Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tâhe swF. (7 Belege) Lexer BMZ Findeb.
grœzer wan die gemain amseln und sint wol als die tâhen, si habent aber rôt snäbel und rôt füez; die haizent | |
vogel gesehen under stunden niht, als man sagt. //VON DER TAHEN. /Monedula haizt ain tâh und ist ze latein als vil | |
niht, als man sagt. //VON DER TAHEN. /Monedula haizt ain tâh und ist ze latein als vil gesprochen als ain münzheb, | |
als ain münzheb, sam Jacobus spricht, dar umb, daz diu tâch gar gern pfenning auf hebt und hât die münz liep. | |
pfenning auf hebt und hât die münz liep. wenn diu tâch golt oder silber vint, daz verstilt si und verpirgt ez. | |
verpirgt ez. sein flaisch ist der art, daz ez der tâhen ir haupt kräuselnt macht, und dâ von glust si, daz | |
si, daz man si kräw auf dem haupt. Pei der tâhen verstên ich die geitigen wuochrær, die tag und naht iren |