Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tāt stF. (121 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eracl 74 weist,/ ezn volbringet deheines herzen rāt/ guotiu wort ze reiner tāt,/ wan daz er beginnet rihten./ eine rede wil ich tihten,/
Eracl 2679 swer dem wībe leide tuot,/ diu sich flīzet an reiner tāt/ und er sies engelten lāt./ daz was ie und muoz
Herb 143 den kinden,/ Grimme den swinden,/ Ane wort frume zv der tat/ Vnd mit den worte1n rat/ Herte zv vngerete,/ Zv dem
Herb 980 Swer sih=s niht genietet hat,/ Wil er ez wiszen ane tat,/ Der habe tusent iar frist;/ Dannoch en weiz er, waz
Herb 2793 vbermvt./ Waz hilfit, daz man rede tut/ Vn2de wort ane tat?/ Her zv horet frunde rat."/ Von piro er do karte/
Herb 3062 Gute hulfe, gute1n rat/ An den worte1n vn2de an der tat,/ Schone gesichte, har wiz,/ Vn2de karte alle1n sine1n fliz,/ Wie
Herb 6683 leit leide./ Do vbeten sie beide/ Ir gelaz vnd ir tat,/ Als ir da vor vurnome1n hat/ Vo1n irre ziereit,/ Wie
Herb 6782 ertrat./ Doch wart sin gut rat./ Vo1n eine1n ma1nne sulche tat/ Zv strite nie me geschach./ Diomedes gesach,/ Daz er sich
Herb 7028 an gewande,/ Dar=zv an der sarewat./ Sie tate1n beidersit ir tat/ Wol vn2de schone./ Man saget von thelamone/ Vnd von thoa,/
Herb 8398 der daz vernvme1n hat,/ Daz ich mit worte1n oder mit tat/ Oder mit gerete/ Vbel ie getete,/ Daz ich verschuldet han
Herb 8752 zv kreizze./ Sie brachte1n dar vf vn2de dar in/ Nvwe tat, nvwe begin,/ Nuwe vngebere./ Waz wold=ir mere?/ Grozze v1nmazze/ Mit
Herb 8911 Als er in bestande1n hete/ Mit hohe1n worte1n, mit starker tat./ Sin wart harte gut rat./ Troylus quam zv gerant./ Wen
Herb 9072 tragen,/ Wart daz oberste zv|slage1n./ Troylus tet alsame:/ Beide sin tat vn2de sin name/ Stunde1n harte wol zv lobe/ In sines
Herb 9869 daz felt,/ Da en=was niht we1nne geschelt,/ Scharfe wort, svre tat,/ Als ir dicke vernome1n hat./ Do reit zv agome1nnon,/ Menelaus
Herb 9903 vnder|nvme1n:/ Ir volc was zv kome1n./ Ir igelich tet sine tat;/ Als ez danne i1n strite gat,/ Sie wurde1n vnder|dru1nge1n./ Ir
Herb 9975 also lange zit/ Dann1n hette gebit,/ Daz er ente deheine tat./ Als ein silber sin sarewat,/ Sin schilt schein als ein
Herb 13274 zv schilde,/ Riche vn2de milde/ Vn2de vo1n edelre gebort./ Sine tat vn2de sine wort/ Quame1n ie zv ere1n/ Sine1n frunde1n, swa
Herb 15054 ez an der rede hat,/ Daz er geswichet an der tat."/ Von zorne sprach eneas:/ "Waz du hoe rede has!/ Wa
Herb 15059 manheit,/ Do man vf dem felde streit?/ Wa was din tat? hie has=tu wort./ Ich han ioch selden gehort,/ Ich swige
Herb 15061 has=tu wort./ Ich han ioch selden gehort,/ Ich swige der tat, dine1n name1n./ Wir wolle1n vns des rates niht schame1n."/ Vo1n
Herb 17198 Pamplus hete eine1n son;/ Vo1n dem was man gewon/ Vbeler tete./ Vbel wort er hete/ In dem lande vber|al/ Der quam
Herb 17494 Er sprach, ez en=solde niema1n zv gezoge/ Kvme1n vmb sulche tat./ Durch siner mvter rat/ Were sin vater tot blibe1n/ Vn2de
Iw 3004 līp/ und sī mannes herze hāt:/ sō üebet sī manlīche tāt/ und solde wol turnieren varn/ und er dā heime daz
KLD:Kzl 16: 5, 6 swā mittel guot vor ende stāt/ mit im vor arger tāt behuot,/ ich hœr die wīsen meister lesen,/ dā stź daz
KLD:Kzl 16: 7, 7 scheiden scharf,/ du rīchest, ermest sunder wer,/ du leistes ungeheizen tāt,/ du triugest zuoversiht./ dīn wildez welzen wunderlich/ verr ūz menschlich
KLD:Kzl 16: 8, 3 widerpart, geistlīcher liute nīt und haz,/ bī wīser lźre unwīsiu tāt,/ bī krefte ein zager muot,/ roup unde brant ūf gotes
KLD:Kzl 16:14, 5 kom,/ wazs an den liuten tuot./ gar manicvaltic ist ir tāt,/ swie daz doch eine sī ir nam./ sist wīlent schade
KLD:Kzl 16:14,12 erwendet./ geschiht des niht, reht alse ein bluot/ nāch arger tāt scham rœtet unde schendet./ scham ist niht guot gen guoter
KLD:Kzl 16:14,13 scham rœtet unde schendet./ scham ist niht guot gen guoter tāt:/ si senket dort den in der helle gründe/ der hie
KLD:Kzl 16:15,10 tugent mugent./ diu scham dem muote sā benimt/ der schanden tāt ūz źregerndem willen./ swaz hōhen źren missezimt,/ daz kan diu
KLD:UvL 39: 5, 2 jehen./ //Sī hāt ir wīpheit vil wol behüetet/ vor unfrouwelīcher tāt./ wol ir daz si mir sō güetlīch güetet;/ dā von
KvWLd 19, 26 in den stückelīnen/ ganziu bilde schīnen: $s sus wirt volliu tāt/ in der cleinen gābe erkant, diu von dem guote spaltet/
KvWSchwanr 364 dō,/ ‘daz iuch ein fremder marner hāt/ ān alle schemelīche tāt/ gefüeret her in unser lant’./ dō wurden im vil
KvWTurn 84 Rīchart der jungelinc/ mit durnehtiger tugent rāt/ źr unde milticlīche tāt/ bī sīnen zīten nie verbar./ er gab und gab und
Lanc 20, 11 in der welt und inn den lufften, wann so gethaner thete gewann er nśmmer gewalt, wann des gott nicht wolt verhengen.
Lanc 29, 20 bracht mit gottes hilff das sie cristen wurden und große that mit den wapen darnach daten. Und blieben mit im darnach
Lanc 152, 33 von cleynem priß, und herrn Key, der des tages groß dath dethe, darumb er großen priß gewann, und wart darumb truchses
Lanc 198, 8 die sich noch da nit geoffenbart $t hetten, umb groß dät zu thun. Myn herre Gawin was da und Elyes Liblois
Lanc 272, 25 im ein ander roß hett gegeben. Alda dete er groß däte und bleib stan an eyner stat als ein stanthart, er
Lanc 304, 12 der allermeist gepriset was von guter ritterschafft und von großen däthen. Mit im waren zehen sariande wol gewapent, und het ieglicher
Lanc 387, 32 begunde er sich sere schemen das er so lang on tate was gewesen; $t er sprang kreffticlichen zu Margenor und slug
MarlbRh 93, 38 it wisheit, it is rat,/ dat wir ouch pr#;euven dine dat,/ dat wir unse herz erheven/ an din minsam heilich leven./
MF:Mor 12: 3, 2 tugenden und mit werdecheit/ sō behuot vor aller slahte unvrowelīcher tāt,/ wan des einen, daz si mir verseit/ ķr gnāde śnde
Mühlh 96, 1 wiepbildi hie zu Mulihuiſin^. wirt he bigriphen an dir vriſchin tait mit deimi da he=z mieti gitotit heit^. unde wiert he
Mühlh 107, 17 den vindit^. Wirt abir die man bigrifphin an dir vrieſchin tait, undi mac iz dan die vrowi brengi ſelbi dirti mit
Parz 15,26 dā gewan./ sīns herzen gir nāch prīse greif:/ ir aller tāt vor im zesleif/ und was vil nāch entnihtet./ sus was
Parz 21,27 der schumphentiure!/ da begienc der gehiure/ mit sīme lībe sölhe tāt,/ sine heten vliehens keinen rāt./ dar zuo hōrt i’n nennen,/
Parz 66,21 zebrechen, trōst in des sīn kraft,/ er tęte gerne rīters tāt./ wie fruos sīn ger begunnen hāt!/ hie hāt der künec
Parz 68,27 fuor vil līhte ein tropel bī./ si begunden rehte rīters tāt:/ des enwas et dō dechein rāt./ ___Ez was dennoch wol
Parz 78,1 dā moht erholen sich ein man,/ //het er versūmet sīne tāt:/ alhie was genuoger rāt./ si solden tjostieren,/ dort mit rotten

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