Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dir guot.’/ ‘des hân ich deheinen muot,/ daz ich daz tâlanc getuo,/ ode lîhte morgen dar zuo.’/ ‘sô muostû verderben.’/ ‘ich | |
knabe./ Er sprach ’wer hat da geslagen?/ Das wirt im da langk vertragen.’/ Er wante er mochte gesten;/ Do must er aber | |
gut kern! Ir hant mich yczunt das geleret das ich dalang mit uch gefechten, es ensy dann uwer schult; wann thunt | |
oder falsch, er findet wol den ders wiedderredet, ee es daling nacht werd, vor allen myns herren des koniges barunen. Mich | |
ußermaßen sere. Der konig sprach zu dem bruder: ‘Liebe herre, dalangk me sprechent was ir wollent, myn laster oder myn ere, | |
fuget!’ ‘Werlich’, sprach Phariens, ‘vil lieber herre, unser dheyner enbißet daling eßsens one uch. Laßt ir uwer eßsen umb zorn, so | |
ensolt es nymer getragen. ‘Neyn’, sprach er, ‘so kum ich dalingk zu hofe. Ich sieh auch wol das ir mich nit | |
gehaltet das meßser, ir mögent sin wol bedurffen werden ee dalang nacht.’ //Da ging Lyonel und sin gesellschafft zu dem truchseßen | |
‘Erschrecket $t uch nicht, lieber meyster’, sprach er, ‘ich wil daling des beginnen, ich entruw es wol vollenbringen mit gottes hilff; | |
‘nu sint fro, ich wil nach yn senden ee ich daling eßsens enbiß.’ ‘Frau’, sprach Lyonel, ‘das wir sie gern by | |
vor uch niht, so wolt ich me sagen dann ich daling gethů: ir mochtet licht wenen das ich es umb schmeichen | |
herre Gawan, ‘darnach ir also lang gedacht hant? Es ist daling kein man in dem hofe ders uch zu húbscheit prúfe. | |
enwolt’, sprach der ritter, ‘mit mym rat gesehent ir sie daling.’ ‘Ich sol, in truwen!’ sprach er. ‘Das ist mir werlich | |
thun.’ ‘Leytet mich dar!’ sprach der knapp. ‘Des enmag ich daling nit gethun’, sprach der ritter, ‘wann wir by tag nicht | |
wil uch myn swert geben darzu, bedorffent irs, ir gefechtent daling wiedder mich.’ ‘So werdent ir mir die jungfrauw geben’, sprach | |
wiß ritter. ‘So mir alle heiligen, so wirt es uch dalang!’ und der ritter hielt yn fast mit dem zaum. ‘Thút | |
von mir scheident!’ ‘Werlich’, sprach der wiß ritter, ‘das geschicht daling.’ ‘So mußent ir mit mir fechten!’ sprach er. ‘Mit uch’, | |
mir fechten!’ sprach er. ‘Mit uch’, sprach er, ‘wil ich dalang gefechten, ir hant zu gut geleit. Ir mögent also wedder | |
Friens. ‘Der muß geuneret syn’, sprach Key der truchses, ‘der dalang daruber gerytt, er hab dann zu allererst jostiert, der man | |
‘Herre ritter’, sprach sie, ‘fart dann mit mir, ir hant dalang me gnug gestritten!’ ‘Jungfrauw’, $t sprach er, ‘ich han noch | |
zu uberwinden.’ ‘Das ist war’, sprach sie, ‘es enkúmpt aber dalang keyner me herfúr, die porte ist beschlossen; ir gewinnent $t | |
gesellen von der tafelrunde.’ ‘Herre’, sprach der man, ‘nů fart dalang me herbergen in die stat da niden und koment morn | |
zehen gesellen. ‘Nu hutent uch’, sprach der wiß ritter, ‘das dalang me die port off kume noch auch morne!’ Die von | |
wann sendent morn zu primzytt herwiedder einen ritter und fart dalang me dort niden in die stat herbergen. Mag ich uch | |
sie bald off und hut als dynes augen das sie dalang zu kům!’ Er saß off syn roß und reyt zu | |
‘als lieb als uch uwer lip sy, das ir mir dalang einen fuß gevolgent!’ Der wechter det die porten off, und | |
ritter, ‘als lieb als dir din augen syn, das du dalang dheynem manne die port offgethúst, es sy dann das Key | |
uwer gelubde die ir mir gethan hant, also das ir dalang me hie blibent und morn frú zu der Dolorosen Garden | |
off eyner roßbare die yczunt hie fúr fůre.’ ‘Es ist dalanc me zu spate’, sprach Elyes, ‘ir mußent dalanc me herbergen’, | |
‘Es ist dalanc me zu spate’, sprach Elyes, ‘ir mußent dalanc me herbergen’, $t sprach Elyes zu mym herren Gawan. ‘Es | |
ee dann ich uch mit einander sehe fechten.’ ‘Ir kument dalang dar’, sprach myn herre Gawan. Der knapp reyt wiedder zu | |
und sprach zu mym herren Gawan: ‘Herre, ich han uch dalang geherbergt, $t ir dorffent kein angst biß morn han; furter | |
Myn herre Gawan sah yn an und sprach, er gefúre dalang me fůß mit yn, er hett so ungetruwelich mit im | |
dann dißen! Ich gelob uch mit myner truw das uch dalang keyn arg geschicht von keynem mann von unser geselschafft, und | |
nit meyneydig wörde, des sint wol sicher das @@s@ich sie dalang furter enfúret.’ ‘Große gnad, herre!’ sprach min herre Gawan. Der | |
der burg enkund jhenem nit wieddersteen, er sprach: ‘Ich gefecht dalang me wedder uch.’ ‘Das ist mir leyt’, sprach der ander. | |
‘Des enwil ich nit thun’, sprach der ritter, ‘ir sollent dalang mit mir bliben!’ ‘Wir nemen gern die herberg’, sprach myn | |
sprach er, ‘uß des konig Artus hofe.’ ‘So enkoment ir dalang hieinn!’ sprach der pfortener. ‘So laßent mir myn knecht herwiedder | |
dem liebsten das er in der werlt hett das er dalang by ir herbergt, ob ers gethun kunt. ‘Frau’, sprach er, | |
fur ritte zu dem andern: ‘Herre’, sprach er, ‘ir mußent dalang me mit mir herbergen, und morn fru wil ich uch | |
sprach: ‘Herre ritter, haltent schon, enschlagent nit me, ich enwil dalang me wiedder uch gevechten! Kument dann mit mir, ich wil | |
im syns wilpretes geben. ‘Herre’, sprach der ritter, ‘ich wil dalang me die herberg nit abslagen, got der lone uch!’ Mit | |
des konig Artus ritter einer’, sprach er. ‘So koment ir dalang uber den steynweg’, sprach der ander, ‘nach dheyn ritter der | |
ee sie in die stat kam, da enhett die frau dalanc einen ritter, der konig hett im synes kleynotes gegeben. $t | |
volge mir! Ich han also uffgeleit das ich den ritter talang wil begeben, ich werde dann tot geschlagen oder gelemet an | |
teil sagen: ich verbiet allen mynen luten das ir dheyner dalang so kúne enwirt der uch dheynen schlag gebe, alldiewil das | |
myn herre Ywan zu synen lúten, ‘sit sicher das wir dalang me kein angst durffen gewinnen von den luten die ich | |
nach uch geritten darumb das ich gern sehe das ir dalang mit mir herbergent.’ ‘Wer sint ir dann’, sprach der ritter, | |
noch nit. Diß wil ich thun umb das das ich dalang me uwer gesellschafft mog han; und mag ich sie lenger | |
dem herczen als irs mit dem mund sprechent. Ich wil dalang mit uch herbergen uff das das ir myn bete thút, | |
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