Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tageweide stF. (23 Belege) Lexer BMZ Findeb.
uf zugen,/ si furen hin sam si flugen/ wol ain tagweide./ dar nach geschach in vil laide:/ nu chomen gegen in | |
han gehört von dem maister Yppocras das er wehielt die tagwaid seins essens; da von laid der krankhait des leibes. Und | |
entlibenn der fraßhait und lebttenn in ainer getemperten maß die tagwaid irs essenns, und hie von warn si des aller gesüntistenn | |
Alexannder, su sollt wissenn, daz du wehüettenn sollt diß edel tagwait deins essens, die ich dir gegeben hane, unnd wehallt die | |
wurden poten gesant/ Nemrotten in Wulger lant./ Es was vier tag waide/ Uber ain wilde haide/ Von Filadelfia gelegen./ Appolonius der degen/ | |
zway hundert man./ Si ritten durch di haide/ Wol drey tagwayde,/ Di alle sampt wuste was./ Payde stauden und gras/ Und | |
erste schar,/ Si furen alle mit in dar/ Wol drey tag wayde/ Durch di oden haide/ Der Ydrogant het gepflegen,/ Di von | |
lande iſt ein burc, die heiʒet Niniue. Die iſt drier dageweide wit. Jn dem lande lit Babilonia. Die ʒinberte ein gigant, | |
maniger schœnen frouwen $s (ir volgeten ritter gemeit)/ In einer tageweide, $s dâ man die geste sach./ die kunden unt die | |
wær etwa zu den freunten bestanden, und furen wider ein tagweide und suchten in ze ir chunden und ze ir freunden. | |
dan/ mit grôzer vürsteclîcher schar./ sie vuoren ungevertes dar/ manige tageweide/ walt und wilde heide/ gar mit arbeitlîchen siten./ ze jungest | |
was von der stat,/ dâ Darius mit here lah,/ funf tageweide./ dâ enzwischen was ein heide/ unde ein vil tiefer wâch./ | |
ſvnti.’ Div ſtat, alſo unſ div b#;ovch ſagint, waſ drier tâgeweidi breit. Der zam wol wiſin kunic ze habin. Wiſe waſ | |
wilde hin/ über walt und über heide/ vil nâch zwô tageweide./ dâ wiste Tristan lange ê wol/ in einem wilden berge | |
linde./ von disem berge und disem hol/ sô was ein tageweide wol/ velse âne gevilde/ und wüeste unde wilde./ darn was | |
man noch wîp,/ waʒ daʒ was daʒ in twanc./ vier tageweide lanc/ reit er für sich balde/ unz gegen einem walde./ | |
nâchgebûre/ und die trünne der tiere/ vliehent harte schiere/ ein tageweide und mêre:/ und schrît daʒ mos sô sêre,/ daʒ al | |
daz ſi gôte dem gůten. niht opheroten. [N]ach der driten tagewaide. namen ſi die ſtæine. ſi warehten ze ware. di ſconen | |
der gůte. [N]v ſul wir ſehen da bi. waz di tagwæide sin. ſo wir di werelte lazen varen. ſo entrinne $t | |
cheren. ſo entrinne wir den harmſcaren. ſo ſi wir eine tagewæide gevaren. [N]v ſcult ir ſehen da bi. waz div ander | |
gevaren. [N]v ſcult ir ſehen da bi. waz div ander tagewæide si. an der ſtunde. $t ſo dvinge wir dem munde. | |
niemen dehein leit. ſo vare wiR mit hæile. die anderen tagewaide. [D]iv dritte tagewæide iſt gůt. vnſer gedanche ſi bezeichenot. wir | |
ſo vare wiR mit hæile. die anderen tagewaide. [D]iv dritte tagewæide iſt gůt. vnſer gedanche ſi bezeichenot. wir reinen unſer gem#;ovte. |