Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tageweide stF. (23 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

GvJudenb 4153 uf zugen,/ si furen hin sam si flugen/ wol ain tagweide./ dar nach geschach in vil laide:/ nu chomen gegen in
HvHürnh 27, 15 han gehört von dem maister Yppocras das er wehielt die tagwaid seins essens; da von laid der krankhait des leibes. Und
HvHürnh 27, 19 entlibenn der fraßhait und lebttenn in ainer getemperten maß die tagwaid irs essenns, und hie von warn si des aller gesüntistenn
HvHürnh 41, 1 Alexannder, su sollt wissenn, daz du wehüettenn sollt diß edel tagwait deins essens, die ich dir gegeben hane, unnd wehallt die
HvNstAp 7849 wurden poten gesant/ Nemrotten in Wulger lant./ Es was vier tag waide/ Uber ain wilde haide/ Von Filadelfia gelegen./ Appolonius der degen/
HvNstAp 9004 zway hundert man./ Si ritten durch di haide/ Wol drey tagwayde,/ Di alle sampt wuste was./ Payde stauden und gras/ Und
HvNstAp 10656 erste schar,/ Si furen alle mit in dar/ Wol drey tag wayde/ Durch di oden haide/ Der Ydrogant het gepflegen,/ Di von
Lucid 30, 5 lande iſt ein burc, die heiʒet Niniue. Die iſt drier dageweide wit. Jn dem lande lit Babilonia. Die ʒinberte ein gigant,
NibB 708,1 maniger schœnen frouwen $s (ir volgeten ritter gemeit)/ In einer tageweide, $s dâ man die geste sach./ die kunden unt die
PrOberalt 27, 31 wær etwa zu den freunten bestanden, und furen wider ein tagweide und suchten in ze ir chunden und ze ir freunden.
RvEBarl 15935 dan/ mit grôzer vürsteclîcher schar./ sie vuoren ungevertes dar/ manige tageweide/ walt und wilde heide/ gar mit arbeitlîchen siten./ ze jungest
SAlex 2962 was von der stat,/ dâ Darius mit here lah,/ funf tageweide./ dâ enzwischen was ein heide/ unde ein vil tiefer wâch./
Spec 62, 29 ſvnti.’ Div ſtat, alſo unſ div b#;ovch ſagint, waſ drier tâgeweidi breit. Der zam wol wiſin kunic ze habin. Wiſe waſ
Tr 16682 wilde hin/ über walt und über heide/ vil nâch zwô tageweide./ dâ wiste Tristan lange ê wol/ in einem wilden berge
Tr 16762 linde./ von disem berge und disem hol/ sô was ein tageweide wol/ velse âne gevilde/ und wüeste unde wilde./ darn was
UvZLanz 1370 man noch wîp,/ waʒ daʒ was daʒ in twanc./ vier tageweide lanc/ reit er für sich balde/ unz gegen einem walde./
UvZLanz 7061 nâchgebûre/ und die trünne der tiere/ vliehent harte schiere/ ein tageweide und mêre:/ und schrît daʒ mos sô sêre,/ daʒ al
VMos 43, 14 daz ſi gôte dem gůten. niht opheroten. [N]ach der driten tagewaide. namen ſi die ſtæine. ſi warehten ze ware. di ſconen
VMos 43, 20 der gůte. [N]v ſul wir ſehen da bi. waz di tagwæide sin. ſo wir di werelte lazen varen. ſo entrinne $t
VMos 44, 7 cheren. ſo entrinne wir den harmſcaren. ſo ſi wir eine tagewæide gevaren. [N]v ſcult ir ſehen da bi. waz div ander
VMos 44, 9 gevaren. [N]v ſcult ir ſehen da bi. waz div ander tagewæide si. an der ſtunde. $t ſo dvinge wir dem munde.
VMos 44, 15 niemen dehein leit. ſo vare wiR mit hæile. die anderen tagewaide. [D]iv dritte tagewæide iſt gůt. vnſer gedanche ſi bezeichenot. wir
VMos 44, 16 ſo vare wiR mit hæile. die anderen tagewaide. [D]iv dritte tagewæide iſt gůt. vnſer gedanche ſi bezeichenot. wir reinen unſer gem#;ovte.
Seite drucken