Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tavërne F. (11 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

HvNstAp 815 auch nyemand ware/ Der seinen part schare;/ Tempel und aller taberen/ Must man enperen;/ Zu kainer kurtzweyle nye/ Purger noch purgerinne
Mechth 3: 3, 25 zů dem wine gemenget han.» «Liebú vro brut, in der taverne wil ich gerne verzeren alles, das ich han, und lasse
Mühlh 126, 6 alſi din ſelpgeldin, alſi hi vori biſcribin ſteit^. Von der taverni^. hi nach is giſcribin^. Virtuit ein man dis andirin guit
Mühlh 126, 9 is giſcribin^. Virtuit ein man dis andirin guit in ſinir taverni, iz ſi mit ſuilichir$/ handi zerungi iz ſi, daz he=iz
Mühlh 127, 6 hof bin deimi tagi undi bin der nacht, da ſi taverni edir in=ſie^. ſo ſal he den man bite, daz he
Mühlh 177, 19 in=ſal min nicht me uf in richti^. iz ſi an taverni edir ſua iz ſi^. dan alſo vili, alſi ſini cleidir
UrbBayÄ 667,c zwæi læmber, der ietweders sehs pfenninge wert si. //Von der taberna daz quitt. //Vonme lithus ein halp fvder winis. //Von dem
UrbBayÄ 1325,a der gelte, des ne mac man niht wissen. //Ilmmvnster ain tavernæ div giltet siben mvtte rocken, zwæne mvtte gersten. //Von des
UrbBayÄ 1351,b mvtte waitzen, dri mvtte rocken, vier mvtte habern. //Von den tavernæn in dem selben dorf git man aines pfvndes me. //Von
Wh 44,12 goten ist benomen/ der ich ê jach ze kinde,/ von taverne ingesinde./ von salsen suppierren/ sich Tybalt muose vierren/ von sînem
Wh 326,10 vreuden gewinne/ sulen grôzem trûren an gesigen./ wiltû aber in tavernen ligen,/ dâ wirt geisieret sô dîn lîp,/ swaz vreuden möhten
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