gesüezet,/ der wunden smac gebüezet./ vor im ûfem teppech lac/ pigment und zerbenzînen smac,/ müzzel unt arômatâ./ durch süezen
Parz 790,1 und amber tiure:/ der smac was gehiure./ //Swâ man ûfen teppech trat,/ cardemôm, jeroffel, muscât,/ lac gebrochen undr ir füezen/ durh
Parz 794,12 palas wart gegangen./ ___dâ lac nâh ir gewonheit/ hundert sinwel teppech breit,/ ûf ieslîchem ein pflûmît/ und ein kulter lanc von
Parz 801,2 hemde an:/ //Umb sich siz deckelachen swanc,/ fürz pette ûfen teppech spranc/ Cundwîr_âmûrs diu lieht gemâl./ ouch umbevienc si Parzivâl:/ man
Parz 808,14 grôziu fiwer gemachet was,/ lign alôê des fiwers smac./ vierzec tepch, [und] gesitze mêr dâ lac,/ dan zeiner zît dô Parzivâl/
RvEWh 6064 mengem gulter riche/ Gestůlet und fúr gesprat/ Uf pinze menic tepet brait,/ Da bi gestr#;vowet krut und graz,/ Da von al
StatDtOrd 107,37 an des meisteres stat ist, mac sînen vanen vûren unde tepte unde daz grôze gecelt unde dî dinc, der er bedarf,
Wh 20,21 diu swert/ sô, daz manec heiden wert/ dâ der orse teppich wart./ mit swerten was vil ungespart/ ir hôch gebende snêvar,/
Wh 115,15 slâfe gemach, ieslîches lîp./ nu kom des rihtærs wîp./ ûfen teppich viel diu vür in nider;/ dâ nâch klagte si im
Wh 132,17 sîn gemach/ geschaffet vlîzeclîche./ pflumîte und kulter rîche/ ûf einen teppich hiez der wirt/ legen; daz doch der gast verbirt,/ daz
Wh 144, 1 als tâten die anderen alle./ gein der hôchgezîte schalle/ //[V]il teppich über al den palas/ lac, dar ûf geworfen was/ touwige
Wh 244,13 palas an allen sîten/ mit semften phlûmîten/ sî beleit, und teppiche vil dar vür,/ ûf diu phlûmît kulter von der kür/
Wh 248,15 truogen guot gewant./ in dem palas man alumbe vant/ vil teppich und drûf diu pflûmît,/ kulter drüber. nu was zît/ daz
Wh 274, 4 breit:/ Heimrîch durh gesellekeit/ bat Rennewarten sitzen dort/ ûf den teppich an der tavelen ort,/ bî der küneginne nâhen./ daz enkund
Wh 278,23 dar an./ Gyburc vür den grîsen man/ nider ûf den teppich saz./ juncvrouwen entschuohten in umbe daz,/ daz Gyburc im erstriche/
Wh 312, 8 stat./ Heimrîch do Rennewarten bat/ zer küneginnen sitzen dort/ ûfen teppich an der taveln ort./ dô der nider was gesezzen,/ er
Wig 7472 dehein brücke baz / von betten wart geslihtet, / mit tepten wol berihtet, / und mit liehten pfellen. / dô sach
Wig 10355 / vil grôz gezierde truoc man drîn; / mit rîchen tepten sîdîn / bestreuwet man daz kastel. / ein pfelle rôt
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