Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tagedinc stN. (60 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaJG 18, 6 $s daz criuce unde die corone/ vor Christe an daz tagedinch, $s daz werdent sorgichlichiu dinch./ So chumet Christ der riche
Barth 156, 1 dir als palde holt. Swenne dû dehein sorge hâst ze teidinge, sô trach daz selbe ouge mit dir, sô scheidest dû
Eracl 1762 ode ein niftel, daz er die bringe/ zuo dem selben teidinge./ ir sult offenlîchen jehen,/ ir welt schouwen unde sehen/ die
Gen 1310 gelobete daz, $s chot er nebâte sîn baz./ //Alsô daz tagedinch geviel $s dô gab er ime Rachel./ si ward ime
GrRud #g+d#g- 3 wochen/ wart ein tac gesprochen./ do iz quam in daz teidinc/ da was gereit manic jungelinc./ die wisen mit den tummen/
GrRud Eb 42 unde willers wider mich tach [han/ unde iz] bringen zu teidinge,/ zu gnaden unde zu [gedinge,/ ob icht vo]n rechte/ wil
Hochz 755 unde naht/ allez geliche/ wan daz gotes riche./ //Do daz teidinch ergat,/ dehein gebet ferre stat./ den got da verteilet/ unde
Kchr 284 ir lant,/ unz si Juljus mit minnen/ rebat ze aim teidinge./ ir lant si dâ gâben/ in sîne genâde./ sîn gezelt
Kchr 10488 duo/ die chuonen Rômâre,/ daz si mit im ze aim tegedinge wâren./ die hêrren wânden urloubes,/ harte froweten si sich des./
Kchr 15480 manicvalt./ si enphalch sich in mînes trehtînes gewalt./ $sAls ir tägedinch kom,/ biscove unt herzogen/ kômen alle zesamene/ unt anders volkes
KvWWelt 159 wol’./ /Den edeln herren tugentrîch/ dûhte harte wunderlîch/ dirre frouwen tegedinc,/ wan si der selbe jungelinc/ mit sînen ougen nie gesach,/
Lanc 3, 37 $t hatt mich enterbet. Ich sol uch machen ein gut teiding: geweltiget mich @@s@der burg, und ich geb sie uch wiedder
Lanc 64, 18 ‘Herre Claudas’, sprach Phariens, ‘wir sint herre nicht komen zu teydingen; wann ich wil úber ein die kint haben, der ich
Lanc 136, 36 frauw wedder groß noch cleyn umb weiß. Sie hatt manig teyding mit im gehabt, das hant hohe lút und geistlich so
Lanc 498, 19 sagen, jungfrau’, sprach er, ‘ob sie unrecht $t an dißen teydingen hatt, das sie die rede laße bliben. Und thut sie
Litan 567 aneuehten/ noh uns sculdic nit ne brengen/ zu deme jungistin tegedinge,/ wande dv unsir uorcemffe salt wesen da:/ des bite wir
Mühlh 101, 12 un nicht clagi, irverit daz die ſcultheizi, he mac din teidingin woili nach=ge^. Die luiti abir den min dar=ummi ſcult geibit^.
Mühlh 103, 18 vrunt nicheini vordirungi ſint me uf in gihabi^. ummi di teidinc^. Suilich man ſogitani ſachchi tuit, da die achti zu rechti
Mühlh 118, 15 daz gut brengi vur un undi di burgeri zu rechtin tedingin, undi mi clegeri, daz he ſini clagi volvuri undi volvordiri^.
Mühlh 130, 18 d=uf tedingi^. Weri abir daz^. daz he nicht in=woldi rechtir teidingi phlegi von demi guti, mit demi rechti alſi du burgeri
Mühlh 156, 2 cumi zu dir mali^. Da ſal he umi dan rechtir teidinge phlegi ummi die ſcult die he ume gibit^. unde ſal
Mühlh 173, 10 doch durch daz nicht, daz he den lutin gikundigi ſini teidinc^. undi ſu umi gini man gerni woldi abi=legi nach minnin
Mühlh 173, 21 di gidrowit heit zu mortburnini, heri queme unde cundigiti ſine teidinc undi neme gerni bezzerunge nach minnin edir nach rechti^. unde
Mühlh 179, 10 ſo ſal uz uri vormundi tu, dir erſtin, ab dicheini tedinc d=uf gein^. Hi ſteit von demi vie dir burgire, daz
Parz 418,19 Meljanze./ der sorgen zeime kranze/ trag ich unz ûf daz teidinc/ daz ich gein iu kum in den rinc:/ dâ sol
Parz 611,5 her/ kœmen durch ir zweier wer,/ als was benant daz teidinc,/ si zwêne al_ein ûf einen rinc./ ___sus schiet mîn hêr
Parz 729,5 unt Cundrîê,/ die hete Artûs gebeten ê/ an dirre suone teidinc./ swer prüevet daz für kleiniu dinc,/ der grœze swaz er
Roth 4345 gotin./ Vromete der wigant/ Mit siner ellenthafter hant./ Ze leiden tagedingin./ Er was uon tengelingin./ Der duresten diete./ Riche an ouer mude./
RvEWh 297 ander half mit siner wer/ Anderthalb dem andern her./ Turna%/y, t#;eagedinc, hohgezit/ Laitens #;voch in wider strit/ Und diendtent uf an
SAlex 2004 ahte tûsant in einer menige/ vil sneller jungelinge/ zô sînen tagedinge./ Armenien ist daz rîche,/ daz sagih û wêrlîche,/ dâ daz
SpdtL 121, 6 guotes, unde wirt er dar umbe für geladet ze drîn teidingen, unde kumet er niht für an dem dritten tage, der
SpdtL 144, 13 vâhet und im der mit reht engât, oder ze ûfgelegeten teidingen ze rehter zît niht enkumet oder gar versûmet sich, oder
SpdtL 184, 25 ist nâch der liute gewonheit. Kumet der man inner den teidingen niht, und daz phant unverwandelt ist, er sol gân für
SpdtL 187, 15 behabet ener der im dâ für geboten hât sîniu driu teidinc, der rihter sol im rihten umbe swaz er geklaget hât,
SpdtL 219, 8 niht zegegen ist, unde wirt im für geboten, in den teidingen kumet in der kläger an, er muoz in wol stellen
Spec 75, 30 Dannin giengin $.s$. Petruſ unde andire botin vrolichin uon dem teidinge, daz ſi deſ wert warin, daz man ſi durich den
SSpAug 181, 22 hât für ze komen, unde niht für kumet ze rehten teidingen. //Swer lîp oder hant lediget daz im mit rehte verteilet
Tr 6828 mir hinnen.’/ ’sô trîbe wir’ sprach Tristan/ ’vil harte unnütziu teidinc an./ //Môrolt, sît daz dû danne mîn/ ze slahene sô
Tr 11319 dâ lützel râtes vant./ ir iegelîcher sprach zehant:/ ’truhsæze, dîniu tagedinc/ diu hæten bœsen ursprinc,/ ze bœsem ende sints ouch komen./
Tr 12608 selten sî geschehen,/ daz ie sô schœne messinc/ vür guldîniu teidinc/ ze bettegelte würde gegeben./ deiswâr ich saztes wol mîn leben,/
Tr 12633 dô si vür Îsolde/ geleiste, daz si solde,/ unde ir teidinc ergie,/ von dem bette si sich lie./ nu was ouch
Tr 12672 an ietwederre vander/ golt unde messinc./ ouch leistens ime ir teidinc/ alsô dan und alsô dar,/ daz er nie nihtes wart
Tr 13549 dem bette nieman vant,/ nu bewânder in zehant/ umb tougenlîchiu teidinc;/ aber umbe sînen hælinc/ hin zuo der küniginne/ desn hæte
Tr 14727 baz/ und mînen êren danne daz,/ daz ir sô spætiu teidinc/ und sus getânen hælinc/ ûf leget und ahtet her ze
UvZLanz 5257 milte künegîn./ dâ muose michel riuwe sîn,/ wan ze diseme tegedinge/ sâʒen dâ ze ringe/ tûsent frowen unde mê:/ den tet
UvZLanz 6390 ein ungelücke fuocte daʒ./ sus muost im misselingen./ in disen teidingen/ wart Lanzelet und Wâlwein/ alles ir dinges enein,/ des borvil
UvZLanz 8160 in kurzen zîten al daʒ dinc./ si kômen an ein teidinc/ unverwiʒʒen von geschihte,/ dâ ein fürste berihte/ die von Genewîs
VAlex 1145 er solt im sîn houbet lâzen./ unde ob er daz tagedinch liezi,/ daz er niemer chunich kehieze,/ er bestunde daz volcwîc./
Volmar 114 sîn êre,/ und vertrîbet unstæten muot/ und ist ouch ze teidingen guot,/ und swer den vallnden wêwen hât,/ dem wirt sîn
Volmar 443 und ist ouch in dem strîte guot/ und ouch ze teidingen./ dâ muoz im wol gelingen./ //Ein stein heizt elitrôpîe./ nû

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